Bürgerkrieg in Hamburg! Die Polizei ist schuld, sagen Linke und Grüne

Bürgerkrieg in Hamburg!

Die Polizei ist schuld, sagen Linke und Grüne


Zu den linksfaschistischen Streßenterror in Hamburg veröffentlichte die Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld einen Kommentar als Gastbeitrag.

Die Polizei ist schuld, sagen Linke und Grüne

Von Gastautor Dr. Dr. Rainer Zitelmann

 

Über 200 verletzte Polizisten, brennende Autos, Krawalle: Linke und Grüne sind sich einig: Die Polizei ist schuld. Und die Empörung über brennende Autos, so das NEUE DEUTSCHLAND, ist Ausdruck einer „kleinbürgerlichen Aufstiegsideologie“, die dem „Nationalfetisch Auto“ erlegen ist. 

 

Hier ein Auszug aus der Erklärung der Vorsitzenden der „Linken“, Katja Kipping, zu den Gewaltexzessen in Hamburg: Unter der Überschrift „Deeskalation ist das Gebot der Stunde“ erklärt sie: 

 

„Die Polizeiführung und die politisch Verantwortlichen in Hamburg müssen endlich zu einer Deeskalationsstrategie finden, statt den berechtigten und friedlichen Protest gegen den G20-Gipfel fortwährend zu kriminalisieren und ihn mit allen Mitteln zu behindern. Es widerspricht schlicht den im Grundgesetz verankerten Grundrechten, wenn friedlich Protestierende selbst jenseits der ohnehin fragwürdigen Demonstrationsverbotszone mit Wasserwerfern, Pfefferspray und körperlichem Zwang angegriffen werden. Der gestrige Polizeieinsatz hat die Lage eskaliert. Offenkundig hat die Polizeiführung alles getan, um jene Bilder zu erzeugen, mit denen sie im Vorhinein ihren martialischen Einsatz und die maßlose Einschränkung des Demonstrationsrechtes bis hin zum Schlafverbot gerechtfertigt hat. Sie hat dabei billigend in Kauf genommen, dass Menschen zu Schaden kamen, die nichts weiter ausdrücken wollten als ihre politische Meinung.“ So weit die Erklärung der Vorsitzenden der Linken.

 

„Nationalfetisch Auto“

 

Das „Neue Deutschland“, einst Zentralorgan der SED und heute zu 50% im Besitz der Partei, die nach viermaligem Namenswechsel LINKE heißt, kritisiert in einem Kommentar, dass die Menschen sich so sehr über die brennenden Autos aufregten. Hier ein Auszug aus dem „Neuen Deutschland“ – die Überschrift lautet: „Autos beim G20:

Nationalfetisch Auto“. Der Kommentator meint:  „Es gibt für Deutsche keine schlimmere Kränkung, als wenn man ihre Autos angreift. In den Kommentaren zu den G20-Protesten jedenfalls werden ‚brennende Autos’ regelmäßig vor zertrümmerten Ladenfenstern und verletzten Personen erwähnt; letztere sind ersetzbar, aber der Nationalfetisch Auto ist mehr noch als Hymne und Flagge unabdingbar – als ein symbolisches Zentrum kleinbürgerlicher Aufstiegsideologie. Wer Autos anzündet, stellt exakt die Lebensentwürfe in Frage, in denen der Besitz des Autos eins ist mit Erfolg, Dazugehören und Glück im Winkel…“

 

 

Foto (zur Illustration): "Schwarzer Block" bei einer Demonstration für das Militanten-Zentrum "Rote Flora" in Hamburg 2011 (Foto: von Florian Bausch („Rote Flora“ - schwarzer Block) [CC BY-SA 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons)


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Samstag, 08 Juli 2017