USA: Die Saat der ANTIFA geht auf! Selten war ein Bürgerkrieg so nah.USA: Die Saat der ANTIFA geht auf! Selten war ein Bürgerkrieg so nah.
Am 25.Mai starb der 45-jährige Afro-Amerikaner George Floyd bei einem Polizei-Einsatz. Seitdem sehen wir nunmehr in der siebenten Nacht in Folge - zunächst nur in Minnesota, später auch in anderen Bundesstaaten – Gewalt auf den Straßen, gegen die man die Gewalt auf dem G9-Gipfel in Hamburg als Kavaliersdelikt bezeichnen könnte.
Von Michael van Laack
Selbst am hellen Tag scheuen sich manche schon nicht mehr vor Plünderungen. Das zeigt, wie sicher sie sich glauben dürfen.
Ohne jede Frage war der Einsatz der körperlichen Gewalt gegen Floyd unverhältnismäßig. Ebenso ist es müßig, darüber zu diskutieren, dass in vielen Bundesstaaten der USA die Polzisten schlecht ausgebildet sind und es zweifellos auch Rassisten unter ihnen gibt.
Ebenso unstrittig allerdings: Viele Polizisten sind täglich einem hohen Druck ausgesetzt und konfrontiert mit einer Gewaltbereitschaft, die wir in Deutschland noch selten sehen. Jederzeit müssen sie im Gegensatz zu unserer Polizei mit dem Einsatz von Handfeuerwaffen gegen sich rechnen.
Für deutsche Medien ein Aufstand gegen Rassismus
Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel. So auch hier. Allabendlich berichten Tagesschau und heute-Journal von den Aufständen der guten Schwarzen, die in den USA des bösen Donald Trumps von „seiner Polizei“ regelmäßig gemeuchelt werden und nun einmal mehr „verständlichen Zorn“ über das Land gießen.
Nur selten lesen wir leise Zweifel, zumeist in Irritationen verpackt, so die Aussage des USA-Korrespondenten der ARD, Philipp Burgard:
„Wir haben den Protest eher als gemischt erlebt. Und manche Demonstranten waren erstaunlich gut organisiert, sie haben etwa mit Funkgeräten kommuniziert. Es waren auch ausgebildete Ersthelfer vor Ort, die Demonstranten versorgt haben, wenn sie Tränengas in die Augen bekommen hatten.“
Afroamerikanische Community unterwandert
Und das fällt ihr leicht. Noch immer sind die Schwarzen in vielen Regionen der USA abgehängt. Was über acht Generationen etabliert wurde, lässt nicht in knapp zwei Generationen bereinigen.
Ähnlich wie in Deutschland reagieren die betroffenen Communitys und die Medien sehr unterschiedlich auf die Tötung eines Menschen durch Polizisten. Vor allem, wenn – wie im hier vorliegenden Fall – unverhältnismäßiger Einsatz von Gewalt zum Tod geführt hat. Das die beteiligten Polizisten in einem solchen Fall zur Rechenschaft gezogen werden müssen, steht außer Frage. Was im Fall Floyd auch schon geschah.
Wird ein Schwarzer getötet, ist das sofort Rassismus. Ein Angriff auf die Gemeinschaft der Afro-Amerikaner, heißt es. Auch Weiße wurden bereits Opfer solch vollkommen unangemessener Gewalt. Darüber findet sich aber bestenfalls ein Artikel in einer Zeitung des Distrikts, ein paar Leute gehen auf die Straße, stellen Kerzen und Blumen an den „Tatort“.
ANTIFA – Verboten und dennoch hochaktiv
Wenn deutsche Medien über die ANTIFA berichten, haben sie oft ein Leuchten in den Augen. Die Sonder-Schutztruppe im Kampf gegen Rechts hat wieder zugeschlagen. Auch linke Parteien in Deutschland schützen und stützen die ANTIFA.
Ähnlich sieht es in den von zwei Parteien dominierten USA aus. Dort stützen zahlreiche demokratische Senatoren und vor allem Gouverneure den linken Mob. Mal öffentlich, mal im Verborgenen.
In Minneapolis (Minnesota), wo die gewalttätigen Proteste begannen, wurde 1987 eine Gruppe mit dem Namen „Baldies“ gegründet, die den Kampf gegen Nazis auf ihre Fahnen schrieb. Das Verbot der ANTIFA hat in den USA nicht viel bewirkt. Die Symbole dürfen nicht mehr gezeigt werden, manche Vereine wurden aufgelöst. Das war es auch schon. Viele Gouverneure der „Demokraten“ haltend schützend ihre Hand über die Strukturen, spielen Gewalttaten regelmäßig herunter. Wie in Deutschland auch.
