Radikale Islamisten greifen nach der Atombombe: Wahrnehmungsstörung

Radikale Islamisten greifen nach der Atombombe:

Wahrnehmungsstörung


Wahrnehmungsstörung

Eine Woche nach Verkündung des “Durchbruchs” von Lausanne ist nicht mehr viel übrig von der vom Auswärtigen Amt zu Berlin versprochenen “belastbare[n] politische[n] Vereinbarung”, die “einen iranischen Weg zu Atomwaffen ausschließt – und das wirksam, langfristig und nachprüfbar”.

Tönte Frank-Walter Steinmeier, der deutsche Außenministerdarsteller, vor einer Woche, “das haben wir heute erreicht”, ist heute klar, daß praktisch gar nichts erreicht wurde. Geht es um angeblich vereinbarte Eckpunkte, ist sich in deren konkreter Ausgestaltung nicht einmal der Westen einig.

Auch die andere Seite, die Islamische Republik, hat eigene Vorstellungen von dem, was “wir heute erreicht [..] haben”. Ayatollah Ali Khamenei, das Staatsoberhaupt der Islamischen Republik, verbrachte am Donnerstag einige Zeit am Computer, um sie und sich der Welt via Twitter mitzuteilen.

Und dem Publikum daheim berichtete er im Regime-TV von “‘devilish’ intentions of the United States”, die es zurückzuweisen gelte. “Khamenei’s remarks, Middle East experts say, raise serious concerns that Iran may be unwilling to work through key obstacles to finalize a deal [..].”

Nur beim deutschen Staatsfernsehen sah man das – anders: “Irans Oberster Führer Chamenei begrüßt in 1. Stellungnahme Rahmen-Abkommen”. Aber bei Phoenix gilt freilich auch ein Michael Lüders als Experte. Oder wurde der Sender gar Opfer eines Hackerangriffs und hat es nicht gemerkt?

 

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Autor: joerg
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Samstag, 11 April 2015

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