Gedenken an die Reichspogromnacht: Juden unerwünscht

Gedenken an die Reichspogromnacht: Juden unerwünscht


Wegen antisemitischer, pro-palästinensischer Krawallmacher will eine Stadt in Schweden bei der Gedenkfeier anläßlich der Reichspogromnacht keine Juden dabei haben.

Gedenken an die Reichspogromnacht: Juden unerwünscht

In Schweden hat man offenbar eine besondere Art, an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 in Nazideutschland zu gedenken - an jenem Tag wurden im Machtbereich der Nazis Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen überfallen, demoliert, niedergebrannt. Juden wurden schwer mißhandelt, ermordet oder in KZs verschleppt. Im schwedischen Umeå  findet anläßlich der Reichspogromnacht eine Gedenkveranstaltung statt - ohne Juden. Laut Medienberichten würde nämlich die Anwesenheit von Juden, nach Ansicht der Organisatoren der "Gedenkfeier", ein Sicherheitsrisiko darstellen, weswegen man die Jüdische Gemeinde nicht eingeladen habe und die Teilonahme von Juden "nicht gerne gesehen wird". Ein Vertreter der Organisatoren erklärte: "In den vergangenen Jahren waren bei den Gedenkfeiern zur Reichspogromnacht immer mehr Demonstranten mit palästinensischen Fahnen und Transparenten, auf denen die Israel-Fahne mit Hakenkreuz dargestellt wurde."


Autor: joerg
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Montag, 09 November 2015

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