Gescheiterter Überfall auf Geldtransporter: Alkohol- und Drogenbeeinflusster Flüchtling sitzt nun in Haft

Ein 23-jähriger Flüchtling aus Syrien scheiterte in einem alkohol- und drogenbedingten Zustand bei dem Versuch, einen Geldtransporter in Graz zu überfallen. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf das Zusammenspiel von Kriminalität und Substanzmissbrauch.

Ein Vorfall, der sich im Grazer Bezirk Gries ereignete, sorgt für Aufsehen und wirft Fragen zum Umgang mit Alkohol und Drogen im Kontext von Kriminalität auf. Ein 23-jähriger Flüchtling aus Syrien, deutlich beeinflusst von Alkohol und Drogen, versuchte, einen Geldtransporter vor einem Einkaufszentrum zu überfallen. Seine beiden Versuche scheiterten, und er wurde von der Polizei festgenommen.

Grob geplantes Unterfangen
Nach einem ausgiebigen Konsum von Alkohol und Drogen stolperte der junge Mann gegen 2 Uhr morgens auf einen Geldtransporter. Dieser war gerade dabei, einen Bankautomaten im Einkaufszentrum zu befüllen. Der Flüchtling, weder bewaffnet noch maskiert, versuchte, die Geldboten zur Herausgabe der Geldbehälter zu zwingen. Sein erstes Opfer konnte sich jedoch losreißen und die Flucht ergreifen, was den Täter nicht daran hinderte, es beim zweiten Geldboten erneut zu versuchen.

Promptes Eingreifen der Sicherheitskräfte
Als der Syrer bemerkte, dass ein weiterer Sicherheitswachmann zur Szene hinzugekommen war und die Polizei alarmierte, versuchte er, zu fliehen. Nach etwa 100 Metern zog er seine Jacke aus und kehrte zum Tatort zurück. Just in diesem Moment traf die Polizei ein und nahm den Mann fest.

Nach der Festnahme: "War nicht mehr Herr meiner Sinne"
In seiner Vernehmung gab der 23-Jährige zu, die Tat unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen begangen zu haben. „Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne“, erklärte er. Er wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild

Donnerstag, 19 Oktober 2023