Berliner Knast: Polizisten-Mörder zeugt vier Kinder

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Die von der Türkei unterstützten islamistischen Söldner machen im nordsyrischen Afrin gezielt Jagd auf Minderheiten, wie Augenzeugenberichte, die ÊzîdîPress vorliegen, beweisen.
Bericht von EzidiPress
Wer kann, flüchtet in die vom syrischen Regime kontrollierten Gebiete. Einem Regime, das in Ost-Ghouta wie die Türkei in Afrin, tagtäglich Bomben auf Zivilisten regnen lässt. Diesem Zynismus sind derzeit die Menschen im nordsyrischen Afrin ausgesetzt, denen die von der Türkei unterstützten Dschihadisten im Nacken sitzen und seit Wochen Dorf für Dorf überrennen. Bei den genannten Konflikten handelt es sich um Versuche der demographischen Veränderung, genauer: um „ethnische Säuberungen“, wie der langjährige Nahost-Korrespondent Patrick Cockbourn in einem vielbeachteten Artikel in The Independent resümiert.
Während das Assad-Regime auf die Macht seiner Luftwaffe und dem Gewähren von Extremisten vertraut, um international den Anschein des Stabilitätswahrers zu erwecken und die gewünschten Veränderungen herbeizuführen, setzt die türkische Regierung ganz offen auf terroristische Söldner verschiedener islamistischer Milizen in Syrien, darunter auch Al-Kaida nahestehende Gruppierungen. Die seitens der Türkei für diese Milizen verwendete Bezeichnung „Freie Syrische Armee“ soll nur die Legitimität des Angriffskrieges vortäuschen. Mit der Freien Syrischen Armee aus dem Jahre 2011, die von Deserteuren der Syrischen Streitkräften gegründet wurde, um Assad zu stürzen, hat sie so gut wie nichts zu tun. Die zerstreute syrische Revolution von 2011 tut es in der Methodik nun dem verhassten Regime in Damaskus gleich, gegen das sie eigentlich kämpft – und treibt Syrien noch tiefer in die Spirale der Gewalt.
Und so lässt die Türkei die Dschihadisten auf die Dörfer der Kurden in Afrin los und nimmt Kriegsverbrechen und Akte der ethnischen Säuberung nicht nur stillschweigend in Kauf, sondern leugnet sie auch. Ein Angriffskrieg eines NATO-Bündnispartners, das vor allem auf terroristische Bodentruppen setzt.
Für die êzîdîsche Minderheit sind die Akteure in Afrin keineswegs Unbekannte. Seit Jahren versuchen islamistische Milizen die Dörfer der verhassten Christen und Êzîden zu erobern. Die in Afrin von der Türkei unterstützten Terrorgruppen machen gezielt Jagd auf Êzîden, wie Augenzeugenberichte, die ÊzîdîPress vorliegen, beweisen.
So etwa in dem kürzlich von der Türkei und ihren Söldnern eroberten Dorf Qibare (arab. al-Hawa) im Nordosten der Afrin-Region. Die Êzîden machten in dem etwa 6.000 Bewohner zählenden Dorf über die Hälfte der Bevölkerung aus. Zudem verfügt das Dorf über drei für Êzîden heilige Pilgerstätten. Ein perfektes Ziel für Dschihadisten, die in den Êzîden „Ungläubige“ sehen, die es zu töten oder vertreiben gilt.
Als die türkischen Schergen am 11. März diesen Jahres in das Dorf einmarschieren, sind die meisten Êzîden bereits in die nur sechs Kilometer entfernte Stadt Afrin im Süden geflüchtet. Nur wenige muslimische Familien sind verblieben. Die Milizen stürmen die Häuser; so auch das Haus einer kurdischen Familie, in dem sich zu dieser Zeit nur eine Frau aufhält. Sie berichtet von den darauffolgenden Geschehnissen.