Trump: ANTIFA ist eine Terror-Organisation
Das ist dann aber doch des Guten zu viel für ARD und ZDF, weshalb sie lieber jenen Experten Gehör schenken, die vermuten, dass die weißen Männer, die gemeinsam mit den Schwarzen plündernd und brandschatzend durch die Straßen ziehen, allesamt Nazis seien, mit denen sich die Afro-Amerikaner bereitwillig gegen die rassistische Polizei verbünden würden.
Die Führer der Demokraten im Repräsentantenhaus und im Senat, Nancy Pelosi und Chuck Schumer, stellten sich vor die Kameras und erklärten, wenn der Präsident mit Gewalt auf den berechtigten Volkszorn reagiere, reiße er, „in einer Zeit, in der die Nation nach Einigung ruft“ und diese auf den Straßen fordert, „das Land in Stücke.“
„Demokraten“ erhoffen sich durch Tote Wahlsieg
Viele Sheriffs und Gouverneure, die den „Demokraten“ angehören, lassen die Linksfaschisten und ihre schwarzen Werkzeuge gewähren, tun wenig bis nichts gegen Brandschatzung und Plünderung der „richtigen“ Straßenzüge und Geschäfte.
Selbst vor dem Weißen Haus kam es vor eineinhalb Tagen zu einer Situation, in der die Security des Präsidenten eine Eskalation befürchtete und Trump deshalb kurzfristig in einen Bunker verbracht wurde – wie zuletzt der stellvertretende Präsident am 11. September 2001.
Trump erwägt Militäreinsatz
„Wenn sich eine Stadt oder ein Staat weigert, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um das Leben oder Eigentum ihrer Bewohner zu verteidigen, werde ich das Militär der Vereinigten Staaten einsetzen und das Problem schnell für sie lösen.“ – so Trump
Vorausgegangen war unter anderem eine Äußerung des „demokratischen“ Gouverneurs von Washington, Jay Inslee, der verbal die rote Fahne hisste: Der Präsident kauere „zu Füßen der Autoritären in der ganzen Welt. Jetzt nutzt er die höchste Macht der Präsidentschaft in einem verzweifelten Versuch, seine Furcht und Geistlosigkeit zu verstecken. Ich bete, dass kein Soldat und kein Zivilist bei diesem fahrlässigen Anfall verletzt oder getötet werden.“
Das ist zudem ein indirekter Aufruf, dem Präsidenten den Gehorsam und die Gefolgschaft zu verweigern.
Auch die UNO steht auf Seiten der ANTIFA
„Die Behörden müssen Zurückhaltung zeigen in der Art und Weise, wie sie mit den Demonstranten umgehen“, sagte Der Sprecher des UNO-Chefs vor wenigen Stunden. Und: „In den USA, wie in jedem anderen Land der Erde auch, ist Vielfalt ein Geschenk und keine Bedrohung, aber der Erfolg von vielfältigen Gesellschaften erfordert in jedem Land eine massive Investition in sozialen Zusammenhalt“.
Dass es sich hier nicht um berechtigte Bürgerproteste gegen Polizeigewalt handelt, sondern linke Gewalt, die auch Schwarz ist, sich quer durch die Städte der Nation frisst… denn auch bei der UNO ist der islamophobe Abtreibungsgegner und China-Feind Trump nicht besonders gelitten.
GOD BLESS AMERICA AND GOD BLESS PRESIDENT TRUMP!
Philosophia Perennis -
Autor: Philosophia Perennis
Bild Quelle: CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=90742413
Dienstag, 02 Juni 2020
Kommentar
1 Quarz
Datum: 02.06.2020 - 17:38
Das die Polizisten in den USA jederzeit mit Waffengewalt gegen sich rechnen müssen ist doch wohl kein Zufall. Die gleichen Zustände würden auch bei uns herrschen, wenn sich Jedermann mit Feuerwaffen eindecken könnte. Der Versuch dies einzuschränken ist unter Obama leider gescheitert. Der jetzige Präsident ist total gegen eine Einschränkung der Waffengesetze. Wird denn Rassismus in den USA ausgeübt und wenn ja gegen wen? Natürlich ist es keine Staatsdoktrin in den USA, daß Nichtweiße schlechter behandelt werden sollen. Ob das nun gegen Schwarze oder Latinos geht. Aber handelt es sich bei den Berichten die wir immer wieder sehen oder lesen, wirklich nur um die Phantastereien unserer rot-grün versifften Jounalisten? Die jetzigen Gewaltsausbrüche sind nicht zu akzeptieren, man sollte die Gründe dafür aber auch nicht dramatisieren und erst recht nicht verharmlosen.
