Norwegen: Vorgeführt

Norwegen:

Vorgeführt


Kürzlich mußten die norwegische Regierung und die Vereinten Nationen, die sich am Bau eines »Frauenzentrums« in der Gemeinde Burqa beteiligt hatten, überrascht feststellen, von ihren »palästinensischen« Mündeln übervorteilt worden zu sein: Die bauten kein simples öffentliches Zentrum, sondern offenbar wohl eine Art Museum für die Fatah-Terroristin Dalal Mughrabi.

Vorgeführt

Die junge Frau führte 1978 eine Gruppe »palästinensischer« Terroristen, die in Israel zwei zivile Busse in ihre Gewalt brachten und deren Passagiere – über drei Dutzend Menschen, unter ihnen 13 Kinder – blutig massakrierten und zahlreiche weitere verletzten. Bei Gefechten mit israelischen Sicherheitskräften wurden schließlich auch die Terroristin sowie ihre Mittäter ausgeschaltet.

 

Erstaunlicherweise scheint sich von den Sponsoren vor und während des Baus des angeblichen »Frauenzentrums« niemand für dessen wirklichen Zweck interessiert zu haben. Erst als es eröffnet war und sich israelische Organisationen befremdet über Hinweistafeln zeigten, die die norwegische und die internationale Hilfe erwähnten, gaben Oslo und die Vereinten Nationen sich zerknirscht.

 

Mit ihrer Forderung nach einer Rückzahlung ihrer Unterstützung indes lösten sie in Burqa allenfalls Heiterkeit aus. Das Dalal-Mughrabi-Frauenzentrum werde selbstverständlich seinen Namen behalten, erklärte Gemeinderat Sami Daghlas nach Angaben der amtlichen Agentur WAFA. Das Vorbild der Terroristin stärke junge Frauen bei der Suche nach ihrem Platz in der Gesellschaft.

 

Man hätte allerdings nichts dagegen, die finanziellen Hilfen zurückzuzahlen, es seien ohnehin kaum nennenswerte Summen gewesen. Es wäre angebracht, diesen Gedanken fortzuentwickeln: Während anderswo Menschen tatsächlich Not leiden, werden noch die fragwürdigsten »palästinensischen« Projekte großzügig unterstützt. Diese unwürdige Verantwortungslosigkeit gilt es zu beenden.

 

 

tw_24


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Donnerstag, 01 Juni 2017