Israel bereitet sich auf Angriff im Iran vor – allein, aber entschlossenIsrael bereitet sich auf Angriff im Iran vor – allein, aber entschlossen
Jerusalem trifft Vorbereitungen für einen Präventivschlag – Teheran droht, die USA ziehen Diplomaten ab, Steve Witkoff spricht Klartext
Israel steht kurz davor, eine Entscheidung zu treffen, die die gesamte Region erschüttern wird – doch nicht, um Chaos zu stiften, sondern um das Undenkbare zu verhindern: eine Atombombe in den Händen der iranischen Mullahs. Der jüdische Staat bereitet sich konkret auf einen gezielten Militärschlag gegen Irans Nuklearanlagen vor. Mehrere hochrangige israelische Quellen bestätigen, dass die letzten Vorbereitungen laufen. Der Angriff könnte noch vor Beginn der nächsten Gesprächsrunde in Muscat erfolgen – eine Warnung, ein Akt der Selbstverteidigung. Ohne Rückendeckung der USA, aber mit moralischer Klarheit.
Die Zeichen verdichten sich. Die Vereinigten Staaten haben am Mittwoch angekündigt, nicht notwendiges diplomatisches Personal aus dem Irak abzuziehen – ein unmissverständliches Zeichen für eine sich zuspitzende Sicherheitslage. Beobachter werten diesen Schritt als indirekte Reaktion auf die wachsende Wahrscheinlichkeit eines israelischen Militärschlags gegen den Iran, der wiederum seine schiitischen Milizen im Irak und Syrien als Vergeltungswaffe bereithält. Washington bereitet sich also auf eine Reaktion aus Teheran vor – jedoch nicht auf einen eigenen Erstschlag.
Steve Witkoff: „Israel ist nicht allein – auch wenn es allein handeln muss“
Der US-Sondergesandte für den Iran, Steve Witkoff, äußerte sich am Donnerstag ungewöhnlich offen über die bevorstehende Entwicklung. In einem vertraulichen Hintergrundgespräch, das an die Presse durchgesickert ist, soll Witkoff gesagt haben:
„Israel hat das Recht – und die Pflicht –, sich gegen eine existenzielle Bedrohung zu verteidigen. Wir ziehen es vor, dass die Diplomatie greift. Aber wir verstehen auch, dass Israel die Zeit davonläuft.“
Witkoffs Worte sind mehr als nur diplomatische Rückendeckung. Sie signalisieren: Die USA mögen offiziell außen vor bleiben, aber moralisch steht man an der Seite Jerusalems. Ein direkter militärischer Schulterschluss ist nicht vorgesehen – aber die USA könnten dennoch auf geheimdienstlicher und logistischer Ebene unterstützen. Washington stellt sich dabei bewusst doppeldeutig auf, um sowohl Teheran als auch der internationalen Öffentlichkeit keine offene Kriegsallianz zu präsentieren. Doch hinter den Kulissen laufen die Drähte heiß.
Iran reagiert mit neuer Provokation – und kündigt „sichere“ Urananlage an
Während Israel auf der Zielgeraden der militärischen Vorbereitung ist, spielt Teheran sein altbekanntes Spiel: Drohen, provozieren, täuschen. Noch am Mittwoch, nur wenige Stunden nach der Verabschiedung einer scharfen IAEO-Resolution gegen die Islamische Republik, kündigte das Regime den Bau einer neuen Anreicherungsanlage an – an einem nicht näher genannten „sicheren Ort“. Es ist ein kalkulierter Affront. Statt einzulenken, signalisiert der Iran, dass er keinerlei Absicht hat, sein Atomprogramm einzufrieren oder gar aufzugeben.
Diese Reaktion ist kein Einzelfall, sondern Teil eines langjährigen Musters. Der Iran nutzte jahrelang die Verhandlungen des Atomdeals (JCPOA), um heimlich weiter an seinen Kapazitäten zu arbeiten. Während europäische Diplomaten in Wien an Papiere glaubten, reicherte der Iran still und heimlich Uran auf bis zu 60 Prozent an – ein Niveau, das technisch nur wenige Wochen von waffenfähigem Material entfernt ist.