2 Ralf Pöhling
Datum: 02.06.2020 - 20:58
@Quarz Da liegen Sie mit dem US Waffenrecht und der Waffengewalt gegen Polizisten aber vollkommen daneben. Es sind ja nicht gesetzestreue Legalwaffenbesitzer, die da auf Polizisten schießen und die US Polizei deshalb "trigger happy" geworden wäre, sondern Kriminelle, die das mit illegalen Waffen tun. Dieser Mangel an Differenzierung zieht sich durch alle Lager derer, die mit diesem Thema eher selten in Berührung kommen. Vielleicht haben Sie von der Stadt Kennesaw in den USA mal gehört. Da ist das Waffentragen für Bürger Pflicht. Und die Kriminalitätsrate geht gegen null. Kein Wunder, wenn ein Knacki oder ein Antifant damit rechnen muss, sofort erschossen zu werden, wenn er jemanden berauben oder sein Haus anzünden will, dann überlegt er sich seine Tat zweimal und lässt sie sehr häufig sogar ganz sein. Was da derzeit in den USA abläuft, hat mit dem Waffenrecht nichts zu tun, sondern mit gezielter politischer Agitation von links. Man tut das, was man immer tut: Man gibt sich als "Rächer der Enterbten", stellt sich schützend vor jede erdenkliche Minderheit, sei sie auch noch so sehr für ihren bedauerlichen Zustand selbst verantwortlich, und generiert so Wählerpotential. Es ist das passiert, was man im Kalten Krieg für vollkommen unmöglich gehalten hat: Die Kommies haben die USA total unterwandert und nehmen gerade das Land auseinander. In Kennesaw werden sie es wohl schwerer haben mit der Randale. (Ralf Pöhling)
3 Quarz
Datum: 03.06.2020 - 05:29
@ Ja,ja wenn man von ca. 30.000 Menschen zuverlässig auf rund 330 Millionen Menschen schließen könnte, hätten Sie Recht. Aber das glauben Sie ja wohl selber nicht. Wer oder was sind eigentlich Kommies, die die USA total unterwandert haben und steht jetzt vielleicht ein Bürgerkrieg oder eine Revolution bevor?
4 alex
Datum: 03.06.2020 - 10:23
@2 Ralf, ich denke, es ist vollkommen richtig, daß Trump nun Militär gegen diesen plündernden und zerstörerischen Mob einsetzt. Wenn ich an das Gipfeltreffen in Hamburg
denke, gleichen sich die Bilder. Die
Polizei war machtlos.
5 Ralf Pöhling
Datum: 03.06.2020 - 15:40
@3Quarz Zuverlässig ist gar nichts. Aber bewaffnete Bürger zu enteignen, ist deutlich schwieriger, als unbewaffnete. Die derzeitige Randale in den USA findet ihre Hotspots in von Democrats regierten Städten. Und das ist kein Zufall. Stellen Sie sich doch mal vor, die Democrats gewinnen die nächste Wahl in den USA. Dann haben Sie solche Ausschreitungen dort bundesweit. Kommies sind Kommunisten. Und die Democrats sind von Kommunisten offensichtlich unterwandert. Schuld daran sind die links-"liberalen" Liberals, die das Proletariat protegieren, damit bestimmten Wirtschaftszweigen als Dauerkunde erhalten bleibt. Wenn Das Proletariat jedoch die Macht an sich gerissen hat, wird es sich der "Liberals" entledigen. Die Liberals sind die nützlichen Idioten der Kommunisten. Man vergleiche die derzeitigen Ereignisse in den USA mit der Oktoberrevolution im damaligen Russland. Die Parallelen sind unübersehbar. Nur ein bewaffnetes Volk kann verhindern, dass die Bolschewisten in den USA und Europa das Ruder übernehmen, denn nur die Waffe in der Hand des Bürgers hält Rechtsbrecher davon ab, sich widerrechtlich anderer Leuts Eigentum zu nehmen. (Ralf Pöhling)
6 Ralf Pöhling
Datum: 03.06.2020 - 15:45
