Gewalt in Charlottesville: Klare Worte von US-Präsident Trump zum Terrorakt

Gewalt in Charlottesville:

Klare Worte von US-Präsident Trump zum Terrorakt


In der gestriegen Pressekonferenz sprach Trump klare Worte gegen rechtsextremistischen Terror aus. KKK, Neo-Nazis, White Suprematists und andere rassistische Gruppen wurde der Kampf angesagt.

Klare Worte von US-Präsident Trump zum Terrorakt

von Naftali Neugebauer

 

Vor dem Hintergrund, den Trump einleitend berichtete, wonach die US seit seinem Amtsantritt rund eine Million neue Jobs zu verzeichnen hat und die Wirtschaft auf hohem Niveau und gutem Wachstumskurs sich befindet, erklärt er dem rechtsextremen Terror in den USA den Krieg. Der Generalstaatsanwaltschaft ist beauftragt und Organisationen wie z.B. KKK werden verantwortlich gehalten für den Tod von drei Menschen und zahlreichen Schwerverletzten.

 

Vor zwei Tagen konnte Trump noch keine klaren Worte finden, da der Hintergrund noch nicht ein-eindeutig geklärt war und die Ereignisse sich zum damaligen Zeitpunkt überschlugen. Deutsche Medien nahmen dies zum willkommen Anlaß, Trump Nachsicht gegen rechtsextremen Terror zu unterstellen. Freilich war der Augenschein offensichtlich, dass es sich um einen rechtsextremen Terrorakt handelte. Daran gab es wenig Zweifel, dennoch sind Behörden und staatliche Repräsentanten angehalten, erst ein eindeutiges BIld zu gewinnen, bevor sie Aussagen treffen. Das ist in Deutschland so, das ist in den USA so.

 

Nach der weitgehenden Klärung der Faktenlage kam nun Trump mit seiner Botschaft gestern an das amerikanische Volk heraus: Rechtsextremer Terror - ausdrücklich genannt von Trump - von Nazis, KKK, Neo-Nazis und wie immer sie sich noch benennen mögen, haben keinen Platz unter der Flagge Amerikas und werden mit allen rechtsstaatlichen Mitteln verfolgt werden. FBI und Generalstaatsanwaltschaft sind öffentlich beauftragt worden.

 

Man wünscht sich derart klare Worte und rasche Lernkurven von europäischen Politikern, die gerne jeden Terroranschlag im Namen des Islams wochen-, ja monatelang verharmlosen, relativieren oder gar negieren und als psychopathischen Einzelfall abtun. Viele europäische Medien erweisen sich gerne als zögerlich klare Zuordnungen zu finden, wenn es um Terroranschläge im Namen des Islams geht.

 

Da heißt es rasch und sofort: Noch könne man nichts über die Hintergründe sagen, man können nicht zu 100% sicher sein etc. pp.. Im Fall von Charlottevielle war von dieser medialen und politischen Zurückhaltung jedoch nichts zu bemerken. Trump war für viele Medien und Politiker der Böse; wieder einmal. Ja, man konnte aus der Medienberichterstattung gar den Eindruck gewinnen, Trump habe den Anschlag ursächlich zu verantworten, was natürlich völlig falsch und unhaltbar ist. Justizminister Jeff Sessions sagte schließlich, dass die Ereignisse in Charlottesvielle als rechtsextremer Terror behandelt werden.

 

 

 

Erstveröffentlicht bei prikk - Foto: © Screenshot White House Stream

 

 

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Dienstag, 15 August 2017