Brutale Ermordung eines jungen Gazaners durch Hamas-Miliz sorgt für Wut

Brutale Ermordung eines jungen Gazaners durch Hamas-Miliz sorgt für Wut


In Gaza eskaliert die Wut auf die Hamas: Nach der brutalen Ermordung des 22-jährigen Odai al-Rabei durch Qassam-Milizionäre wächst der Protest gegen das Terror-Regime.

Brutale Ermordung eines jungen Gazaners durch Hamas-Miliz sorgt für Wut

Der 22-jährige Odai al-Rabei aus Gaza wurde von Mitgliedern der al-Qassam-Brigaden entführt, gefoltert und ermordet – so berichten es seine Angehörigen. Besonders schockierend sind Berichte, wonach sein lebloser Körper durch die Straßen geschleift wurde, bevor er der Familie übergeben wurde.

Das Verbrechen löste heftige Reaktionen aus. Während viele Palästinenser entsetzt sind, rechtfertigen Hamas-Anhänger die Tat und werfen al-Rabei „Verrat“ vor. In sozialen Netzwerken kursieren Videos, die die Spuren brutaler Folter an seinem Körper zeigen. Bei seiner Beerdigung in Gaza heute skandierten Tausende wütende Demonstranten: „Mit Seele und Blut erlösen wir dich, Odai!“, „Allahu akbar!“ und – für die Hamas besonders bedrohlich – „Raus, raus, raus! Hamas raus!“

Seine Familie veröffentlichte ein Video, in dem sie die Täter als „eine sündige, abtrünnige Gruppe innerhalb der Qassam-Brigaden“ bezeichnete. Sie erklärten, ihr Sohn sei „mit allen erdenklichen Werkzeugen zu Tode gefoltert“ worden. „Sie haben ihn heimtückisch ermordet.“ Die Angehörigen forderten, dass „diese ungerechten Verbrecher mit eiserner Faust bestraft werden“, und erklärten, dass sie erst Frieden finden würden, wenn Rache an den Mördern genommen wurde.

Ein Blogger kommentierte: „Odai hat eineinhalb Jahre lang Angriffe durch Merkava-Panzer und F-16 überlebt – und ist am Ende durch die Bewegung gefallen, die vorgibt, Gaza zu verteidigen. Das ist das wahre Gesicht der Hamas. Dies ist der Preis für jeden, der sich gegen die Herrschaft dieser Miliz stellt.“

Gleichzeitig verteidigten Hamas-Anhänger die Ermordung und beschuldigten al-Rabei, ein „Spion“ Israels gewesen zu sein. Ein Unterstützer schrieb: „Möge Gott al-Qassam beschützen. Israel konnte Hamas militärisch nicht besiegen und versucht es nun mit Verrätern.“ Ein anderer behauptete: „Der Widerstand tötet nur Zionisten und Verräter.“

Die Ereignisse geschehen inmitten einer wachsenden Protestwelle gegen Hamas in Gaza. Bereits letzte Woche demonstrierten Hunderte gegen die Organisation und forderten ihr Ende. Die Wut auf das Regime wächst – und mit ihr die Gefahr für Hamas, die Kontrolle über die Bevölkerung zu verlieren.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Sonntag, 30 März 2025

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