Die Dschihadisten durchsuchen zunächst das Haus nach weiteren Familienmitgliedern, ehe sie sich der Frau zuwenden. Die Islamisten wollen wissen, ob es sich bei der jungen Frau um eine Muslimin oder eine Ezidin handelt und stellen sie zur Rede. Die Frau sagt, sie sei Muslimin. Zum Beweis fordern die Islamisten sie auf, das islamische Glaubensbekenntnis mehrfach und laut aufzusagen. So erhoffen sich die Milizen, Êzîden ausfindig zu machen. Nachdem die Frau der Aufforderung folgt, wollen sie von ihr wissen, wie viele Êzîden sich in dem Dorf aufhalten und welche Häuser den Êzîden gehören. Die Frau behauptet, dass sie dies nicht wisse. Tatsächlich ist sie mit vielen Êzîdînnen in dem Dorf befreundet.
Die Dschihadisten lassen von ihr ab und verhören anschließend einen älteren kurdischen Mann im Dorf. Auch er wird nach der Zahl der Êzîden und die ihnen gehörenden Häuser in Qibare ausgefragt. Der Mann weigert sich jedoch, irgendwelche Informationen zu den Êzîden im Dorf herauszugeben. Daraufhin schlagen die Milizen ihm gegen den Kopf und lassen ihn verletzt zurück.
Schließlich erklärt sich ein weiterer männlicher Dorfbewohner bereit, die geforderten Informationen herauszugeben. Er nennt die ungefähre Zahl der Êzîden und deutet auf die Häuser der Êzîden hin. Die Islamisten stürmen umgehend die bereits verlassenen Häuser und Höfe der Êzîden, plündern das zurückgelassene Hab und Gut und beschimpfen die Êzîden als „ungläubige Schweine“. Es sind Vorgänge, die an die Vorgehensweise der Terrormiliz „Islamischer Staat“ im Irak erinnern, als sie die Christen in Mossul und die Êzîden in Shingal überfallen.
In einem von Anhängern der „Freien Syrischen Armee“ selbst auf Sozialen Netzwerken verbreiteten Video sind Kämpfer der Miliz in dem êzîdîschen Dorf Qastel Jindo nach dessen Eroberung zu sehen. Die Söldner jubeln unter „Gott ist groß“-Rufen und zeigen auf einen Markt, den sie als „Märkte der Schweine“ – gemeint sind die Êzîden – bezeichnen.
In anderen Videos drohen die Islamisten den Kurden – selbst mehrheitlich sunnitisch- unverholen, ihnen „die Köpfe abzureißen“, sollten sie nicht dem „Ruf des Islams“ folgen. Der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdulrahman, warnte indes vor dem drohenden Schicksal der Êzîden. In einem von den Extremisten selbst veröffentlichten Video habe er gesehen, wie ein älterer Dorfbewohner ausgefragt wurde, „wie oft er am Tag bete“. Solche Verhöre habe der IS seit 2014 angewandt, um Êzîden zu entlarven, die anschließend getötet, vergewaltigt und versklavt wurden.
Seit der Eroberung des Dorfes Qastel Jindo durch türkisches Militär und islamistische Söldner gelten drei ältere Êzîden als vermisst, wie Angehörige dem Zentralrat der Êzîden in Deutschland mitteilten. Zuvor hatte der türkische Staatssender TRT Haber die Greise zu Propagandazwecken interviewt und das Material seitdem mehrfach genutzt.
Unterdessen haben die rund 15.000 Êzîden in der Afrin-Region Zuflucht in der Stadt gefunden. Dort müssen sie wie hunderttausend andere Flüchtlinge in leergeräumten Markthallen und Geschäften übernachten, viele von ihnen auch auf offener Straße. In der Stadt wird das Trinkwasser knapp, weil die türkischen Streitkräfte und ihre islamistischen Milizen die Wasser- und Stromversorgung von Afrin durch die Einnahme des Midanki-Dammes weitgehend gekappt haben. Eine Mutter erklärt, die Situation sei insbesondere für stillende Mütter schwierig, die ihre Neugeborenen nicht ausreichend ernähren können.
Nach dem Völkermord an den Êzîden im Irak droht nun eine weitere Katastrophe für die êzîdîsche Gemeinschaft im Nahen Osten. Die Dörfer der Êzîden in Afrin sind von radikal-islamischen Milizen besetzt worden, eine Rückkehr erscheint immer unwahrscheinlicher. Es droht eine weitere Heimat der Êzîden verloren zu gehen.
Die Zahl der getöteten Zivilisten im Afrin-Konflikt ist laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte auf 215 gestiegen, darunter 32 Kinder. Kurdischen Angaben zufolge sollen bereits über 300 Zivilisten getötet worden sein.