@4alex Sehe ich auch so. Allerdings besteht die Gefahr, dass der Militär- und Sicherheitsapparat ab einem gewissen Punkt schlicht überfordert ist. Deshalb ist es zielführend, dass Trump die konservativen Legalwaffenbesitzer möglichst auf seiner Seite hält und das Militär sehr fokussiert gegen den eigentlichen Feind auf der linken Seite einsetzt. Die Schwarzen in den USA sind auch nicht der Feind, sie sind nur die politisch instrumentalisierte Minderheit. Es braucht maximale Präzision. Im Moment scheint das (noch) nicht durchgehend der Fall zu sein. (Ralf Pöhling)
7 Quarz
Datum: 04.06.2020 - 06:45
@5 Es ist wichtig und gut, daß Leute wie Sie Ihre Meinung verbreiten können. Immerhin hätten sonst die nützlichen Idioten viel weniger einen Grund zu lachen. Aber wenn gewisse Leute die Macht ergreifen, haben die grün-links Versifften sowieso nichts mehr zu lachen. Sie haben noch vergessen, daß eventuell auch Außerirdische eine erneute Oktoberrevolution, aber diesmal weltweit, nach Kräften unterstützen. Die von den Außerirdischen eingesetzen Kräfte erkennt man sehr leicht an ihren Aluhüten. Die Parallelen sind unübersehbar. Nach den gewaltsamen Aufständen hat jedoch Trump mit Putin telefoniert um sich tatkräftrige Ratschläge gegen die Revoluzzer zu holen. Wir brauchen uns also um den Fortbestand unserer Demokratie keine Sorgen zu machen. Wenn Wladimir schon solange erfolgreich an der Spitze seiner "Demokratie" steht, schafft Donny das auch. Man muss nur vollständig davon überzeugt sein, genau wie am "Endsieg".
8 Ralf Pöhling
Datum: 04.06.2020 - 11:32
@7Quarz Ich bin kein Aluhutträger. Ich habe etliche Jahre Erfahrung im Sicherheitsbereich und deshalb umfangreiche Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und auch im Umgang mit Waffen. So sieht es aus, wenn das Opfer aufgrund eines scharfen Waffenrechts unbewaffnet ist: https://twitter.com/mkultranews/status/1267233643270819842
Und so, wenn die Opfer bewaffnet sind: https://twitter.com/HarmlessYardDog/status/1267897862253416453
Das erste Video kommt aus New York. New York hat in etwa so scharfe Waffengesetze wie Deutschland. Das zweite Video aus Indiana. Dort sind die Waffengesetze deutlich lockerer. Wer Frieden will, der rüste für den Krieg. Wenn alle potentiellen Opfer in den USA bewaffnet wären, gäbe es dort keine Ausschreitungen, auf die Trump nun mit dem Militär antworten will.
9 Quarz
Datum: 05.06.2020 - 13:14
@8 Da bin ich aber beruhigt, daß Sie keinen Aluhut tragen. Sie sind also kein Außerirdirscher, sondern ein Erdling, der auch alte historische Weisheiten kennt. Es gibt aber doch auch so einen Spruch, wer die Waffen erhebt, wird durch das Schwert umkommen, oder so ähnlich. Es könnte übrigens auch sein, daß bei Bewaffnung aller Bürger der USA, noch mehr Opfer durch Amokläufe zu beklagen wären. Die potentiellen Opfer sind in den USA doch wohl überwiegend die Nichtweißen, die jetzt gewalttätig demonstrieren, plündern und randalieren. Würden Sie wirklich deren Bewaffnung befürworten (evtl. auch noch den verkappten, aus Kuba, Russland, China oder Nordkorea eingeschleußten Kommunisten), damit die sich gegen "ungerechtfertigte" Gewalt durch Weiße (ich meine nicht die Kapuzenmänner) oder "Kapitalisten" auch wehren könnten? Das sieht mir doch sehr stark nach einer Verschwörungstheorie aus, womit wir wieder bei den Aluhüten sind, oder den überzeugten Anhängern der Aluhutträger.
