Bund, Land oder Trump-Rassismus schuld an Wiener Corona-Party?

Bund, Land oder Trump-Rassismus schuld an Wiener Corona-Party?


50.000 Menschen waren bei Protest in Wien auf engsten Raum - die Verantwortung dafür will in Corona-Zeiten niemand übernehmen.

Bund, Land oder Trump-Rassismus schuld an Wiener Corona-Party?

Von Aron Sperber

Auf Anfrage des KURIER verweist man im Gesundheitsressort auf die Stadt Wien als lokale, zuständige Behörde. Pikanterweise war der zuständige Gesundheitsstadtrat Peter Hacker selbst auf der Demo.

Hacker spielt den Ball wieder zurück: „Für die Regulierung ist der Bund zuständig. Für den Vollzug die Landespolizeidirektion. Klar ist auch, dass solche Regeln vom Bodensee über das Kleinwalsertal bis zum Neusiedlersee gleichermaßen gelten müssen.“

Quelle: Kurier

Falls es aufgrund der grünroten „Corona-Party“ in Wien zu einer zweiten Corona-Welle kommen sollte, wäre am Ende sowieso Trumps Rassismus in Amerika schuld.

Bei Ischgl wußte man vieles noch nicht besser und Ja, es ging um viel Steuergeld (mit dem auch die vielen sozialen Wohltaten in Wien bezahlt werden müssen).

Veranstaltungen, die Jobs und Steuergeld bringen könnten, sind noch verboten, aber 50.000 durften ihre politisch ganz wichtige Blacklife-Party feiern (inkl. Gesundheitsstadtrat Hacker und Wiener Grüninnen-Chefin Hebein).

Ein fairer Prozess mit einem möglichen Freispruch vom Mordvorwurf kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sowieso ausgeschlossen werden, da das Urteil gegen Trumps „rassistische Polizei“ von den Weltmedien längst gefällt wurde. Um einen noch unfaireren Prozess für ein mutmaßliches Verbrechen in den USA einzufordern, in Österreich ein neues Ischgl zu riskieren, ist absurd.

Die als rassistische Mörder vorverurteilten Ex-Polizisten sind bei näherer Betrachtung ein recht bunter Haufen.

Das spielt jedoch keine Rolle, da Trumps Rassismus endlich verurteilt werden muss. Den Ex-Polizisten geht es wie dem Malaria-Medikament, das Trump empfohlen hatte. Wenn man mit Trump verknüpft wird, steht man schnell als rechtes Gift da. Hydroxychloroquin, das vom Spiegel als „Kokain der Rechtsradikalen“ verurteilt worden war, wurde nun allerdings doch rehabilitiert.


Autor: Aron Sperber
Bild Quelle: Screenshot YT


Samstag, 06 Juni 2020