Islamistisches Massaker in Gayclub nur knapp verhindert

Islamistisches Massaker in Gayclub nur knapp verhindert


Im französischen Metz wurde ein islamistisches Massaker in einem Schwulenclub offenbar nur knapp verhindert.

Islamistisches Massaker in Gayclub nur knapp verhindert
Wie die Behörden mitteilten, wurden zwei aus Marokko stammende Islamisten von der Polizei festgenommen. Nach Informationen marokkanischer und französischer Ermittler wollten Islamisten so viele Menschen ermorden wie möglich: In Metz wurden, wie erst jetzt bekannt wurde, Ende August zwei 19 und 26 Jahre alte Marokkaner festgenommen, die mehrere Terroranschläge in der Innenstadt geplant haben. Offenbar diente ihnen u.a. das islamistische Massaker in einer Schwulendisco in Orlando als Vorbild. Mit dem Massaker hätte sich die jihadistische Blutspur der letzten Wochen und Monate insbesondere durch Belgien, Frankreich und Deutschland weiter fortgesetzt.
 
Die Festgenommenen werden dem Islamischen Staat (IS) zugerechnet. Im Visier des IS  soll neben dem bei Schwulen und Lesben beliebten Lokal, auch ein stark besuchtes Restaurant in der Innenstadt gestanden sein. Wie europäische Sicherheitsbehörden erst vor wenigen Wochen mitteilten, verstärkt der Islamische Staat seine Bemühungen, neben den bereits in Europa sich aufhaltenden Terrorzellen, weitere Kampfreinheiten nach Europa einzuschleusen mit dem Auftrag, Terrorakte und Massaker zu verüben.
 
Die beiden mutmaßlichen IS-Terroristen wurden von den französischen Behörden nach Hausdurchsucheungen festgenommen und bereits nach Marokko abgeschoben, wo ihnen ein Prozeß droht.
 
 
The cheerful Coyote - Foto: In der Islamischen Republik Iran (IRI) werden schwule Männer und Jugendliche öffentlich aufgehängt, im Islamischen Staat Irak und Syrien (IS) werden schwule Männer und Jugendliche von Hausdächern in den Tod gestürzt - wo ist der Unterschied?

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Sonntag, 04 September 2016