EzidiPress - Foto: Wie hunderttausend andere Flüchtlinge auch, haben diese Êzîden in der Stadt Afrin Zuflucht gefunden, nachdem ihre Dörfer von der Türkei bombardiert und von islamistischen Söldnern überfallen worden sind (13. März 2018/ÊP)
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Sonntag, 18 März 2018
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Die türkische Armee ist offenbar nicht nur mit den Terroristen von al-Qaida verbandelt.
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Während das Assad-Regime auf die Macht seiner Luftwaffe und das Gewährenlassen von Extremisten vertraut, um international den Anschein des Stabilitätswahrers zu erwecken und die gewünschten Veränderungen herbeizuführen, setzt die türkische Regierung ganz offen auf terroristische Söldner verschiedener islamistischer Milizen in Syrien, darunter auch Al-Kaida nahestehende Gruppierungen.
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Vielleicht weil ‚Kurdenfeindschaft’ zu den Dingen gehört, die die türkische Öffentlichkeit zusammenschweißen, ist die Regierung breit unterstützt worden. Selbst Zeitungen, die nicht der direkten Kontrolle der Regierung unterstehen, sind dabei:
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Wegen Kriegsverbrechen des Nato-Partners Türkei Untersuchungskommission gefordert
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Auch einen Monat nach Beginn des Überfalls der türkischen Armee und der mit ihr verbündeten islamistischen Kpfabschneidermilizen al-Qaida und IS auf die Kurden in Afrin, wollen sich die Kurden nicht biesigen lassen. Jetzt soll eine `höhere Macht´ den Agressoren doch noch zum Erfolg verhelfen: Eine Fatwa ruft zum `heiligen Krieg´ gegen die Kurden in Afrin auf.
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Ein Offener Brief an den Bundesaußenminister zur Frage, wie die Bundesregierung zum völkerrechtswidrigen Überfall des trürkischen Militärs und al-Qaida auf die kurdische Stadt Afrin steht und was sie zu tun gedenkt, um den Menschen in Afrin gegen den jihadistischen Überfall zu helfen.
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Den Kommandeuren vor Ort zufolge könnte die türkische Militäroffensive in der mehrheitlich kurdischen Enklave Afrin im Norden Syriens statt einiger Wochen, wie ursprünglich geplant, mehrere Monate in Anspruch nehmen.
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Seit drei Wochen führt die Türkei einen Angriffskrieg gegen die kurdisch selbstverwaltete Enklave Afrin im Nordwesten Syriens. Diesem offenkundig rassistisch-nationalistisch motivierten Krieg sind bereits zahlreiche Zivilisten zum Opfer gefallen. Übereinstimmende Berichte aus den Kampfgebieten belegen Kriegsverbrechen der türkischen Armee und ihrer Milizen die bis zur bestialischen Verstümmelung von Zivilisten reichen. In dem bisher sicheren Afrin sind hunderttausende Schutzsuchende aus ganz Syrien nunmehr einer enthemmten Aggression ausgesetzt.
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„Man denke nur an die Kämpfe in Afrin. Hunderte Aufständische, die sich dem Konflikt angeschlossen haben, kommen aus dem Osten Syriens. Darunter befinden sich Kämpfer der Ahrar Al Scharqiyah-Gruppe, die einst mit der Ahrar Al Scham-Miliz in Deir Ezzor verbunden war. Die Gruppe war auch Teil eines mit dem ehemaligen Ableger von Al-Qaida in Deir Ezzor affiliierten Netzwerks, das 2014 zusammen mit anderen Aufständischen vom Islamischen Staat aus der östlichen Provinz vertrieben wurde.
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In der nordwestsyrischen Region Afrin wird auch 39 Tage nach dem Beginn der türkischen Luft- und Bodenoffensive gegen die kurdische Enklave weiterhin heftig gekämpft.
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Seit dem Beginn der Offensive in der unmittelbar jenseits der Grenze gelegenen Enklave Afrin im Januar haben die Medien und die Öffentlichkeit in der Türkei sich hinter die Regierung gestellt, den Nationalismus angeheizt und Präsident Recep Tayyip Erdogan, der im nächsten Jahr zur Wiederwahl steht, Auftrieb gegeben.
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