Die PA und der Durchschnittslohn: Zeichentischtäter

Die PA und der Durchschnittslohn:

Zeichentischtäter


Wie sieht der Durchschnittslohn in der sogenannten Palästinensischen Autonomiebehörde aus? Und was verdient ein Agitations-Zeichner des PA-Zentralorgans?

Zeichentischtäter

Nach Angaben der »Statistikbehörde« des Regimes in Ramallah liegt der Mindestlohn in »Palästina« bei 1.450 Shekel, gut 370 Dollar, der monatliche Durchschnittsverdienst beschäftigter »Palästinenser« bei 2.721 Shekel, ungefähr 701 Dollar. Just diese Summe verdient Mohammad Sabaaneh, Chefkarikaturist der amtlichen Tageszeitung Al-Hayat Al-Jadida, in seinemNebenjob.

Während der 36jährige »Palästinenser« hauptberuflich an der Außenstelle Jenin der Arab American University Ramallah arbeitet und nach einem Masterabschluß ausgerechnet im Bereich Konfliktmanagement strebt, schürt er mit seinen Zeichnungen Haß auf Juden, Haß auf Israel – und hat, wie die Washington Post schreibt, durchaus kein Problem mit »palästinensischem« Terror.

»Sabaaneh’s mordant cartoons celebrate what Palestinians call ›popular resistance‹ – rock-throwing against Israeli forces – but do not glorify knife attacks against civilians. Nor does his work suggest that stabbing Jews – even an 80-year-old woman, as happened Monday in Tel Aviv – is wrong

Mit dieser Haltung ist Mohammad Sabaaneh verdient eine Stimme des Regimes von Ramallah, dessen Führung um »Palästinenserpräsident« Abu Mazen sich in der Tat nicht einmal von der antisemitischen Gewalt »seiner« Untertanen zu distanzieren versucht. Selbst vor dem »Menschenrechtsrat« der Vereinten Nationen billigte Abu Mazen jüngst Juden kein Lebensrecht zu.

»Abbas accused Israel of carrying out ›extrajudicial killings‹ during the latest violence – a reference to the shootings of Palestinians accused in stabbings. He did not condemn the stabbings or mention that many of those killed were shot while carrying out stabbing attacks.«

Die 700 Dollar, die er mit seinem Beitrag zum »Widerstand« verdient, gibt Mohammad Sabaaneh für Zigaretten aus. Seiner Gesundheit scheint die Pflege dieses Hobbys nicht zu schaden. Und so scheint der in Kuwait Aufgewachsene leider noch viel Zeit zu haben, von seinem Zeichentisch in Ramallah aus dazu beizutragen, daß Frieden auf absehbare Zeit ein Traum bleiben wird.

 

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Autor: joerg
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Donnerstag, 05 November 2015

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