Verhältnis Israel und Türkei: Sie nennen es Korruption – wir nennen es Zusammenarbeit

Verhältnis Israel und Türkei:

Sie nennen es Korruption – wir nennen es Zusammenarbeit


Unter der Last der politischen Ereignisse sehen sich Israel und die Türkei gezwungen, ihre Differenzen beiseite zu legen und sich formal auszusöhnen.

Sie nennen es Korruption – wir nennen es Zusammenarbeit

von Dr. Nathan Warszawski

Es ist eine politische Aussöhnung, somit keine echte. Doch da Erdogan insch’allah bald seine Macht abgeben wird, ist es vernünftig, damit schon heute zu beginnen.

Vor mehr als fünf Jahren sind zehn Türken beim gewaltsamen Eindringen in das von Israel ausgerufene und beanspruchte und vom Völkerrecht gedeckte Meeressperrgebiet um den Gazastreifen von israelischen Soldaten getötet worden. Zuvor haben mehrere Passagiere des Schiffes „Mavi Marmara“ versucht, israelische Soldaten, die das Schiff betreten haben, um es nach Schusswaffen zu kontrollieren, mit Messern und Knüppeln umzubringen, was ihnen glücklicherweise nicht gelungen ist. Es sind einige Schusswaffen und weitere Tötungsinstrumente gefunden worden. Bei den Hilfsgüter, die die Mavi Marmara in den Gazastreifen bringen will, handelt es sich um wertlosen Schrott, der nicht das Leben eines Türken wert ist. Einer der Türken ist US-amerikanischer Staatsbürger.

Damals arbeitet der heutige türkische Sultan Erdogan in der Funktion des Premierministers. Er beschließt, die bis dahin guten diplomatischen Verbindungen zu Israel abzubrechen, um Juden und Kurden in der Türkei besser drangsalieren zu können. Die ausgezeichneten Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Staaten und der blühende Tourismus von Israelis in die Türkei (Türken haben kaum Geld, um in Israel Urlaub zu machen) bleiben unberührt. Premier Erdogan verbündet sich mit Seinesgleichen, den Feinden Israels, den Diktatoren Syriens und des Irans. Da die demokratische Kontrolle in der Türkei seit Erdogans Machtantritt schwindet, überwirft er sich ohne einen Türken zu fragen bald und folgenlos mit dem Syrischen Diktator Assad. Die Beziehungen mit dem schiitischen Iran kühlen ab, als den Ajatollahs aufgeht, dass sowohl Erdogan, als auch seine Türken seit Jahrhunderten ungläubige Sunniten sind.

In den Kriegen im ehemaligen Syrien und Irak, nun Islamischer Staat IS, den die deutschen Türken in traditioneller Anlehnung an die DDR lieber „sog. Islamischen Staat “ nennen, erwirbt sich der Sultan und oberste Türke gemäß dem Ausspruch Wilhelms des Letzten „Viel Feind, viel Ehr!“ zwar wenig Ehre, jedoch sehr viele Feinde. Erdogan bekriegt die Kurden in der Türkei und im IS, da er keinen unabhängigen Kurdenstaat wünscht, dessen Territorium zum größten Teil von der Türkei entgegen allen Menschenrechtskonventionen besetzt wird. Potentielle Bündnispartner der Kurden: Christen, Jesiden, Armenier und sonstige anständige Menschen, lässt der Obertürke verfolgen und umbringen, wobei er sich deutscher Unterstützung sicher ist, wie seinerzeit bei der Beseitigung der christlichen Armenier. So gut es geht hindert er die Amerikaner und die Deutschen, die Kurden zu unterstützen. Bei den Amerikanern hat er weniger Erfolg. Schließlich greift er zur Verzweiflungstat und unterstützt den IS. Als die Russen, die zwischenzeitlich wegen Obamas Schwäche ungehindert in Syrerin auf Seiten Assads mitmischen, sein Vorgehen publik machen wollen, lässt er eine russische Militärmaschine über den syrischen Luftraum abschießen. Entgegen aller Erwartungen der NATO-Auguren wird das russische Flugzeug getroffen und einer der beiden Piloten, der sich zunächst mit dem Schleudersitz hat retten können, wird nach Väter Sitte bei der Landung auf syrischem Boden von Turkmenen, also Erdogans hörigen syrischen Türken, ermordet. Russland reagiert wütend und beendet die Gaslieferungen, von denen die Türkei trotz Klimawandel abhängig ist.

