Energiekrise wird zum Albtraum für Millionen Mieter

Außer der Inbetriebnahme von Nord Stream 2, den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke und eine Beendigung der Sanktionen gegen Russland würde auch die sofortige Einstellung aller Hilfe an die Ukraine zum Ziel führen. Diese Mittel (vor allen Dingen Waffen) könnten Putin sehr gut weiterhelfen, die "Nazis" aus der Ukraine endlich zu besiegen und dort für "Frieden" zu sorgen. Mit einem Kanzler Schröder und einem Präsidenten der USA dem man ja durch massiven Wahlbetrug um die Wahl gebracht hat wäre es nie soweit gekommen. Vielleicht sollten diese Zwei bald wieder die Macht ergreifen, sonst bleibt uns nur die Alternative für D. Auf jeden Fall scheint sich die Unterstützung Putins an die europäischen Rechtspopulisten für ihn gelohnt zu haben. Vielleicht sollte die AfD mal darüber nachdenken sich in eine AfP, ich meine P wie Putin, umzubenennen. Ende der Satire.

Naja, da haben doch alle AfD-Mäkler mal die Möglichkeit zu den AfD-Vorschlägen eine Alternative anzubieten. Da das ohne die genannten Punkte schwer wird werden die Gutmenschen und Rot/Grün-Wähler es damit sehr schwer haben, viel Spaß.

@1sio.. was den Expräsidenten der USA anbelangt zeigen Sie paranoide Verhaltenszüge! Ständig taucht dieser Mann in Ihren Gedanken auf und läßt Sie scheinbar nicht zur Ruhe kommen. Es vergeht kein Kommentar von Ihnen, ohne einer Einbeziehung von D.T. in Ihre Texte!

@1Kopie Auzug Text sio:"und einem Präsidenten der USA dem man ja durch massiven Wahlbetrug um die Wahl gebracht hat" Egal um welches Thema es geht, es könnte sich auch nur um das Wetter handeln, in Ihrem Beitrag wird jedoch "Expräsident Trump" (der Wahlverlierer) immer berücksichtigt! Thema hier war Energiekrise! Wenn dies nicht bereits Syntome einer ausgeprägten Paranoia sind!? LOL

@3+4 Guten morgen alex, mit Donny geht es mir wie Cato dem Älteren mit Karthago. Ich bin ja auch deswegen in ärztlicher Behandlung. Allerdings sagt mein Dr., wenn man eine Gefahr erkannt hat, sollte man auch immer wieder darauf hinweisen. Schröder und den Wahlverlierer habe ich aber doch positiv dargestellt, denn diese Zwei haben doch, anders als die jetzt dafür Verantwortlichen, für günstige und zuverlässige Ernergie gesorgt oder etwa doch nicht? Ich finde es aber gut, dass Sie sonst nichts auszusetzen (z.B. für die AfP) haben. LOL.

@5 Guten morgen sio! Sie halten scheinbar einen senilen, alten Sklerotiker für diesen Job als geeigneter? Irgendwann verwechselt dieser noch den Atomknopf mit seiner Toilettenspülung! BUM!!!!!!

@6 Das hatten wir doch schon alex. Der jetzige Präsident ist auch nicht die erste Wahl für den Job. Richtig gute Regierungschefs sind doch überall selten. Nehmen Sie nur unser Land. Seit 1949 hatten wir Zwei sehr gute Regierungsches und zwar Adenauer und Schmidt. Aber besser als sein Vorgänger ist er allemal. Vor allen Dingen ist er aber nicht beratungsresistent oder will wie ein Kleinkind, mit allen Mitteln seinen Dickkopf durchsetzen.

@7 Regierungschefs natürlich.

@Quarz Wer hat uns denn in diese Misere eingebrockt? Die AfD? Wir waren noch nie in Regierungsverantwortung in Deutschland und müssen mit dem arbeiten, was andere uns andauernd hinterlassen. Von da aus muss man agieren. Wunschdenken funktioniert eben nicht. Das haben die anderen ja seit Jahren vorgeführt und uns nun dieses Dilemma hinterlassen. Realpolitik bedeutet, mit der vorgefundenen Situation zu arbeiten. Wir fordern andauernd die Wiedereinführung der Kernkraft, um das Energieproblem zu lösen, uns unabhängig von problematischen Allianzen zu machen und dabei den Strompreis auch noch niedrig zu halten. Aber das wird in Deutschland von den Altparteien schlichtweg ignoriert. Einzig die Wirtschaft springt langsam auf unseren Zug auf. Zu recht. Was das Gas betrifft: Auch hier sind wir vollkommen unschuldig, den wir haben die Abhängigkeit beim Gas von Russland nicht zu verantworten. Und was den Boykott diesbezüglich betrifft, trifft der jetzt nur den kleinen Malocher. Und genau deshalb sind wir dagegen. Das wollen Sie uns doch wohl nicht zum Vorwurf machen, oder?

