Trump teilt CPAC mit, dass er ein mutmaßlicher GOP-Kandidat für 2024 ist

Die Rede findet am Sonntag auf der Conservative Political Action Conference in Orlando, Florida, statt.
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Der Minoritätsführer des Senats, der Republikaner von Kentucky, Mitch McConnell, sagte am Donnerstag, er würde den ehemaligen US-Präsidenten Donald
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Ich fand das Podcast-Gespräch (Podcast indubio 14.1.21)mit dem Richter Dr. Pieter Schleiter so aufregend, dass ich es mitgeschrieben und
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Der Beamte des Gesundheitsministeriums warnt davor, dass eine Impfstoffdosis nicht ausreicht, um eine COVID-19-Infektion zu verhindern, da die Morbidität
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Die Passagiere übernehmen die Kontrolle über das Intercom-System im belgischen Zug, fordern die Abreise von "Krebsjuden" und drohen, den
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Ein Mann, der eine jüdische Frau getötet hat, erzählt, wie er im Wald auf ein Opfer gewartet hat und
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Seit drei Wochen führt die Türkei einen Angriffskrieg gegen die kurdisch selbstverwaltete Enklave Afrin im Nordwesten Syriens. Diesem offenkundig rassistisch-nationalistisch motivierten Krieg sind bereits zahlreiche Zivilisten zum Opfer gefallen. Übereinstimmende Berichte aus den Kampfgebieten belegen Kriegsverbrechen der türkischen Armee und ihrer Milizen die bis zur bestialischen Verstümmelung von Zivilisten reichen. In dem bisher sicheren Afrin sind hunderttausende Schutzsuchende aus ganz Syrien nunmehr einer enthemmten Aggression ausgesetzt.
Die Operation „Olivenzweig“, die von islamistischen Milizen unterstützt wird, wurde vom türkischen Staatspräsidenten unlängst zu einem „Dschihad,“ (Heiligen Krieg) erklärt.
Mehmet Tanriverdi, stellv. Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde Deutschland, erreichen täglich Hilferufe der Menschen aus Afrin und ihrer Verwandten in Europa: „Niemand versteht, warum Europa und die NATO zu den Verbrechen in Afrin schweigen.“
Tanriverdi ist überzeugt, dass mit diesem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Kurden die Türkei offen gegen die Interessen ihrer NATO-Bündnispartner agiere. Für die NATO könne die Konsequenz daher nur sein, dass sie die Mitgliedschaft der Türkei kritisch überprüfen müsse. Auch an die Adresse USA und Russland hat er eine klare Forderung: „Den kurdischen Bündnispartner dürfen sie nicht im Stich lassen und der Luftraum über der kurdischen Region muss für die türkische Luftwaffe dauerhaft gesperrt werden.“
Der türkische Eingriff destabilisiert die Region noch weiter und die Folgen sind derzeit nicht abschätzbar. Eines ist leider bereits jetzt Realität. Mitten im Winter droht in Afrin eine humanitäre Katastrophe. Wasser und Strom gibt es nur noch sporadisch, die medizinische Versorgung der Verletzten ist völlig unzureichend und der Winter forderte bereits erste Kälteopfer unter jenen, die ihre Häuser verlassen mussten und unter freiem Himmel leben.
Die Kurdische Gemeinde Deutschland fordert die geschäftsführende Bundesregierung auf, sich auf ihre außenpolitische Verantwortung und das Völkerrecht zu besinnen. Dringend müssen humanitäre Hilfsgüter die notleidende Bevölkerung erreichen und Wirtschaftssanktionen gegen die Türkei müssen in Betracht gezogen werden. Der neo-osmanischen Expansionspolitik muss endgültig Einhalt geboten werden.
Foto: Gestern wurde Kobane erfolgreich gegen den IS verteidigt, heute Afrin gegen Türkei/al-Qaida
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Samstag, 10 Februar 2018
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Vielleicht weil ‚Kurdenfeindschaft’ zu den Dingen gehört, die die türkische Öffentlichkeit zusammenschweißen, ist die Regierung breit unterstützt worden. Selbst Zeitungen, die nicht der direkten Kontrolle der Regierung unterstehen, sind dabei:
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Heute melden türkische Medien, dass im Rahmen des Astana-Abkommens erste türkische Soldaten in Idlib in Syrien einmarschiert sind.
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In Berlin fanden heute zwei Protestkundgebungen gegen den seit Tagen anhaltenden Überfall der türkischen Armee und dem mit der Türkei verbündeten syrischen al-Qaidi-Ableger FSA auf die Kurden in der Region um Afrin statt.
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Die kürzlich erfolgte Erklärung der USA, dass sie eine langfristige amerikanische Präsenz in Syrien planten, kommt für Russland, den Iran und das Assad-Regime gleichermaßen ungelegen. Für sie stellt die türkische Intervention ein Mittel dar, um die kurdischen Verbündeten der Vereinigten Staaten zu schwächen und den Einfluss der USA in Syrien zu begrenzen.
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„Man denke nur an die Kämpfe in Afrin. Hunderte Aufständische, die sich dem Konflikt angeschlossen haben, kommen aus dem Osten Syriens. Darunter befinden sich Kämpfer der Ahrar Al Scharqiyah-Gruppe, die einst mit der Ahrar Al Scham-Miliz in Deir Ezzor verbunden war. Die Gruppe war auch Teil eines mit dem ehemaligen Ableger von Al-Qaida in Deir Ezzor affiliierten Netzwerks, das 2014 zusammen mit anderen Aufständischen vom Islamischen Staat aus der östlichen Provinz vertrieben wurde.
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Nach dem bereits in der vergangenen Woche Aktivisten das Kanzleramt in `Erdogans Teestube´ umbenannten, kam es erneut zu einer Lichtprojektion auf der Fassade des Amtssitzes von Angela Merkel.
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Die türkischen Militäraktionen der letzten Tage auf syrischem Boden richten sich gegen die kurdische Bevölkerung im Norden Syriens (Westkurdistan) und hier vor allem gegen die Metropole Afrin. Die Kurdische Gemeinde Deutschland und ihr Vorsitzender Ali Ertan Toprak sind über diese Entwicklung zutiefst besorgt, denn die angekündigte türkische Militäraktion auf die kurdische Stadt Afrin würde noch weiter zu Chaos und zur Flucht von Hunderttausenden führen.
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