Pietät, deutsche: Steinmeier nutzt Scharons Beerdigung zu Angriffen auf jüdischen Wohnungsbau

Pietät, deutsche:

Steinmeier nutzt Scharons Beerdigung zu Angriffen auf jüdischen Wohnungsbau


Steinmeier nutzt Scharons Beerdigung zu Angriffen auf jüdischen Wohnungsbau

von Izi Aharon

Ariel Scharon, der verstorbene frühere Ministerpräsident, General und Kämpfer für das Überleben des jüdischen Volkes, war nicht nur in Israel und für alle Juden, sondern für die gesamte freie Welt eines der ganz großen Lichter – und dort, wo viel Licht ist, werfen selbst kümmerliche Zwerge große Schatten.

In den von den Terrororganisationen Fatah und Hamas besetzten israelischen Gebieten in Judäa und Samaria („Palästinensische Autonomiegebiete“) und Gaza wurden von Fanatikern, wie es üblich ist, wenn Juden sterben, Süßigkeiten an Kinder verteilt. Und bei der Trauerfeier für Arik vor der Knesset war zumindest einer, von dem man nicht genau weiß, was er da eigentlich verloren hatte.

Frank-Walter Steinmeier nutzte seinen Aufenthalt in Israel anläßlich der Beisetzung von Ariel Scharon als Plattform, um Israel wegen des Wohnungsbaus in den israelischen Landesteilen Judäa und Samaria sowie in der Hauptstadt Jerusalem anzugreifen und an den Pranger zu stellen.

Steinmeier, der als Kanzlerkandidat der SPD vor vier Jahren seiner Partei das zweitschlechteste Wahlergebnis in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bescherte und damit eindrucksvoll Zeugnis seines „politischen Schwergewichts“ ablegte, meinte, so berichtet der israelische Nachrichtensender Arutz Sheva, dem trauernden Land warnen zu müssen, den „Siedlungsbau“ in den „besetzten“ Gebieten fortzusetzen. Seine Qualifikation als Außenminister demonstrierte der glücklose Ex-Kanzlerkandidat auch dadurch, das er seine Meinung Journalisten großzügig mitteilte, noch bevor er mit der israelischen Justizministerin und Verhandlungsführerin Israels bei den Friedensgesprächen mit der PA-Führung gesprochen hatte.

Ganz überraschend kann dieser Ausbruch von Pietät nach deutscher Art aber dennoch nicht gewertet werten – immerhin sieht die SPD in der Fatah des Holocaust-Leugners Abu Mazen, der unter dem Namen Mahmoud Abbas den „Palästinenserpräsidenten“ mimt, ihren „stretegischen Partner“ - für was auch immer ….

 

Foto: Steinmeier in Action (Foto: von Kuebi = Armin Kübelbeck [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons)

 

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Autor: fischerde
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Montag, 13 Januar 2014

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