Israel bleibt wachsam – und wird nicht länger warten
Die israelische Regierung hat das Vertrauen in die internationale Diplomatie weitgehend verloren. Premierminister Benjamin Netanjahu machte wiederholt deutlich, dass die Sicherheit Israels nicht vom guten Willen anderer abhängen darf. Wenn die internationale Gemeinschaft unfähig oder unwillig ist, die iranische Bedrohung zu stoppen, wird Israel handeln – allein, aber nicht kopflos.
Die Gespräche in Muscat, die am kommenden Sonntag stattfinden sollen, sieht man in Jerusalem nur noch als Theater. Hinter vorgehaltener Hand heißt es: „Der Iran lacht über diese Treffen. Und er gewinnt mit jedem Tag, den wir zögern.“ Der Angriff – so wird betont – werde nicht breitflächig, sondern gezielt und chirurgisch sein. Ziel seien ausschließlich nukleare Infrastrukturen, unterirdische Anlagen und Kommandozentralen.
Warum das Handeln jetzt alternativlos ist
Es gibt historische Momente, in denen Worte nicht mehr reichen. 1981 zerstörte Israel den irakischen Reaktor Osirak in einem beispiellosen Präventivschlag. Damals war die Welt empört – bis sich herausstellte, dass es genau diese Tat war, die Saddam Hussein daran hinderte, eine Atombombe zu bauen. Auch 2007 schlug Israel in Syrien zu und zerstörte einen nahezu fertigen nordkoreanischen Reaktor in Deir ez-Zor. Heute weiß man: Diese Entscheidungen waren richtig – auch wenn sie gegen den Zeitgeist standen.
Jetzt steht Israel erneut an so einem Punkt. Und wieder ist das Ziel klar: Prävention. Nicht Rache. Nicht Expansion. Sondern Schutz. Für ein Volk, das nicht ein zweites Mal tatenlos zusehen wird, wie seine Vernichtung geplant wird.
Die Uhr tickt – nicht nur für Israel, sondern für die ganze Region
Die Auswirkungen eines iranischen Atomwaffenarsenals wären nicht auf Israel beschränkt. Saudi-Arabien, Ägypten und die Türkei würden sofort eigene Programme starten. Ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten wäre unvermeidlich. Die Gefahr, dass terroristische Gruppen wie die Hisbollah oder die Huthi-Milizen von einem nuklear gestärkten Iran noch hemmungsloser agieren, würde dramatisch steigen – auch für Europa.
Schon jetzt mehren sich die Anzeichen, dass pro-iranische Milizen im Irak und Syrien auf Kommandoeinsätze vorbereitet werden. Dass die USA ihr Botschaftspersonal aus Bagdad abgezogen haben, ist nicht nur eine Vorsichtsmaßnahme – es ist ein Fanal. Der Nahe Osten steht an der Kippe. Und Israel ist bereit, ihn zu stabilisieren – durch einen gezielten, begrenzten Schlag gegen die wahren Brandstifter.
Israel verteidigt nicht nur sich selbst – sondern auch den Frieden
Es ist ein Paradox: Wer jetzt nicht angreift, gefährdet den Frieden. Ein militärischer Eingriff ist nie leichtfertig. Aber er ist in diesem Fall notwendig. Der Iran will keine Koexistenz mit Israel – er will seine Auslöschung. Das hat er tausendfach erklärt, in Reden, in Parolen, in Raketenprogrammen. Wer jetzt schweigt, macht sich mitschuldig.
Israel steht bereit. Nicht als Aggressor. Sondern als Verteidiger. Des eigenen Volkes, der Freiheit – und letztlich auch jener Welt, die zu lange nur zugeschaut hat.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF
Donnerstag, 12 Juni 2025