Antisemitismus als gemeinsamer Nenner: "Neonazis und Migranten Hand in Hand"

Antisemitismus als gemeinsamer Nenner:

"Neonazis und Migranten Hand in Hand"


Am 11.11. erschien in der Tageszeitung "Kieler Nachrichten" ein bemerkenswerter, für eher linksliberale Medien fast schon sensationeller Artikel, der Erkentnisse von Verfassungsschützern, Extremismusexperten und journalistischen Beobachtern bestätigt: Der Antisemitismus ist nicht nur ein Bindeglied zwischen Rechts- und Linksextremisten - wobei die Linksextremisten ihren Antisemitismus als "Antizionismus" verkaufen wollen - sondern er ist auch ein Bindeglied zwischen Neonazis und Migranten.

 

Der Artikel ist nur in der Printausgabe der Zeitung erschienen

 

Neonazi und Migrant Hand in Hand

 

Der gemeinsame Nenner ist der Antisemitismus – Diskussion über Rechtsextremismus und Einwanderung

 

Kiel. Es ist eine bizarre Allianz: Deutsche Rechtsextreme, die Ausländer-raus-Parolen verbreiten, verbünden sich mit rechtsextremen muslimischen Migranten. Der gemeinsame Nenner ist der Antisemitismus. Und: Wie die deutschen Neonazis agitieren auch Rechtsextreme und Ultranationalisten aus der Türkei oder den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und Jugoslawiens gezielt an Schulen, um neue Unterstützer zu rekrutieren.

 

 

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So unübersichtlich die Vielzahl rechtsextremer Heils-Versprecher aus den Heimatländern auch ist, haben sie eines aber gemeinsam: Sie bieten eine vermeintlich verlässliche Gemeinschaft, einfache Antworten auf unübersichtliche Probleme und vor allem das Gefühl von Stolz und Würde. Das ist gerade für viele muslimische Migranten eine verlockende Mischung. Denn, so erklärte Medi Kuhlemann von der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein, muslimische Jungen haben besonders oft niedrige Schulabschlüsse – ein Viertel der türkischstämmigen Jungen verlässt die Schule ganz ohne Abschluss. Jugendliche mit Migrationshintergrund leben besonders häufig ohne Ausbildung oder Arbeit, jeder Vierte fühlt sich in Deutschland ausgegrenzt, mehr als jeder Zweite eng mit dem Ursprungsland verbunden. Die Folge: Man findet diese Jugendlichen meist bei jenen 15 Prozent der Migranten, die ein völlig abgeschottetes Leben in Deutschland führen.

 

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Hinzu kommt ein besonderes Ehr- und Männlichkeitskonzept, das sich in einem Teil der muslimischen Familien hartnäckig hält: Gewalt gilt als legitimes Mittel von Männern, um sich ... Respekt zu verschaffen. Das männliche Selbstbild wird von Überlegenheit und Dominanz geprägt. Doch diese Ziele sind regulär, etwa durch eine Führungsposition im Beruf, nicht zu erreichen.

 

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Foto oben: Freundschaftlich verbunden - die Islamische Republik Iran und die Neonazis der NPD


Autor: haolam.de
Bild Quelle:


Samstag, 13 November 2010

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