Iran verliert einen weiteren Kommandeur: Israel tötet Drahtzieher der Hamas-Finanzierung

Iran verliert einen weiteren Kommandeur: Israel tötet Drahtzieher der Hamas-Finanzierung


Am neunten Tag der offenen Auseinandersetzung mit dem Iran zeigt Israel erneut Entschlossenheit – und macht klar, dass kein Drahtzieher des 7. Oktober sicher ist.

Iran verliert einen weiteren Kommandeur: Israel tötet Drahtzieher der Hamas-Finanzierung

Mitten in der Nacht schlagen fünf iranische Raketen in Richtung Israels – keine trifft. Kurz darauf feuern iranische Drohnen, werden jedoch allesamt abgefangen. Und während sich der Himmel über dem Heiligen Land für einen Moment beruhigt, greift Israels Luftwaffe tief im Landesinneren der Islamischen Republik an. Diesmal nicht nur symbolisch, sondern gezielt und mit einem klaren Ziel: Die Befehlskette des Terrors zu zerschlagen.

In der iranischen Stadt Qom wurde am Samstagmorgen der Kommandeur des sogenannten „Palästina-Korps“ der Quds-Einheit, Sa’id Izadi, bei einem präzisen israelischen Luftangriff getötet. Verteidigungsminister Israel Katz bestätigte den Erfolg persönlich – und stellte dabei klar: Izadi finanzierte und bewaffnete die Hamas für das Massaker am 7. Oktober. Seine Rolle war keine Nebenfigur – er war einer der Männer, die das Blutbad von Be’eri, Kfar Aza und Re’im mit vorbereiteten.

Katz' Worte waren unmissverständlich: „Das ist Gerechtigkeit für die Ermordeten und die Entführten. Der lange Arm Israels wird alle Feinde erreichen.“ Wer immer in Teheran dachte, das Land könne ungestraft Mörder auf Israels Bevölkerung hetzen, hat sich verrechnet. Denn Israels Reaktion ist nicht bloß militärisch – sie ist moralisch, gezielt, konsequent. Es ist eine Antwort auf die Ungeheuerlichkeit des 7. Oktober, die weder vergessen noch vergeben werden darf.

Währenddessen überschlagen sich die Ereignisse. Fünf Raketen wurden in der Nacht aus dem Iran abgeschossen – alle abgefangen. Im Zentrum Israels, in Holon, gerieten Teile eines Wohnhauses in Brand, möglicherweise durch einen Raketensplitter. Doch dank der umsichtigen Reaktion der Bevölkerung gab es keine Verletzten. Die Menschen hielten sich diszipliniert an die Anweisungen des Heimatschutzkommandos.

Gleichzeitig drangen vier iranische Drohnen in israelischen Luftraum ein – sie wurden rechtzeitig erkannt und abgefangen, zwei davon über dem Jordantal, weitere über Samaria und dem Wadi Ara. Schon am frühen Morgen begann Israel mit einem neuen Vergeltungsschlag tief im Inneren Irans. Ziele der Angriffe: Raketenlager, Drohnenstützpunkte und Einrichtungen der iranischen Revolutionsgarde. Besonders hart getroffen wurde Isfahan, ein zentrales Drehkreuz für Irans Luftverteidigung und Raketenproduktion. Auch in Teheran, Parshin und erneut Qom waren Explosionen zu hören.

Berichten aus Teheran zufolge kamen bei den Angriffen mindestens 15 Mitglieder der Luftabwehr der Revolutionsgarde ums Leben. Das iranische Regime schweigt bislang weitgehend – doch die Auswirkungen sind sichtbar. Dass Israel zu solchen Schlägen fähig ist, trotz Hunderten Kilometern Entfernung, trotz iranischer Abwehrsysteme, ist mehr als nur ein militärischer Erfolg: Es ist eine strategische Demütigung des Mullah-Regimes.

Auch ein weiterer Kommandeur wurde getötet: Amin Pour Djoudaki, zuständig für die Koordination iranischer Drohnenangriffe aus Ahvaz, wurde bei einem gezielten Luftschlag eliminiert. Er war verantwortlich für Hunderte Angriffe mit unbemannten Flugkörpern auf Israel – jetzt ist er Geschichte. Die Botschaft an Teheran ist klar: Israel kennt eure Namen. Eure Orte. Eure Rollen. Und es wird euch finden.

US-Präsident Donald Trump, der seit Tagen zunehmend Druck auf den Iran aufbaut, warnte vor Reportern: „Der Iran war nur wenige Wochen von einer Atombombe entfernt. Wir können das nicht zulassen.“ Die USA unterstützen Israel diplomatisch und logistisch – und stehen laut Washingtoner Quellen bereit, im Fall einer iranischen Eskalation direkt einzugreifen. Trumps Haltung unterscheidet sich dabei deutlich von seinem Vorgänger: Für ihn ist nicht Israel der Unsicherheitsfaktor in der Region – sondern das Mullah-Regime selbst.

In Israel hingegen herrscht weiterhin höchste Alarmbereitschaft. Immer wieder gibt es Meldungen über verdächtige Flugobjekte – in Ghajar im Norden Israels etwa wurde ein weiteres Ziel durch die Luftwaffe abgefangen. In Holon untersucht die Polizei unterdessen die Ursache des Brands, konnte bislang aber keinen Sprengkörper identifizieren. Offenbar handelte es sich um herabfallende Raketensplitter, die durch die erfolgreiche Abwehr verursacht wurden.

Die Bevölkerung bleibt wachsam, doch auch entschlossen. Niemand hier erwartet, dass dieser Krieg morgen endet – aber jeder weiß, dass ein weiteres Wegsehen am 6. Oktober zum 7. Oktober geführt hat. Wer heute schweigt, macht sich mitschuldig an morgen. Israel hingegen hat sich entschieden: zu handeln, nicht zu beteuern.

Und Teheran? Die iranische Führung wird sich entscheiden müssen. Zwischen einem Krieg, den sie niemals gewinnen kann – oder dem Rückzug aus einer Konfrontation, die ihr größter Fehler war.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF


Samstag, 21 Juni 2025

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