10 Ralf Pöhling
Datum: 05.06.2020 - 14:00
@9Quarz Zitat:"Die potentiellen Opfer sind in den USA doch wohl überwiegend die Nichtweißen, die jetzt gewalttätig demonstrieren, plündern und randalieren." Eben nicht. Wenn sie mal genau hinschauen, werden Sie feststellen, dass dort primär weiße Linksradikale alles in Schutt und Asche legen. Die Schwarzen sind denen nur das Mittel zum Zweck für den Umsturz. Und ob Sie es glauben oder nicht: Es gibt schwarze Konservative, die Trump gewählt haben, schwarze Konservative, die den privaten Waffenbesitz befürworten und sogar unter den Demonstranten immer mehr Schwarze, die die Randale der eben primär aus Weißen bestehenden Antifa im Rahmen der Demonstrationen vollkommen ablehnen.
11 pp
Datum: 05.06.2020 - 16:07
@10RP Das siehswt Du total richtig Ralf, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass sio das auch so sehen kann.
12 Quarz
Datum: 05.06.2020 - 18:51
@10 Es gibt also SOGAR immer mehr Schwarze, die die Gewaltausbrüche bei den Ausschreitungen verurteilen. Waren die vorher immer für Gewalt oder haben die nur ihren Kindern beigebracht, wie die sich bei Erscheinen eines weißen Polizisten zu verhalten haben? Sie behaupten weiterhin, daß jetzt überwiegend Weiße (Antifa und Kommunisten) an der Randale beteiligt sind und diese gleichzeitig aber überwiegend die Opfer von Gewalt wären und nicht die Schwarzen. Unter @8 wäre es Ihrer Meinnung nach empfehlenswert, wenn die potentiellen Opfer von Gewalt zur Verteidigung besser alle bewaffnet wären. Wenn nicht die Schwarzen diese Opfer sind, bleiben doch eigentlich nur noch die Weißen, also auch Antifa, Kommunisten und KKK. Mir war bisher nicht bekannt, daß diese Gruppen die potentiellen Opfer polizeilicher Gewalt wurden.. Ich streite auch nicht ab, daß bei den jetzigen Unruhen linke Radikale beiteiligt sind, aber wurden nicht auch Rechtsradikale festgenommen, die zu Gewalt aufforderten und über die Schwarze behaupteten, die wären nicht von hier (aus der Stadt oder dem Viertel)? Sind denn die Schwarzen für diese Rechtsextremisten nicht auch nur Mittel zum Zweck? Die potenziellen Opfer der Gewalt kann man aber nicht nur an den jetzigen Gewaltausbrüchen festmachen, sondern vor allem an den Todesfällen durch polizeiliche Gewalt. Da liegen die Schwarzen unaufholbar vorne. Übrigens gibt es jetzt SOGAR Polizisten und Weiße die gegen die Polizeigewalt gegen Schwarze demonstrieren und die ihrem Präsidenten für seine Schritte gegen die jetzigen Gewaltausbrüche damit kein gutes Zeugnis ausstellen.
13 Ralf Pöhling
Datum: 05.06.2020 - 21:37
@12Quarz Was Sie da beschreiben, ist das Chaos was sich mittlerweile entwickelt hat. Die Schwarzen sind quasi der Aufhänger, also der Startpunkt mit dem der Schwarm in Bewegung gebracht worden ist. Und diese Bewegung versucht "man" nun zu steuern. Wobei "man" noch nicht eindeutig bestätigt ist und vermutlich aus allen erdenklichen Richtungen kommt. Dass da auch Rechte mitmischen glaube ich auch. Allerdings glaube ich nicht, dass die Antifa oder Black Lives Matter, sich von Rechten wirklich steuern lassen, denn die riechen sich auf 10 km Entfernung. Was nicht ausschließt, dass es versucht wird. Bzgl. Schwarze, die von der Polizei besonders häufig erschossen werden: Angeblich sind es laut Statistik besonders schwarze Polizisten (die gibt es ja auch, auch in der Nationalgarde und dem Militär) die im Dienst schwarze Täter erschießen. Das taucht in den Medien bloß nicht auf, weil es einer bestimmten politischen Richtung nicht dienlich ist. Politische Meinungsmache ist ja systembedingt immer sehr selektiv. Wenn nun Polizisten und Weiße gegen Polizeigewalt demonstrieren, kann man dies wohl nicht als Kritik an Trump auslegen (es sei denn, die Kritiker verstehen ihr eigenes System nicht), denn der ist für die lokale Polizei in den jeweiligen Bundesstaaten gar nicht zuständig, sondern die jeweils im betroffenen Bundesstaat amtierende Regierung. Also in etwa so, wie die Polizei der Länder bei uns. Was wiederum erklärt, warum Trump Nationalgarde und Militär schicken will, denn dafür ist er wirklich als Präsident der USA zuständig. Und noch mal zur Erinnerung: Es sind hauptsächlich von Democrats regierte Bundesstaaten, wo derzeit die Kuh fliegt. Das ist mit Sicherheit kein Zufall.
