Tragische Gewissheit: Acht der Hamas-Geiseln auf Liste sind totTragische Gewissheit: Acht der Hamas-Geiseln auf Liste sind tot
Von den von Hamas veröffentlichten Geiseln sind acht bereits tot. Israelische und US-Diplomaten setzen dennoch auf Fortschritte in den Verhandlungen.
Ein Regierungssprecher in Israel bestätigte am Montag eine schockierende Nachricht: Acht der Geiseln, die auf einer Liste der Hamas-Terrororganisation geführt werden, sind tot. Die Familien der Betroffenen wurden über den tragischen Verlust ihrer Angehörigen informiert, nachdem Israel gestern die aktualisierte Liste der Geiseln erhalten hatte. Von den 33 Namen auf der Liste leben nur 25, darunter sieben Frauen, die bereits freigelassen wurden. Für 18 lebende Geiseln bleibt Hoffnung auf Freilassung in den kommenden Wochen.
Die nächsten Freilassungen sollen laut Plan am Donnerstag und Samstag stattfinden. Unter den Geiseln, die für diese Woche erwartet werden, befindet sich Arbel Yehud, eine israelische Zivilistin. Ihre Befreiung wurde verschoben, nachdem Hamas gegen das Abkommen verstoßen hatte und vier IDF-Soldaten statt ziviler Geiseln freigab.
Aktuell schätzen israelische Behörden, dass mindestens 34 der Geiseln, die sich weiterhin in Gaza befinden, tot sind. Die Freilassung der 33 Geiseln wurde als Phase eins des Waffenstillstandsabkommens mit Hamas vereinbart, das vor etwa anderthalb Wochen ausgehandelt wurde. Die Gespräche über Phase zwei, die im Februar beginnen sollen, zielen darauf ab, alle verbliebenen 87 Geiseln in Gaza zu befreien. Die israelische Regierung und die Vereinigten Staaten hoffen, dass spätestens bis zum Ende der dritten Phase dieses Ziel erreicht wird.
Autor: Redaktion
Bild Quelle:
Montag, 27 Januar 2025