Israel hingegen hat sich mit der russischen Armee in Syrien auf ein belli modus vievendi verständigt, damit sich russische und israelische Flugzeuge nicht unbeabsichtigt gegenseitig vom Himmel über Syrien herunterholen, was den USA selbstredend nicht gefällt. Somit drängt Obama Israel und die Türkei, den günstigen Augenblick zu nutzen und sich wieder militärisch zu verbrüdern.

In Geheimgesprächen, deren Inhalt in der BILD und in der Dürener Zeitung DZ nachgelesen werden können, verpflichtet sich Israel, 20.000.000 $$ an eine türkische Stiftung zu überweisen, die vorgibt, die Angehörigen der getöteten Mavi-Marmara-Passagiere zu betreuten. Außerdem verspricht Israel, eines fernen Tages die Bewohner des Gazastreifens zu lieben. Die Türkei hingegen stimmt einem Botschafteraustausch zwischen beiden Ländern zu und verspricht, einen ranghohen palästinensischen Judenmörder aus der Türkei zu verbannen. Israel akzeptiert dafür, der Türkei Erdgas, welches noch im vom Israel kontrollierten Mittelmeeresboden schlummert, der Türkei bevorzugt zu verkaufen, da Russlands Gasboykott den Sultan stark beunruhigt. Die USA sind sehr zufrieden, dass sich Israel zumindest wirtschaftlich von Russland abwendet.

Dieser orientalische Kuhhandel, bei dem die Deutschen Weltmeister sind, wäre nicht der Erwähnung wert, wenn Israel keine finanzielle Entschädigung über 20.000.000 $$ an die Angehörigen der Mavi-Marmara-Opfern hätte zahlen müssen. Schließlich riecht der Deal nach einem Schuldeingeständnis. Israel entschuldigt sich nach fünf Jahren bei den potentiellen Mördern, angegriffen worden zu sein und sich verteidigt zu haben. Warum spielen die Juden Israels mit? Um ihren Todfeinden zu zeigen, dass sie erpressbar sind?

Um diese „Schande“ zu verstehen, muss man ein echter Kenner des Nahen Ostens, der EU, Russlands und der USA sein. Dass diese „Schande“ in den meisten Zeitungen der Welt übergangen wird, ist der Beweis, dass solche Experten äußerst rar sind. Selbst in israelischen und jüdischen Medien werden die Experten zum Schweigen verdonnert. Als unabhängiger Berichterstatter hoffe ich auf eine schnelle Verbreitung folgender Erklärungen:

Es ist kein Vorurteil, dass Juden käuflich sind. Sie sind genauso geldgierig wie Amerikaner, Europäer, Araber, Türken, Russen und Chinesen, die sich meist geschickter anstellen. Alle sind bereit, für genügend Geld ihren Gott zu verkaufen! Wer dieses anzweifelt, möge sich über die gerade stattgefundene Wahl in der Jüdischen Gemeinde Berlin informieren. Auch „demokratische“ Wahlen in anderen ungenannten Jüdischen Gemeinden gehorchen dem Gesetzt des Geldes. Die deutschen Finanzämter schweigen, um nicht in der sumpfigen Melange von Korruption und Antisemitismus zu versinken.

Der Deal mit der Türkei bietet Israel viele Vorteile, die die 20.000.000 $$ vergessen lassen. Israelische Juden wollen im Ausland ge- und beliebt sein, ob in Antalya oder in Berlin. Dafür sind sie bereit zu zahlen. Denn instinktiv wissen sie, dass Juden nirgends in der Welt willkommen sind. Außerdem erleben sie gerade mit, dass sich Türken auch nur wie Juden verhalten.

Die türkischen Angehörigen der von Israel mordlustigen Aggressoren auf dem Mittelmeer vor dem Gazastreifen haben bisher weder einen $¢, noch einen €¢ von irgendeiner türkischen Stiftung oder dem türkischen Staat erhalten und werden in Zukunft weiterhin keinen ¢ weder in $, noch in € sehen. Die 20.000.000 $$ wandern in die großen Taschen des Sultans und seiner Familie, auf dass sein Türkenstaat das israelische Erdgas kauftund bezahlt. Ein Bakschisch in dieser Höhe, den deutsche Ämter in ihrer Korrektheit als Korruption bezeichnen, wenn keine deutsche Staatsbürger involviert sind, ist nicht nur im Orient üblich. Kein Orientale, ob Muslim, Christ oder Jude, wird dem Staat Israel und den Juden einen Strick daraus drehen.

Lang lebe die vereinte türkisch-israelische Korruption unter Mithilfe Obamas!

Lang lebe der Friede zwischen den Völkern bis er vom Krieg abgelöst wird!

Wenn es Allah nicht gäbe, müsste man ihn erfinden!

 

Numeri 24 : 9


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Freitag, 25 Dezember 2015