Trump teilt CPAC mit, dass er ein mutmaßlicher GOP-Kandidat für 2024 ist

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In Anbetracht so mancher Nachricht könnte man glatt glauben, dass es auf der Welt einfach nichts Wichtigeres gibt, als die vermeintlichen Missetaten des israelischen Staates und seiner Armee anzuprangern, wie, wann und wo immer es geht. Genau 5.666 Fotografen hatten insgesamt nicht weniger als 103.481 Aufnahmen eingereicht, aus denen unlängst das »Pressefoto des Jahres 2012« ausgewählt wurde. Aber das Bild des Siegers ist keines aus dem Bürgerkrieg in Syrien, es ist auch keines über den Hunger in Afrika, vom Hurrikan »Sandy« oder von der Schuldenkrise in Südeuropa. Sondern vielmehr ein reichlich martialisches des schwedischen Fotografen Paul Hansen, das einen Trauerzug im Gazastreifen mit den Leichen von zwei, wie es heißt, bei einem israelischen Militärschlag gegen die Hamas getöteten palästinensischen Kindern zeigt. »Die Stärke dieses Bildes liegt in der Art, wie es die Wut und das Leid der Erwachsenen in einen Kontrast mit der Unschuld der Kinder setzt« – das hat nicht etwa ein Hamas-Funktionär gesagt, sondern Mayu Mohanna, ein Jurymitglied aus Peru. Kein Zweifel: Bei der nächsten pro-palästinensischen Demonstration hierzulande wird das Foto die obligatorischen »Kindermörder Israel«-Rufe illustrieren.
Michael Wuliger und Marco Limberg dürften jedenfalls nicht die Einzigen sein, die das Bild an die alljährlichen Karfreitagsprozessionen durch Jerusalem erinnert. »Darin und in seiner Farbgebung knüpft es auch an mittelalterliche christliche Ikonografie an«, schreiben die beiden Autoren in der Jüdischen Allgemeinen. »Die Assoziation, die es damit bei manchem westlichen Betrachter – gewollt oder ungewollt – auslöst, ist die des klassischen Pietà-Motivs: Maria hält den gekreuzigten Jesus in ihren Armen. Ist es polemisch, zu mutmaßen, dass in manchen Köpfen der Zusammenhang zu den Juden als Schuldigen, damals wie heute, sich da aufdrängt?« Keineswegs, und der Fotograf selbst hat dabei auch noch tatkräftig nachgeholfen: Hier ein bisschen den Hintergrund verwischt, dort ein wenig die Belichtung verändert – schon sieht das Setting ganz anders und erheblich dramatischer aus als etwa bei Hansens Kollege Naaman Omar.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass ein mit einem Preis ausgezeichnetes Foto von Paul Hansen Fragen aufwirft und Kritik herausfordert: Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti vor drei Jahren war eine Aufnahme von ihm zum schwedischen »Foto des Jahres« in der Kategorie »Internationale Reportage« gekürt worden. Sie zeigt ein 15-jähriges Mädchen, das zwar das Erdbeben überlebt hat, dann aber von der Polizei erschossen worden ist. Ein Fotograf der Nachrichtenagentur Reuters hatte die Tote bereits vorher abgelichtet, allerdings lagen sie und ihre Habseligkeiten zu diesem Zeitpunkt noch anders auf dem Boden als im Bild von Hansen. Ganz offensichtlich wurde anschließend das Arrangement absichtsvoll so geändert, dass es noch anrührender wirkt. Hansen bestreitet zwar, selbst Hand angelegt zu haben; unstrittig ist allerdings, dass er Teil einer regelrechten Fotografenmeute war, die sich um das erschossene Mädchen geschart hatte. Beim Kampf um das beste Bild stört so etwas wie Pietät bekanntlich nur, und die anklagendsten Fotos von toten Kindern produziert immer noch der, der möglichst skrupellos an ihnen herummanipuliert (oder dies zumindest zulässt).
Nun zeigen Bilder zwar ohnehin nie die Wirklichkeit, aber trotzdem – oder gerade deshalb – ist ihre Wirkung oft immens. Und gerade wenn es darum geht, Israel als abgrundtief bösartige Macht zu dämonisieren, die mit brutaler Gewalt die Palästinenser knechtet, werden Suggestion, Manipulation und sogar Fälschungen oft ohne nennenswerte Hemmungen eingesetzt. Grotesken wie jene um Mohammed al-Dura oder Tuvia Grossman sind keine Einzelfälle; Giulio Meotti erinnert für Arutz Sheva an viele weitere, und der italienische Fotograf Ruben Salvadori zeigt in seinem Projekt »Photojournalism Behind the Scenes« überaus eindrucksvoll, wie bereitwillig und schamlos viele Fotografen und Journalisten zu Inszenierungen bereit sind, wenn es darum geht, die Propaganda gegen den jüdischen Staat zu befeuern. Gestellte Szenarien, gezielte Dekontextualisierungen, absichtliche Dramatisierungen – kaum etwas fehlt. Und sollte später doch einmal ein Dementi folgen, dann vermag es nicht einmal ansatzweise den Schaden zu reparieren, den das Gerücht zuvor angerichtet hat.
Paul Hansens »Pressefoto des Jahres 2012« ist mindestens hinsichtlich seiner nachträglichen Bearbeitung eine »Pallywood«-Produktion; weitere Zweifel an der Aufnahme ergeben sich schon daraus, dass eine unabhängige und ungehinderte Prüfung dessen, was auf ihr zu sehen sein soll, in dem von einer antisemitischen Terrororganisation beherrschten Gazastreifen schlichtweg nicht möglich ist. Tote Kinder kommen der Hamas immer zupass, weil sie mit ihnen die vorgebliche Unmenschlichkeit der Israelis beweisen zu können glaubt; wie sie jeweils zu Tode gekommen sind, lässt sich normalerweise nicht seriös recherchieren. Die (vermeintlich) Getöteten werden stets als »Märtyrer« im Kampf gegen den »zionistischen Feind« behandelt, so auch die beiden Kinder auf Hansens Foto, wie die Bilder des Fotografen Sameh Rahmi zeigen: Auf ihnen sind die beiden Leichen in Hamas-Fahnen eingewickelt – bekanntlich nicht gerade ein Symbol der Unschuld, um es zurückhaltend zu formulieren. Da hilft dann auch keine Retusche mit Photoshop mehr.
Ich danke Elisabeth Lahusen für wertvolle Hinweise.
Zum Foto: Westliche Fotografen machen an der Sicherheitsmauer, die von Israel zum Schutz vor Terroristen gebaut wurde (der deutlich überwiegende Teil der Trennanlage besteht aus einem Zaun), Aufnahmen von einer palästinensischen Frau, die zuvor gebeten wurde, sich weinend vor den englischen Schriftzug zu stellen (etwa Frühjahr 2006).(Foto: Screenshot)
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Autor: fischerde
Bild Quelle:
Sonntag, 24 Februar 2013
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