Terroristen und ihre Geldquellen: Zeichensetzung

Terroristen und ihre Geldquellen:

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Wer etwas gegen Terrorismus hat, sollte davon absehen, Terroristen zu finanzieren.

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Doch was nach einer noch recht einfach zu realisierenden Maßnahme zum Schutz von Leben, Gesundheit oder auch nur Besitz von Menschen klingt, ist, wie der britische Telegraph aufzeigt, schwieriger als gedacht. Anders jedenfalls ist kaum nachvollziehbar, daß noch immer Millionen nach Ramallah fließen.

 

Obgleich nicht erst seit gestern bekannt ist, daß das dortige Regime um »Palästinenserpräsident« Abu Mazen, das im übrigen darum selbst kaum ein Geheimnis macht, ausländische Zahlungen auch zur Vorbereitung und Belohnung terroristischer Aktivitäten mißbraucht, versiegt der Finanzstrom nicht. Zuverlässig und stolz versorgen Washington, London, Paris und Berlin Ramallah mit Geld.

 

Regierungen, die noch den leisesten Gedanken an jüdisches Leben in den umstrittenen Gebieten laut ablehnend kommentieren, nehmen es einfach hin, wird ihnen so detailliert wie nur möglich nachgewiesen, woran sie sich beteiligen. Manche gar lassen sich von den Empfängern ihrer Zuwendungen beruhigen, daß es doch nur die der je anderen seien, die zweckentfremdet werden.

 

Aber gerade daran, an diesem augenzwinkernden Eingeständnis, wird doch deutlich, daß es nicht darum gehen kann, diese oder jene Zahlung zu hinterfragen, sondern nur darum, sie insgesamt der Kontrolle eines Regimes zu entziehen, das nicht die geringste Achtung vor zivilisatorischen Werten zeigt. Wer das ablehnt, bleibt willentlich Komplize, dessen Klage über Terror unglaubwürdig ist.

 

 

tw_24


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Mittwoch, 15 Juni 2016