Gegen das Treiben von Angela ist das Sturmtief Sabine ein laues Lüftchen

Gegen das Treiben von Angela ist das Sturmtief Sabine ein laues Lüftchen


Die demokratisch legitimierte Wahl eines liberalen Ministerpräsidenten inThüringen ist weder ein Desaster noch ein Eklat sondern ein wirklicher, kaum erwarteter Erfolg des bürgerlichen Lagers aus CDU und FDP, endlich die linksextreme Führung der umbenannten Mauerschießpartei SED abzulösen und unter FDP-Führung eine gute liberal-bürgerliche Politik zu betreiben.

Gegen das Treiben von Angela ist das Sturmtief Sabine ein laues Lüftchen

Von Dr. Rafael Korenzecher

Die imperative Wortwahl und die Forderung unserer ohne Wenn und Aber per Gesetz dem Wählerwillen unterworfenen und verpflichteten Bundeskanzlerin, eine legitime Entscheidung in einer freien geheimen demokratischen Wahl gewählter Parlamentarier ungeheuerlicher Weise rückgängig machen zu wollen, weil sie angeblich "unverzeihlich" sei, ist dies aber sehr wohl.

Das vollkommen inakzeptable Verhalten und der mit den demokratischen Geboten unserer Republik gänzlich unvereinbare Over-Ruling-Versuch der Kanzlerin und ihrer Entourage nach der legitimen Wahl eines liberalen Ministerpräsidenten in Thüringen ist jedoch noch viel mehr als nur ein Eklat oder ein Skandal.

Besonders mit dem aus dem fernen Afrika bis hierher gut vernehmbaren illegitimen Gefasel der Kanzlerin von einer ihrem willkürlichen Anliegen unterworfenen Rückgängigmachung demokratischer Wahlen der gewählten Vertreter des Volkes ist es ein in der bisherigen Geschichte der BRD bislang unerhörter sowie bis zum heutigen Tage beispielloser Schlag ins Gesicht aller mündigen Wähler. Es ist ein von einer offensichtlich vollkommen entfesselten und völlig außer Kontrolle geratenen Vertreterin der Regierung ausgeführter pflichtvergessener potentiell letaler Angriff auf unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, der einem -- noch dazu unter Missachtung der föderalen Struktur unseres Staates -- von oben geführten de-facto Putschversuch der Zentral-Exekutive gegen ein verfasstes Organ eines bezüglich seiner Regierungswahl per Verfassung unabhängigen Bundeslandes gleichkommen dürfte.

Ein derartiges Vorgehen war bislang nur in diversen Diktaturen wie etwa der beispielsweise unter dem Diktat Erdogans stehenden Türkei bekannt, wo regelmäßig etwa Bürgermeisterwahlen unter Einschüchterung des von Erdogan ungewollten Kandidaten bis zum dem gewünschten Ergebnis wiederholt werden.

Es bedarf keiner großen Phantasie sich auszumalen, welches Echo, der hier auf Frau Merkels missbräuchliche Wahl-Intevention durchweg zustimmend reagierenden öffentlich-rechtlichen Medien es zu Recht auslösen würde, wenn sich etwa ein dem linken und grünen Spektrum nicht genehmer Staatschef einer derartigen Wahl-Intervention schuldig gemacht hätte.

Ein sehr bedenkliches Zeichen der bereits sehr weit in diesem Lande fortgeschrittenen politischen Gleichschaltung dürfte sein, dass sich -- mit sehr, sehr wenigen Ausnahmen wie etwa der Jüdischen Rundschau -- weder unsere Mainstream-Medien dagegen stellen noch von geeigneter Seite verfassungsrechtliche Möglichkeiten zumindest geprüft werden.

Wirklich "unverzeihlich" in des Wortes voller Bedeutung aber ist, dass seitens unserer Politik ( auch seitens der Kanzlerin ) und unserer Medien kaum kritische Beachtung findet, dass der legitim gewählte liberale Ministerpräsident ganz offensichtlich nicht zuletzt auch durch in SA-Manier vorgenommene Einschüchterung, Beschädigung seines Eigentums und vor allem durch körperliche Bedrohung seiner Familie und seiner Kinder seitens eines linken Mobs und linker AntiFa-Faschisten zur Aufgabe gezwungen wurde. Das alles mit dem vordergründigen Ziel, dem abgewählten "DDR"-Versteher und Schießbefehl-Anzweifler Ramelow von der mehrfach euphemistisch umbenannten Stasi- und Schießbefehlpartei SED doch noch den Weg in das nun wieder vakant gewordene Amt des Thüringer Regierungschefs ohne Bedenken auch mit entsprechendem gewalttätigen Nachdruck zu ebnen.

Sollte das gelingen und es sieht zur Zeit ganz danach aus, dann bleibt zu befürchten, dass der von Frau Merkel aus dem fernen Afrika eingefädelte erzwungene Rücktritt von Frau Kramp Karrenbauer und der Flurschaden, den der Orkan "Sabine" zur Zeit in Deutschland anrichtet geradezu vernachlässigbar sein dürften gegen die verheerenden weitflächigen Schäden an unserem Land und unserer Demokratie die das wohl vollkommmen aus dem Ruder unseres Rechtstaats gelaufene wüste Treiben von "Angela" bereits seit Jahren hier angerichtet hat und weiter anrichtet.

 

Dr. Rafael Korenzecher ist Herausgeber der Jüdischen Rundschau und stellvertr. Vorsitzender des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus.


Autor: Dr. Rafael Korenzech
Bild Quelle: Screenshot


Dienstag, 11 Februar 2020