@9Ralf.. Sie sind sachlich und vertreten auch eine gesunde Meinung. Leider sind heute nur noch wenige im Kader der AfD mit deren Meinung ich mich solidarisieren kann. Zu sehr werden Nebenschauplätze (Corona Impfung) usw in den Vordergrund gesetzt von Leuten, die für mich über null Ahnung auf dem med. Gebiet verfügen. Hetze steht hier im Vordergrund! Euer Zug fährt rückwärts und es springt auch keiner auf! Von den ehemals 12-13% ist heute noch nicht einmal die Hälfte übrig! Und auch die wirklich guten Leute haben "das sinkende Schiff" verlassen. Die derzeitige Gasabhängigkeit von Russland, wie auch die Masseneinwanderung von teilweise Analphabeten, hat unsere ach so geschätzte Exbundeskanzlerin Frau Merkill zu verantworten.

@9 Das ist doch ganz einfach, wer uns diese Misere eingebrockt hat. Auf den putinschen Überfall auf die Ukraine mussten doch wohl Sanktionen erfolgen. Wieviele ehemalige "Ostblockländer" sollen denn noch ins russische Reich heimgeholt werden. Abgesehen von einem ehrer unwahrscheinlichen GAU eines Atomreaktors bleibt immer noch die Frage der Endlagerung des radioaktiv verseuchten Mülls. Dieser Müll lässt sich nicht sicher entsorgen und die dafür anfallenden Kosten wurden bisher nicht beim Strompreis berücksichtigt. Dann wäre nämlich die Gewinnung von Energie durch mit AKW die teuerste überhaupt. Für die bisherige Zwischenlagerung dieses Mülls haben wir doch alle mit unseren Steuern bezahlt. Wenn wir früher auf eine "alternative Energiegewinnung" gesetzt hätten, gäbe es auch jetzt kein Problem mit zu teurem Gas. Natürlich kann die Alternative für D. der jetzigen Misere nicht der Verantwortung auf den Förderer aller europäischen Rechtspopulisten zustimmen. Dann gäbe es ja auch keine Unterstützung mehr von Putin. Fragen Sie sich doch mal was Putin eigentlich mit dieser Hilfe für die Rechten bis Rechtsextremen in Europa im Sinn hat. Auch wenn bei unserer westlichen Lebensweise vielleicht nicht alles in Ordnung ist, einen Faschismus wie in Russland unter Putin oder China wünsche ich mir aber auch nicht.

@11Quarz Wieso ist Putin während Trumps Amtszeit nicht in die Ukraine einmarschiert? Weil Trump nicht nur gelabert, sondern ernst gemacht hat. Er hat sich mit der Türkei wegen der Atomwaffen in Incirlik angelegt und Soleimani direkt abgeschossen. Die Russen haben derweil keinerlei Anlass gehabt, gen Westen zu rücken, weil Trump das ideologische Weichkochen der Ukraine durch den Westen nicht unterstützt hat. Das ist mit Biden wieder anders. Und sofort knallt es. Sollte einem zu denken geben, oder? Der Westen ist dekadent und verweichlicht und erzeugt keinerlei wirkliche Abschreckung, weswegen wir zum Spielball anderer Mächte werden. Unsere westliche Schwäche hat uns bereits die durch die islamische Welt inszenierte "Flüchtlings"krise eingebrockt und nun den Krieg in der Ukraine. Man nimmt uns nicht ernst und führt uns deswegen an der Nase herum. Der Boykott von russischem Gas, schadet dabei nur uns selbst, denn wir kaufen dann das Gas teuer von denen, die russisches Gas nicht boykottieren und es uns dann teuer weiterverkaufen. So viel Blödheit auf Kosten des eigenen Volkes ist doch kaum mehr zu ertragen. Was die AKWs und die Endlagerungsdebatte betrifft, so ist dies eine rein deutsche Diskussion. Kein anderes Land auf diesem Planeten fährt dabei die gleiche Panik. Es gibt technologische Konzepte von neuen Reaktortypen, die Atommüll wiederverwehrten können. Damit würde sich die Endlagerdebatte weitgehend erledigen, aber wegen der deutschen Atompanik wird bei uns nicht mehr daran geforscht. Schilda lässt grüßen. Und dass Putin sich mit den Rechten im Westen solidarisiert, hat den gleichen Grund, warum Putin und Trump gut miteinander ausgekommen sind: Rechte solidarisieren sich global mit Rechten, genauso wie sich Linke global mit Linken solidarisieren. Mehr ist nicht dahinter. Aber ich kann Sie beruhigen: Wenn Sie glauben, dass die AfD in Deutschland Verhältnisse wie in Russland einführen will, liegen Sie vollkommen falsch. Wir wollen in Deutschland die Basisdemokratie nach Schweizer Vorbild einführen. So steht es ganz vorne im Parteiprogramm und so wird es auch durchgezogen.

