Israel eliminiert Terrorzelle in Gaza: Hamas-Kämpfer unter den Getöteten

Israel eliminiert Terrorzelle in Gaza: Hamas-Kämpfer unter den Getöteten


Die israelische Luftwaffe hat eine Terrorzelle in Beit Lahiya eliminiert. Unter den Getöteten befanden sich Hamas- und Islamischer-Dschihad-Kämpfer, die unter der Tarnung von Journalisten operierten.

Israel eliminiert Terrorzelle in Gaza: Hamas-Kämpfer unter den Getöteten

Die israelische Armee (IDF) hat in der Nacht zum Sonntag eine Terrorzelle in Beit Lahiya, Gaza, angegriffen und dabei mehrere Terroristen eliminiert. Die Gruppe hatte versucht, mit einem bewaffneten Drohnenangriff IDF-Truppen ins Visier zu nehmen. Laut der Armee handelte es sich um eine Drohne, die regelmäßig von der Terrororganisation Islamischer Dschihad eingesetzt wird.

Unter den Getöteten befand sich Mostafa Mohammed Shaaban Hamad, ein Hamas-Terrorist, der an dem Massaker vom 7. Oktober beteiligt war. Auch Mahmoud Yahya Rashdi Al-Sarraj, ein Hamas-Technikexperte, sowie Bilal Mahmoud Fouad Abu Matar, ein Hamas-Terrorist, der sich als Fotograf ausgab, wurden eliminiert. Weiterhin wurden Mahmoud Imad Hassan Aslim, ein Mitglied des Hamas-Zeitoun-Bataillons, und Suhaib Bassem Khaled Nagar, ein Islamischer-Dschihad-Terrorist, der erst kürzlich im Rahmen eines Geiselabkommens freigelassen wurde, getötet.

Die IDF gab an, dass die Terroristen nach dem Drohnenangriff versuchten, die Ausrüstung einzusammeln und sich in einem Fahrzeug abzusetzen. Die israelischen Streitkräfte griffen daraufhin das Fahrzeug an, um die Bedrohung zu neutralisieren.

Hamas-nahe Quellen meldeten neun Todesopfer und mehrere Verletzte, einige davon in kritischem Zustand. Die israelische Armee betonte jedoch, dass die Getöteten aktive Terroristen waren, die unter dem Deckmantel journalistischer Tätigkeit operierten. Salama Marouf, Leiter des Hamas-gesteuerten Medienbüros in Gaza, bestritt die IDF-Darstellung und behauptete, dass es sich um Zivilisten handelte, die in einer Wohltätigkeitsmission unterwegs waren.

Die Tötung der Hamas- und Islamischer-Dschihad-Kämpfer wird als bedeutender Erfolg der israelischen Streitkräfte gewertet. Die IDF betonte, dass die Terroristen nicht nur Angriffe auf israelische Soldaten planten, sondern bereits am Massaker vom 7. Oktober beteiligt waren.

Gleichzeitig versucht Hamas, die Operation als Bruch der Waffenruhe darzustellen. Während die IDF verdeutlicht, dass der Angriff eine gezielte Eliminierung von Terroristen war, erhebt die Hamas den Vorwurf, Israel wolle die Waffenstillstandsverhandlungen sabotieren.

Auch im Libanon setzte Israel seine Präventivschläge fort. Im Südlibanon wurden zwei mutmaßliche Hisbollah-Kämpfer bei einem Luftangriff nahe Kafr Kila getötet. Israel sieht sich durch fortgesetzte Angriffe der Hisbollah auf seine Grenzregionen herausgefordert und betont, dass es sich weiterhin gegen jegliche Bedrohung verteidigen werde.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Sonntag, 16 März 2025

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