Raketenalarm in Israel: IDF fängt Rakete aus Jemen ab

In der Nacht auf Freitag löste eine Rakete aus dem Jemen Raketenalarm in Jerusalem, Tel Aviv und weiteren Regionen Israels aus. Die IDF konnte den Angriff erfolgreich abwehren.

In den frühen Morgenstunden des Freitags, gegen 4:30 Uhr, heulten in mehreren Regionen Israels, darunter Jerusalem, Tel Aviv, Gusch Dan und der Schfela-Region, Sirenen auf. Hintergrund war eine Rakete, die aus dem Jemen auf Israel abgefeuert wurde.

Laut der Sprecherin der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) wurde die Rakete erfolgreich abgefangen. Trümmerteile des Abfangs landeten in der Region Modi'in in Zentralisrael. Die Behörden untersuchen den Vorfall.

Verletzte durch den Alarm
Der Raketenalarm führte zu mehreren Verletzungen. Teams des Magen David Adom (MDA) kümmerten sich um 12 Menschen, die sich auf dem Weg zu Schutzräumen verletzten, sowie um neun weitere Personen, die unter Angstzuständen litten.

Am Montagabend gab es bereits einen ähnlichen Angriff aus dem Jemen, als eine Rakete von der israelischen Luftwaffe (IAF) abgefangen wurde. Damals wurden Trümmerteile in den Städten Beit Shemesh und Rechowot gefunden.

Auswirkungen auf den Flugverkehr
Am Freitag unterbrach der Raketenalarm vorübergehend den Betrieb des Ben-Gurion-Flughafens. Der Betrieb konnte etwa 30 Minuten später wieder aufgenommen werden. Allerdings änderten zwei Fluggesellschaften die Flugroute ihrer Maschinen nach Larnaka, Zypern, anstatt in Israel zu landen.

Folgen der Angriffe
Am Montag verletzte sich eine 18-jährige Frau leicht, als sie in Yavne auf dem Weg zu einem Schutzraum von einem Fahrzeug erfasst wurde. Sie wurde von Rettungskräften versorgt und ins Kaplan-Krankenhaus in Rechowot gebracht.

Der Raketenangriff am Freitag steht möglicherweise in Zusammenhang mit jüngsten US-amerikanischen und britischen Luftangriffen im Jemen.

Autor: Redaktion
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Freitag, 03 Januar 2025