"Queers Against Israeli Apartheid"? "In der PA gibt es keinen Platz für Homosexuelle oder Gay Pride-Paraden"

"Queers Against Israeli Apartheid"?

"In der PA gibt es keinen Platz für Homosexuelle oder Gay Pride-Paraden"


"In der PA gibt es keinen Platz für Homosexuelle oder Gay Pride-Paraden"

Der "palästinensische Künstler und Aktivist" Khaled Jarrar hat gegenüber der Nachrichtenagentur AP eingräumt, dass die wirklichen Unterdrücker der Menschenrechte in der sogenannten "Palästinensischen Autonomiebehörde" (PA) sitzen. Zuvor hatte der "Aktivist" mit einer Regenbogenfahne, dem Symbol der LGBT-Community, gegen den von ihm als "Unrecht" empfundenen Anti-Terror-Sicherheitszaun protestiert.

„Es wäre eine Schande, die Flagge der Homosexuellen in unserem Flüchtlingslager zu haben", sagte Mohammed al-Amleh, ein 46-jähriger Anwalt und "PA-Aktivist". P berichtete, dass Palästinenser, die ihre Homosexualität offen und risikofrei ausleben wollen, keine andere Möglichkeit haben, als nach Israel zu fliehen. Das hinderte freilich einige (heterosexuelle) Palästinenser nicht daran, eine Phantomorganisation namens "Queers Against Israeli Apartheid" zu inszenieren mit dem Ziel, Israel zu dämonisieren und die LGBT-Community zu unterwandern - wenngleich nur wenige Schwule und Lesben auf diesen AgitProp-Trick hereingefallen sind. Während auch in diesem Sommer wieder in mehreren Städten Israels große Paraden und Straßenfeste zum Christopher-Street-Day (CSD) stattfanden, betonte ein Funktionär der Terrororganisation Fatah, die die sogenannte "PA" beherrscht, daß es "in Palästina niemals eine solche Parade oder offen homosexuelles Leben geben wird."

Mit HiWis geht man nicht zimperlich um

Eines scheinen aber PA und bundesdeutsche verfassungsfeindliche Kommunbisten gemeinsam zu haben: Mit HiWis geht man nicht zimperlich um - und das gemeinsame Feindbild Israel und Juden verbindet. So veröffentlichte eine Website einer kommunistischen Bonsai-Gruppe einen ebenso unwahren, wie krude verabrizierten Artikel zum Thema "Queers against Israeli Apartheid" - der Beitrag wurde unter dem Pseudonym "Toronto" verfasst. Allerdings scheint man es bei den "Genossen" nicht besonders ernst zu nehmen mit Verlässlichkeit und Quellenschutz - es genügte eine sehr kleine und einfache Recherche. und schon wurde der Klarnahme schriftlich mitgeteilt, der sich hinter dem Pseudonym und dem unwahren Artikel verschanzt hatte.

Man fragt sich, was nun bizarrer ist: Extremisten, die kein Problem mit der Todesstrafe für Homosexuelle haben, die versuchen, sich hochstaplerisch in die LGBT-Community einzuschleichen, um diese dann ausgerechnet gegen jenen Staat aufzubringen, der weltweit führend in der Gleichstellung von LGBT´s ist - oder das einzelne LGBT´s gibt, die tatsächlich auf diese Scharade hereinfallen und diese auch noch mitmachen.

 

The cheerful Coyote - Foto: LGBT Pride Parade in Tel Aviv (Foto: von Talmoryair (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons)

 

Autorenblog:

 

Lesen Sie hierzu auch:

 

„Israeli Apartheid?“-Woche bei haOlam.de:


Autor: joerg
Bild Quelle:


Freitag, 03 Juli 2015

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