Reaktion auf das islamistische Massaker in Nizza: Grenzenlose Heuchelei

Reaktion auf das islamistische Massaker in Nizza:

Grenzenlose Heuchelei


Mit »Ablehnung« hat »Präsident« Abu Mazen nach Angaben »palästinensischer« Medien auf den als terroristisch eingestuften Anschlag in Nizza reagiert. Nach Feiern zum Nationalfeiertag hatte in der französischen Metropole ein Attentäter einen LKW in die versammelten Menschen gesteuert und über 80 von ihnen ermordet, bevor Sicherheitskräfte ihn schließlich unschädlich machen konnten.

Grenzenlose Heuchelei

Dutzende Menschen wurden bei dem nach Angaben des Chefs des Regimes in Ramallah »feigen« Anschlag verletzt, einige schweben noch immer in Lebensgefahr. Mit seiner Verurteilung des Massakers bricht Abu Mazen ein Schweigen, in das er nach der brutalen Ermordung eines dreizehnjährigen israelischen Mädchens durch einen kaum älteren »Palästinenser« verfallen war.

Hartnäckig weigerte der mancherorts als »Engel des Friedens« verehrte Möchtegern-Staatsmann sich, auf Bitten anderer Regierungschefs zu reagieren, mit einer Verurteilung der Bluttat in Kiryat Arba einen Beitrag zur Entspannung der Lage zu leisten. Behauptet der »Palästinenserpräsident« nun, er lehne Gewalt gegen Zivilisten ab, ist das tatsächlich nicht mehr als bigotte Heuchelei.

Nach dem Überfall von Kiryat Arba wurde der von Wachleuten leider viel zu spät getötete Angreifer vom Regime in Ramallah zum »Märtyrer« erhoben, erhält dessen Familie für ihren »Verlust« eine monatliche Zahlung von mindestens 350 Dollar von der PLO, die wiederum von der Palästinensischen Autonomiebehörde finanziert wird, der Empfängerin internationaler Hilfen.

Mit Abu Mazen »kondoliert« ein Finanzier mörderischen Terrors und verhöhnt damit dessen und erst recht die Opfer der Mordfahrt von Nizza. Was er da »feige« nennt, dazu stiftet er dort unter den Augen seiner westlichen Unterstützer an. Daß die sich nicht gegen Abu Mazens heuchlerische Worte wenden, entwertet auch ihre Verurteilungen der Tat als wohlfeiles Geschwätz.

 

 

 

tw_24 - Foto: Aufenthaltsgenehmigung von Mohamed L. Bouhlel, dem jihadistischen Massenmörder von Nizza


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Samstag, 16 Juli 2016