Was wir Siedler an der Gush Etzion-Kreuzung sehen

Was wir Siedler an der Gush Etzion-Kreuzung sehen


Gideon Levy (Ha´aretz) will wissen, was Siedler von all den Soldaten an der Gush Etzion-Kreuzung denken. Joe Settler lässt es ihn wsisen…

Was wir Siedler an der Gush Etzion-Kreuzung sehen

von JoeSettler, The Jewish Press

 

Gideon Levy von der Ha’aretz will wissen, was Siedler denken, wenn sie durch die Gush Etzion-Kreuzung fahren und die Armee-Kaserne sehen, zu der sie geworden ist.

 

Für Levy beweist, dass diese Kreuzung zur Militärzone geworden ist, dass wir Juden nicht hierher gehören, will die Araber es nie ihr Recht auf den Versuch aufgeben werden uns hinauszuwerfen und zu töten. Er sieht einen gewalttätigen, von Angst erfüllten Staat, „der darauf besteht durch das Schwert zu leben“.

Aber so sehen wird die Juden nicht.

 

Wir sehen eine arabische Gesellschaft, die genauso böse und krank ist, wie sie es schon 1929 war, als sie die uralte jüdische Gemeinde von Hebron massakrierte und vernichtete. Sie wissen, damals, als wir kein Schwert hatten, durch das wir leben konnten, geschweige denn Siedler und einen Staat.

 

Und wir erinnern uns an 1948, als die Araber die jüdischen Gemeinden des Gush Etzion vernichteten und 240 Männer und Frauen massakrierten.

Wenn wir also 2016 die die schwer bewachte Gush Etzion-Kreuzung und die fortgesetzten arabischen Terroranschläge sehen, dann sehen wir, dass die Araber sich immer noch nicht geändert haben.

Verändert haben allerdings wir uns…

 

2016 sind wir vorbereitet und – weit wichtiger – in der Lage um das zu kämpfen, was unser ist.

Wir sehen unsere Soldaten, die standhalten, darauf vorbereitet jeden arabischen Terroristen zu töten, der versucht uns zu ermorden.

Das ist nicht der Gush Etzion von 1948, nach dem Levy sich sehnt.

Aber zugegeben, wir sind auch bestürzt von dem, was wir sehen.

Vor zwei oder drei Jahren waren die meisten Soldaten, die wir an der Gush Etzion-Kreuzung sahen, dort, um im Pina Chama Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen – ein kostenloser Kaffeestopp für Soldaten.

 

So ist es nicht mehr und das ist ein Zeichen des Versagens unserer politischen Führungskräfte.

 

Die Notwendigkeit so viele bewaffnete Soldaten an der Gush Etzion-Kreuzung zu stationieren ist ein Ergebnis ihres Versagens sich mit der Wurzel des Problems zu beschäftigen.

 

Es bedeutet, dass unsere Abschreckung verfallen ist.

 

Unsere Führungspolitiker haben Angst den Kampf zu gewinnen. Ihnen graut derart davor zu siegen, dass sie stattdessen mehr Eiserne Kuppeln bauten, sie stellten mehr Betonsperren auf und sie bahnten mehr Umgehungsstraßen.

 

Statt offensiv zu agieren, die Quelle dieses Übels auszufegen, zu der die palästinensische Autonomiebehörde gehört, spielen wir defensiv, defensiver und noch defensiver.

 

Die nächtlichen Punktaktionen der IDF sind wie der Versucht einen Swimmingpool mit Fingerhut zu leeren.

Und übrigens: Diese Politik ist den Mitgliedern der arabischen Gemeinden gegenüber, die den Terror nicht unterstützen, wenn wir die Terroristenfamilien nicht ausreißen, die in ihrer Mitte leben.

 

Um also Gideon Levy zu antworten: Wenn wir die Armeegarnison an der Gush Etzion-Kreuzung sehen, dann sehen wir unsere Stärke und unseren Lebenswillen. Und um Gideon Levy zu antworten: Wenn wir die Armeegarnison an der Gush Etzion-Kreuzung sehen, sehen wird ie Stärke, die unsere Anführer so viel Angst haben zu nutzen.

 

 

Übersetzt von Heplev - Foto: Soldaten und Bürger an der Gush Etzion-Kreuzung, 3. Dezember 2015
(Foto: Yossi Zamir/Flash90)


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Mittwoch, 09 März 2016