14 Quarz
Datum: 06.06.2020 - 06:11
@13 Seit wann hat sich das Chaos Ihrer Meinung nach entwickelt? Für mich schon seit der Wahl Donnys oder doch erst seit der Tötung des 45-jährige Afro-Amerikaner George Floyd durch (ausnahmsweise???) nicht schwarze sondern weiße Polizisten? Ihren Gedankengang, daß sich daduch der Schwarm in Bewegung gebracht wurde, deren Aufhänger die Schwarzen sind, halte ich für sehr aufschlußreich. Sie wollen doch wohl nicht aussagen, daß Rassisten der Antifa oder der Kommunisten, drei weiße Polizisten zur diesem Verbrechen überredet haben, um Schwarze zur Demonstrationen zu veranlassen, damit dann die Antifa oder Kommunisten durch Plünderung, Randale und Brandstiftung ihre Oktoberrevolution starten können? Der arme US-Präsident schafft es nicht mal mit Worten auszudrücke, was die an den Domonstrationen teilehmenden Weißen und Polizisten schaffen. Die drücken damit zumindest ihre Kritik am Rassismus aus und versuchen zumindest die Nation nicht weiter zu spalten. Klare Wort dazu, hat man ja wohl von Donny bisher nicht gehört. Es schüttet lieber Öl ins Feuer und fördert damit die Eskalation der Gewalt. Vielleicht will er ja die Bewegung damit steuern und seine Widerwahl vor allem in von den Demokraten gehaltenen Staaten sichern. Halten Sie ihn ruhig für den phantastischsten Präsidenten den die USA je hatten oder haben werden, ich halte ihn für einen total mit seinem Amt überforderten, bedauernswerten alten Mann. Der wegen seiner Selbstverliebtheit anscheinend noch nicht mal in der Lage ist, auf seine ihm widersprechenden Berater zu hören und deren Ratschläge anzunehmen. Solche Leute werden dann nach einem phantastisch gemachten Job auf eigenen Wunsch leider entlassen. Zusammenfassend kann ich daher nur den letzten Satz unter @9 wiederholen und ergänzen, nämlich "Verschwörungstheorien der Rechtsaußen".
15 Ralf Pöhling
Datum: 06.06.2020 - 14:51
@13 Quarz Am Anfang wurde noch friedlich protestiert. So, wie es in einem freien Land jederzeit möglich sein sollte. Dann wurde gezielt die Schraube angezogen und es kam zu Ausschreitungen und Plünderungen, damit das gewünschte Bild entsteht. Die Polizisten wurden vermutlich nicht zur Tat "überredet", obwohl so etwas durchaus möglich ist. Sie wurden vermutlich eher einkalkuliert, das Ereignis also erwartet und dann medial ganz bewusst ausgeschlachtet. Polizeigewalt ist in den USA ja nicht ungewöhnlich. Und gerade das macht stutzig, denn Fälle wie der Fall Floyd, sind ja nicht so selten, führen aber sonst nicht zu solchen Aufständen. Dass während der Aufstände außerdem ein schwarzer Polizist in Rente bei der Verteidigung seines Eigentums von den Plünderern ermordet worden ist, führt derweil auffälligerweise nicht zum gleichen medialen Echo, wie der Tod von Floyd, obwohl er ebenso schwarz war. Sagt alles. Denken Sie mal in dem Zusammenhang mit den derzeitigen Ausschreitungen in den USA an den Besuch des Schahs von Persien in West-Berlin im Jahre 1967 und an seine Folgen. Die damalige Nummer war ebenso inszeniert und ist politisch ebenso maximal ausgeschlachtet worden, was dann letztlich der Startschuss für den linken Terror in Europa war und die Revolution der Mullahs im Iran nach sich zog. Wir reden hier nicht von Verschwörungstheorien, sondern von bewiesenen historischen Fakten. Wenn sich Situationen sehr ähneln und die Beteiligten Lager sogar gleichen, dann sollte man hellhörig werden. Trump ist hier nicht die Ursache des ganzen, sondern das Ziel, das abgeschossen werden soll. Und die Öffentlichkeit fällt (bisher) darauf herein.