Antisemitismus in Berlin: ´Sonderrechte´ für jüdischen Schüler

Antisemitismus in Berlin:

´Sonderrechte´ für jüdischen Schüler


`Ihr seid Kindermörder!´ `Euch sollte man die Köpfe abschneiden´ `Hitler war gut!´`Hitler hat die Juden umgebracht! Er war ein guter Mann!´ Dies sind nur ein paar Sätze, die sich ein Abiturient auf dem Pausenhof und in der Kantine seiner Schule im Berliner Wedding von einigen seinen Mitschülerinnen und Mitschülern anhören musste. Sie hassen ihn. Der Grund? Weil er Jude ist!

´Sonderrechte´ für jüdischen Schüler

von Gerd Buurmann

 

Das ist kein Grund, sagen Sie. Natürlich nicht, aber die jungen Menschen, die Juden derart hassen und verbal attackieren, sprechen und verstehen die Sprache dieser Kindersendung:

 

 

Solche Kindersendungen sind auch in Deutschland über das Internet und via Satellit zu empfangen. In diesen Sendungen ruft das lustige Hamas-Häschen Assud die Kinder zum Krieg gegen Juden auf. Zu seinem Hobby gehört es, Juden zu töten. Die Hamas Maus wiederum stachelt Kinder zum Hass gegen Juden auf und lässt sie Lieder über die heldenhafte Tat des Judenmords singen.

 

 

Es gibt ganze Hochglanzvideos, in denen der Terrorismus glorifiziert und der Hass auf Juden gefeiert wird.

 

 

In einer Serie eines der erfolgreichen arabischen Sender wird gezeigt, wie Juden ein Christenkind schlachten, um aus seinem Blut Mazzebrot zu machen.

 

 

Die Serie lief zur besten Sendezeit im Feiertagsprogramm. Sie war und ist auch heute noch in deutschen Wohnzimmern zu sehen. Im arabischen Fernsehpogrom ist der Hass gegen Juden Alltag.

 

 

Das 3-jährige Mädchen Basmallah zum Beispiel erklärte im Mai 2002 vor einem großem Fernsehpublikum, dass Juden Affen und Schweine sind, die sie nicht mag. Heute ist Basmallah 18 Jahre alt und somit so alt wie die Jugendlichen, die heute auf deutschen Schulhöfen Juden quälen.

 

Bei der Fußballweltmeisterschaft 2010 zum Beispiel sprach der libanesischer Minister, Wiam Wahhab, am 4. Juli 2010 auf Al-Jadid/New TV:

 

„Ich unterstütze Deutschland in der Politik und Brasilien im Sport. Ich mag die Art wie Brasilien Fußball spielt, aber ich mag die Deutschen, weil sie die Juden hassen und sie verbrannt haben.“

 

In der Gründungscharta der Hamas steht:

 

„Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten.“

 

Die Sprache dieser Charta ist die Sprache des lustigen, judenhassenden Hasen. Die Sprache dieses Hasses ist mittlerweile ebenfalls auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken zu finden. Dort rufen junge Menschen massenhaft im vermeintlichen Namen Allahs und des Korans zum Hass gegen Juden auf. Sie schreiben: „Juden ins Gas“, „Hitler hat es richtig gemacht“ und „Tötet die Juden!“ Es ist genau dieser Hass, der vor einigen Monaten dazu geführt hat, dass ein wütender Mob auf offener Straße in Berlin gebrüllt hat: „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!“

 

In der Jüdischen Allgemeinen fand ich diesen Satz zum Thema des jüdischen Abiturienten in Berlin:

„Ein paar Sonderrechte erhält er: etwa, dass er zu Pausen nicht auf den Hof muss, weil man ihn da angreifen könnte.“

 

Nein, es sind keine Sonderrechte, wenn es einem Juden gestattet wird, nicht den Hof betreten zu müssen, wo er angefeindet und gehasst wird. Es ist die Aufgabe des Rechts!

 

 

Tapfer im Nirgendwo


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Montag, 25 Dezember 2017