Vergewaltigung, Nötigung, Erpressung, Morddrohungen, Bestechung Frauenrechte und Demokratie nach Art von Wieczorek-Zeuls Freund Abbas

Vergewaltigung, Nötigung, Erpressung, Morddrohungen, Bestechung

Frauenrechte und Demokratie nach Art von Wieczorek-Zeuls Freund Abbas


Frauenrechte und Demokratie nach Art von Wieczorek-Zeuls Freund Abbas

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmoud Abbas, zu dessen Unterstützung die SPD Politikerin Heidemarie Wieczorek Zeul jüngst aufrief, hat es aus wahltaktischen Gründen abgelehnt, eine Untersuchung über den Vergewaltigungsskandal eines seiner Minister einzuleiten. Unterdessen zahlt die Europäische Union seiner Behörde weiter Unterstützung in Millionenhöhe und die angebliche Sozialdemokratin Heidemarie Wieczorek Zeul meint, die Welt dazu aufrufen zu müssen, Abbas für seine Versuche, Friedensverhandlungen durch UN Anträge zu umgehen, mit ihrer vollen Unterstützung belohnen zu müssen. Man fragt sich, was das Opfer des palästinensichen Ministers davon halten soll!

Abbas hat die palästinensischen Sicherheitsbehörden darüber hinaus angewiesen, das Ermittlungsverfahren einzustellen bis er aus New York zurückkommt.

Zum Skandal wurde die Geschichte am 26. September. Ein palästinensischer investigativer Journalist wollte dem vom Westen unterstützten palästinensischen Diktator (die letzten Wahlen hätten 2010 stattfinden müssen) ein paar Fragen stellen. Die Antwort von Abbas: “Stellen Sie Ihre Recherchen ein. Diese Sache ist hochsensibel und die Wahlen nähern sich. Wenn die Öffentlichkeit von diesem Skandal erfährt werden wir die Gemeinderats- und Präsidentschaftswahlen verlieren. Wir haben schon genug Skandale, wir brauchen nicht noch mehr davon...”

Eine Frau hatte Anzeige erstattet, weil Hussein Cheikh, ein Kabinettsmitglied und hochrangiger Fatahfunktionär, sie sexuell beslästigt und versucht habe, sie und ihren Mann zu bestechen. Die Frau arbeitet im Ministerium Cheikhs. Sie behauptet, er hae sie unter dem Vorwand in sein Büro bestellt, dass sie ihm helfen solle, den Computer zu reparieren.

Er habe dann versucht sie zu begrapschen und zu vergewaltigen... Aber sie habe sich verteidigt und ihm ins Gesicht gespuckt.

Der Minster habe ihr daraufhin zahlreche SMS geschickt, in denen er fortfuhr, sie sexuell zu belästigen. Der Eheman der Frau, Ahmed Abu Alam, 30 Jahre alt, arbeitet ebenfalls im Ministerium und ist ehemaliger Kommandeur des bewaffneten Arms der Fatah, den Al Aksa Märtyrerbrigaden.

Als seine Frau ihm die Geschichte erzählte, soll er mit einer Schusswaffe in das Büro des Ministers gestürmt sein. Dieser sei aber gerade nicht dagewesen.

Der Minister habe ihm daraufhin 10000 Dollar sowie eine Beförderung für ihn und seine Frau versprochen, wenn sie die Geschichte für sich behalten würden.

Le Ministre a ensuite offert 10.000 dollars au mari et une promesse d’avancement pour lui et sa femme en échange de leur silence.

Doch das ist nicht alles: nun ist das Ehepaar mit Gewaltdrohungen konfrontiert, man will sie zwingen, ihre Anzeige zurückzuziehen. Letzte Woche wurde der Ehemann von der Polizei von Mahmoud Abbas entführt, um ihn zu zwingen, seine Anzeige zu widerrufen. Nach seiner Freilassung ist Abu Alam zum Büro von Abbas gegangen und verlangte ihn zu sprechen. Man hat ihm mitgeteilt, daß Abbas sich in den Vereinigten Staaten aufhalte.

Diese Woche sind Abu Alam und seine Frau nach Jordanien geflohen, wo sie von Freunden in der Nähe von Amman aufgenommen wurden. Das Paar gibt an Ramallah verlassen zu haben, nachdem sie Morddrohungen von dem Minister und aus seinem Umfeld erhalten haben.


Foto: By World Economic Forum from Cologny, Switzerland (AbuMazem) [CC-BY-SA-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons

Übersetzt von Sascha Illiano

Quelle: JSS


Autor: haolam.de
Bild Quelle:


Samstag, 29 September 2012

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