Teherans Angriff auf Israel: Tote, Verletzte und eine klare Antwort aus Jerusalem

Teherans Angriff auf Israel: Tote, Verletzte und eine klare Antwort aus Jerusalem


Die Nacht brachte Tod, Zerstörung und einen Moment nationaler Entschlossenheit. Iran griff Israel massiv an – doch die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten.

Teherans Angriff auf Israel: Tote, Verletzte und eine klare Antwort aus Jerusalem

Es war die Nacht, in der Teheran entschied, seine Drohungen wahrzumachen – und Israel den Preis zahlen zu lassen. Dutzende Raketen und Marschflugkörper trafen israelisches Gebiet. Sirenen schrillten im ganzen Land, besonders im Zentrum. Der Angriff kostete Menschenleben. Doch es war nicht nur ein Angriff – es war eine Kriegserklärung. Und Israel antwortete.

Bat Yam – ein Wohnviertel trifft der Tod

Besonders verheerend war der Einschlag in der Stadt Bat Yam südlich von Tel Aviv. Eine Rakete schlug in ein Mehrfamilienhaus ein. Die Bilder, die später veröffentlicht wurden, zeigen einen Wohnblock mit klaffenden Löchern in der Fassade, aufgerissene Wohnungen, Blutspuren in den Trümmern. Sechs Menschen starben, darunter eine ganze Familie. Die Kinder waren im Schlaf überrascht worden. Über 40 Menschen wurden verletzt – viele davon schwer. In Nordisrael traf eine weitere Rakete ein Haus, vier weitere Menschen starben.

Krankenhäuser am Limit – Rettungskräfte unter Beschuss

In Tel Aviv, Haifa und Jerusalem arbeiteten die Notaufnahmen im Ausnahmezustand. Über 180 Verletzte wurden bis zum Morgen eingeliefert – von Splitterverletzungen über Rauchvergiftungen bis zu schweren Traumata. In der Nähe von Holon geriet ein Rettungswagen unter Beschuss – zwei Sanitäter wurden verletzt, als Glassplitter durch die Detonation ihre Ambulanz trafen. Es war nicht nur ein Angriff auf militärische Ziele, sondern auf das Herz des israelischen Alltags.

Iran nennt den Angriff „Vergeltung“ – Israel spricht von Krieg

Die iranische Führung nannte den Angriff eine „Antwort auf israelische Provokationen“. Doch was tatsächlich geschehen ist, war eine koordinierte Offensive mit ballistischen Raketen, Kamikaze-Drohnen und Marschflugkörpern, die gezielt auf zivile Infrastruktur zielte. In Jerusalem trat das Sicherheitskabinett zu einer nächtlichen Krisensitzung zusammen. Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte: „Was der Iran heute Nacht gesehen hat, war nur der Anfang. Die Luftwaffe wird über Teheran fliegen.“

Israels Reaktion: Feuer über Persien

Und sie tat es. Nur Stunden nach dem Angriff wurden iranische Militäreinrichtungen nahe Isfahan, Bandar Abbas und Qom getroffen. Nach Angaben der IDF galt ein Teil der Luftschläge auch geheimen unterirdischen Anlagen, von denen man annimmt, dass sie mit dem Atomprogramm des Landes verbunden sind. Explosionen erschütterten Treibstofflager, Kommunikationszentralen und Flugabwehrstellungen. Laut israelischen Medien war dies Teil der Operation „Rising Lion“.

Trump: „Dieser Konflikt kann beendet werden – wenn Iran will“

US-Präsident Donald Trump erklärte, die USA würden nicht zögern, den „vollen Umfang“ ihrer militärischen Macht einzusetzen, sollte der Iran sich gegen amerikanische Ziele richten. Doch er betonte auch, dass der Konflikt „leicht zu beenden“ sei – wenn die iranische Führung sich zu einer diplomatischen Lösung bekenne. Gleichzeitig entsandte Washington zusätzliche Flugzeugträger in die Region und kündigte die Verlegung von Spezialeinheiten nach Jordanien an.

Israel steht – verwundet, aber nicht gebrochen

Während die Sonne über einem Land aufgeht, das erneut um seine Toten trauert, bleibt eines klar: Israel ist verwundbar, aber nicht besiegt. Die Menschen sind erschüttert, aber nicht gelähmt. Was Teheran als Zeichen der Stärke gedacht hatte, hat nur den unbedingten Willen geweckt, sich nicht unterwerfen zu lassen. Das Land rückt zusammen – in Schmerz, in Wut, in Entschlossenheit.

Die Welt blickt auf Israel – auf einen Staat, der angegriffen wurde und sich verteidigt. Doch auch auf eine Region, die an der Schwelle zu einem offenen Krieg steht. Die nächsten Stunden werden entscheiden, ob Diplomatie noch eine Chance hat – oder ob der Nahe Osten in einen Flächenbrand gerät, der weit über seine Grenzen hinausreicht.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Sonntag, 15 Juni 2025

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