Brunnenvergifter: Nach den Grönländern verlassen die Briten das sinkende Schiff

Brunnenvergifter: Nach den Grönländern verlassen die Briten das sinkende Schiff


Die EU ist eine undemokratische Missgeburt, die die Erzeuger verdrängen und zu verheimlichen suchen. Es wäre märchenhaft schön gewesen, wenn die Bürger die EU angenommen hätten.

Brunnenvergifter: Nach den Grönländern verlassen die Briten das sinkende Schiff

von Dr. Nathan Warszawski

 

Doch die Zeiten, in denen das Wünschen noch geholfen hat, sind lange vorbei. Die EU strebt an, ein postnationales Staatengebilde zu werden als Nachfolgerin des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der Kaiser ist stets ein Deutscher gewesen, denn auch die Österreicher halten sich für Deutsche. Ein einziges Mal bewirbt sich ein Franzose erfolglos um das Kaiseramt.

 

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation geht nach über 800 Jahren wegen unlösbaren Nationalitätenfragen unter. Die EU wird keine 80 Jahre überstehen.

 

Ein besseres Vorbild für die EU wäre das Römische Reich zur Zeit der Pax Romana, die nach manchen Historikern 200 Jahre gedauert haben soll. Die Kriege, die Rom in dieser Friedenszeit führt, berühren die meisten Bewohner des Imperium Romanum nicht. In diesem Punkt ähnelt die EU dem Imperium Romanum. Die 200 Jahre der Pax Romana sind für die EU illusorisch.

 

Sowohl das Imperium Romanum, als auch das Heilige Römische Reich Deutscher Nation sind im heutigen Sinn keine Demokratien, sondern autoritäre Regime. Ohne Diktatur ist die EU nicht existenz- und überlebensfähig. Merkel und Orbán wissen es, Hollande, Junker und Schulz träumen davon.

 

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind als Vorbild für die EU unerreichbar. Die weißen Kolonisten haben ein gemeinsames erreichtes Ziel, nämlich die Eroberung des Wilden Westens und die Ausrottung der vorgefundenen Einheimischen. Ein Zusammenschluss mit Kanada scheitert am europäisch-fixierten Denken der Kanadier.

 

Ein ernst gemeinter Zusammenschluss der EU wird an der Einführung der gemeinsamen Währung festgemacht. Der € ist kein erstrebenswertes Ziel, sondern die heute nicht mehr nachvollziehbare Vorbedingung, dass Deutschland sich widervereinigen darf, um auf Grund seiner Größe die wirtschaftliche und politische Leitung und Vorherrschaft in der EU zu übernehmen. Bevor noch zwei Jahrzehnten ins Land gehen, entpuppt sich der € als griechische Hungerwährung. Die von Deutschland vorgeschriebene Haushaltsdisziplin stürzt die arbeitenden Menschen Europas, die von ihrem Gehalt leben, in die Armut. Während die Arbeiter in Frankreich kraftvoll demonstrieren, verdrücken sich die jetzigen und zukünftigen deutschen Rentner in Wahnphantasien, dass ihnen das Einkommen mit zusätzlicher Sozialhilfe und Zeitungsaustragen ausreichen wird.

 

Die europäische Union kennt auch Gewinner, die sich dadurch auszeichnen, dass sie nicht auf die EU angewiesen sind. Bereitwillig packen sie ihre Koffer, um ohne Bedenken von London nach Frankfurt oder Paris zu ziehen: ubi bene ibi patria, ist die Losung der anstandslosen EU-Gesellen.

 

Der Niedergang der EU macht sich an den Sittenverfall der höchsten Repräsentanten bemerkbar. Das EU-Parlament sucht bereits jetzt Schuldige für den Brexit. Das EU-Parlament ist nicht für das Wohl der EU-Bürger zuständig,

weder für das finanzielle, schon gar nicht für das ideelle. Der EU-Parlamentarier weist jegliche Verantwortung weit von sich. Den wirklich Schuldigen haben die faulen, gut bezahlten Intriganten schon ausgemacht: die Juden.

 

Am 23. Juni 2016, am Tag des Brexit, darf der Holocaustleugner und vor Jahrzehnten für vier Jahre gewählte Präsident der Westbank-Palästinenser im EU-Parlament eine Rede nuscheln. Er wirft in seiner Hetzrede von seinem Propagandaminister erfundenen Rabbinern in Israel vor, das Brunnenwasser der Palästinenser zu vergiften. Das Blut von Muslimen, welches fürs Matzen-Backen benötigt wird, vergisst der vertrottelte Selbstherrscher zu erwähnen. Für seine jüdisch-rabbinische Brunnenvergifter-These erhält er von allen anwesenden EU-Parlamentariern im gut gefüllten Saal Standing Ovations. Der Große EU-Vorsitzende Martin S, der als selbstherrlicher Israelfreund regelmäßig seinen Beitrag der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Aachen von welchem Konto auch immer überweisen lässt, ist von Abbas Vortrag überwältigt. Bei gewissen inneren Beschwerden stelle ich mir sein schönes Antlitz vor. Wenn das nicht hilft, denke ich an die EU-Fahne.

 

 

Nun hat die EU endlich den Anschluss zum Dunklen Mittelalter gefunden: Die Juden vergiften Brunnen. Nicht nur die Brunnen der Palästinenser, sondern auch die der Grönländern, der Briten und bald die aller anderen EU-Europäer! Deshalb hat die Mehrheit in England falsch abgestimmt.

 

Brunnenvergifter muss man bestrafen. Zuerst verfolgt man sie und sondert sie am besten konzentriert ab. Früher hat man die jüdischen Brunnenvergifter in der Öffentlichkeit lebendig verbrannt. Die mitfühlende Öffentlichkeit muss heute ausgeschlossen werden. Zuvor verlegt man zur Beruhigung des Gewissens einige Stolpersteine, um der verschwundenen Juden während des Großen Krieges zu gedenken.

 

Man will doch nicht in einer solch aufgeklärten Zeit als herzloser Antisemit dastehen.

 

Erschienen unter

https://www.fischundfleisch.com/anti3anti/nach-groenland-verlassen-die-briten-als-zweite-das-sinkende-schiff-22377

 

 

Numeri 24 : 9


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Montag, 27 Juni 2016