Trump-Attentäter hat für Ukraine gekämpft und rekrutiert

Trump-Attentäter hat für Ukraine gekämpft und rekrutiert


Der versuchte Trump-Attentäter Ryan Routh (58) hat 2022 in der Ukraine als Freiwilliger gedient und ein Buch darüber geschrieben. Außerdem soll er versucht haben, ausländische Freiwillige für die Ukraine anzuwerben, u.a. aus Afghanistan.

Trump-Attentäter hat für Ukraine gekämpft und rekrutiert

Der Möchtegern-Trump-Attentäter Ryan Routh (58) hat ein 291-seitiges Buch "Der ungewinnbare Krieg" über seine Zeit bei der Ukrainischen Internationalen Legion veröffentlicht«, so der Journalist Max Blumenthal, dem das Buch vorliegt.  »Routh sagt, er würde gerne Putins Ermordung sehen, schien auch auf Trumps Ermordung zu hoffen und forderte die USA auf, einen Atomkrieg mit Russland zu führen.«

Routh habe eine Webseite »Kämpfen für die Ukraine« betrieben und Spenden gesammelt, so der Journalist Andy Ngo. Rouths Internet-Auftritte und Social-Media-Konten wurden sämtlich gelöscht aber hier archiviert.

Routh hat 2022 in der Ukraine gekämpft und dort mehreren westlichen Medien Interviews gegeben, darunter Newsweek, der New York Times und Semafor. Im Mai 2022 trat er in einem Propagandavideo der Asow-Brigade auf (Foto), die vor dem Krieg von allen westlichen Medien als rechtsradikal gebrandmarkt wurde, während dem Krieg aber rehabilitiert wurde und sogar als Quelle für ARD-Berichte aus Mariupol diente.

Der New York Times sagte Routh im März 2023, er habe auch versucht, Kämpfer aus Afghanistan für den Kampf in der Ukrainer anzuwerben. Ebenfalls im März 2023 besuchte er Washington und warb dort um Unterstützung für seine Rekrutierungsversuche. Es ist noch nicht bekannt, mit wem er sich in Washington getroffen hat.


Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Armémuseum (The Swedish Army Museum), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons


Montag, 16 September 2024

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