Die selektiven Sorgen des Heiko Maas

Die selektiven Sorgen des Heiko Maas


Das hervorragende Team der "üdische Rundschau aus Autoren und Redaktion verdient es, dass auch auf meiner Seite in unregelmäßiger Folge immer wieder ausgewählte Beiträge -- sei es aus Netz-Veröffentlichungen der JR oder aus der Printausgabe geteilt werden.

Die selektiven Sorgen des Heiko Maas

Von Dr. Rafael Korenzecher

Hier -- im untenstehenden JR-Beitrag -- macht sich der deutsche Aussenminister Heiko Maas wieder einmal Sorgen um die Juden in Israel -- Ja richtig, das ist genau der, der wie er selbst öffentlich zugibt, wegen Auschwitz in die deutsche Politik gegangen ist und zwar ausgerechnet in die Israel-feindliche Schädlich-Partei Deutschland ( SPD ) der Steinmeiers ( jetzt ruhende Mitgliedschaft ), der Gabriels, der Schulze und, und und.

Also wie gesagt er macht sich Sorgen, der Heiko Maas -- Natürlich nicht um die jüdischen Menschen in Israel, die schon wieder einem massiven und grundlosen Raketen-Beschuss aus der Terror-Hochburg Gaza-Hamastan ausgesetzt sind, oder um verunrechtete Menschen im Iran. Nein seine tiefe Sorge gilt vor allem dem Umstand, dass die Juden etwa beabsichtigen in ihrem eigenen Land Judäa und Samaria Häuser zu bauen, um dort auch noch zu siedeln darin zu auch noch zu wohnen.

Dabei hätten es Baracken doch sicher auch getan ( Anm. d. Verfassers ) - wie war das noch einmal mit Auschwitz.

Würde Heiko Maas sich doch nur mit so viel Nachdruck um die Tibeter oder die Kurden kümmern, und für sie ebenfalls "Zwei-Staaten-Lösungen" fordern!
Das deutsche Außenministerium schreibt vom "besetzten Ost-Jerusalem" - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Dieses angeblich "besetzte Ost-Jerusalem" beherbergt seit Jahrtausenden die Klagemauer, das wichtigste Heiligtum des Judentums.

 

Dr. Rafael Korenzecher ist Herausgeber der Jüdischen Rundschau und stellvertr. Vors. des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus


Autor: Dr. Rafael Korenzech
Bild Quelle: U.S. Department of State (official Flickr account) / Public domain


Donnerstag, 27 Februar 2020