Ätna spuckt Feuer und Asche: Touristen fliehen vor spektakulärer Vulkan-Explosion auf SizilienÄtna spuckt Feuer und Asche: Touristen fliehen vor spektakulärer Vulkan-Explosion auf Sizilien
Ein imposanter Wolkenberg aus Rauch und Asche zog am Montag über den Ätna auf Sizilien hinweg.
Am Montagmorgen brach der Ätna auf Sizilien mit voller Wucht aus und schleuderte gewaltige Wolken aus Asche und Rauch in die Luft. Zahlreiche Touristen, die sich gerade in der Nähe des Vulkans aufhielten, gerieten dabei in helle Aufregung. In Videos, die auf sozialen Netzwerken kursieren, sind Menschen zu sehen, die hastig weglaufen, sich die Gesichter bedecken oder in kleinen Gruppen versuchen, dem dichten Ascheregen zu entkommen.
Die Explosionen begannen am frühen Morgen und hielten ununterbrochen an – der Ätna zeigte sich damit erneut als einer der aktivsten und unberechenbarsten Vulkane weltweit. Trotz der Warnungen und regelmäßigen Eruptionen trifft es viele Besucher unvorbereitet, wenn der Vulkan sein rauchendes und aschereiches Schauspiel entfaltet. In den Aufnahmen ist deutlich zu sehen, wie Touristen ihre Rucksäcke greifen, sich über Köpfe und Schultern legen oder einfach rennen, um den aufsteigenden Wolken aus dem Weg zu gehen.
Der Nationalen Geophysikalischen Behörde Italiens zufolge sind solche Ausbrüche am Ätna inzwischen fast alltäglich – seit Beginn des 21. Jahrhunderts gab es kaum ein Jahr ohne eine Eruption. Trotzdem bleibt die unmittelbare Nähe des Vulkans zu beliebten Wanderwegen und Touristenorten eine Herausforderung, besonders wenn der Vulkan unvermittelt seine Aktivität verstärkt.
Bereits 2017 sorgte eine ähnliche Situation für Aufsehen, als eine Gruppe von Touristen und ein BBC-Team bei einer Eruption ebenfalls fliehen mussten. Die aktuellen Videos zeigen erneut, wie schnell sich die Idylle an den Hängen des Ätna in hektische Flucht verwandeln kann.
Die Bilder von Touristen, die panisch dem aufsteigenden Asche- und Rauchschleier entkommen, prägen die aktuelle Berichterstattung und zeigen das ungeheure Naturereignis hautnah und unverfälscht.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X @aurelienpouzin
Montag, 02 Juni 2025