@12 Dann hat uns Ihrer Meinung nach also Biden die "Misere" eingebrockt? Seit wann ist der Westen denn dekadent und verweichlicht? Erst seit der Wahlniederlage von Trump oder doch schon seit mindestens der Kubakrise? Sie betrachten die Sanktionen gegen den Kriegstreiber Putin als "Schuss ins eigene Knie. Ich halte dies für dringend erforderlich, weil sonst Putin (und nicht Biden) die früheren Ostblockstaaten wieder heim ins russische Reich führen wird. Warum hat Israel eigentlich keine einziges AKW zum Stromgewinnung und forciert jetzt den Umbau der Energiegewinnung auf erneuerbare Energien? Eine Wiederverwertung des Atommülls sollte doch schon bei den "schnellen Brütern" möglich gewesen sein. Es gab aber doch wohl Gründe, diesen Brüter erst gar nicht in Betrieb zu nehmen. In der Zeit, in der die von Ihnen genannten "müllfreien" Reaktoren in Betrieb genommen werden, wäre das durch den zügigen Ausbau der alternativen Energie schon längst geschaffen. Oder durch eine Energiegewinnung aus Wasserstoff. Eine direkte Demokratie ist vielleicht in der Schweiz möglich, wo diese Entwicklung seit dem 15. oder 16. Jahrhundert begann. Die Bevölkerung kennt also demokratische Grundlagen seit rund 500 Jahren. Warum wurde dies dann nicht in Großbritanien oder den USA auch so eingeführt? Deutschland existiert erst seit rund 150 Jahren und demokratische Verhältnisse gab es nur von 1918-1933 und ab 1949. Außer den Rechten in einer direkten Demokratie gibt es aber auch Pflichten und die würden unsere Bürger wahrscheinlich nicht übernehmen. Abgesehen davon, dass die große Gefahr besteht, dass dann Links- oder Rechtspopulisten diese "Volksabstimmungen" missbrauchen würden. Sie können mich nicht überzeugen und ich kann Sie nicht überzeugen.

@13Quarz Eine weiche Außenpolitik, die zu sehr auf Diplomatie und zu wenig auf die Demonstration von physischer Macht setzt, funktioniert nur zwischen Staaten, die sich außenpolitisch ebenso diplomatisch verhalten. Gegenüber knallharten Machtpolitikern oder sogar Diktatoren funktioniert das nicht, weshalb diese einen dann nicht mehr ernst nehmen. Trump hat den Machtpolitiker knallhart heraushängen lassen. Kennedy bei der Kubakrise auch. Biden tut das nicht. Schauen Sie zum Vergleich mal ins Kleine, dann verstehen Sie sofort das Problem: Wenn Sie auf dem Weg abends nach Hause auf einen Verbrecher treffen, der sie auffordert, ihm ihr Portemonnaie zu geben, wie stoppen Sie diesen Vorgang dann? In dem Sie mit dem Verbrecher die Herausgabe des Portemonnaies aushandeln wollen, als wäre er ein zivilisierter Mensch, wie ihr Hausarzt oder ihr freundlicher Nachbar von nebenan? Nein, dann hat der Verbrecher ja erreicht, was er wollte, denn er erhöht dann nur den Druck und Sie sind ihr Portemonnaie los. Sie halten einen Verbrecher nur von seiner Tat ab, indem Sie ihm aufzeigen, dass die unfreiwillige Übergabe ihres Portemonnaies in seinen Besitz unweigerlich mit dem Verlust seiner Schneidezähne einhergeht. Oder noch effektiver, mit dem Verlust seines Lebens. Man muss sich dabei nur vergewissern, dass man das Recht auf seiner Seite hat, damit es im Nachgang keinen Ärger gibt. Ich weiß, dass der Gedanke der Gewaltanwendung für Zivilisten üblicherweise schwer zu ertragen ist, weil ihnen der Sicherheitsapparat das normalerweise abnimmt, aber die Welt funktioniert nun mal so. Testosteron gesteuerte Alphatiere oder sogar vollkommen unzivilisierte Neanderthaler verstehen eben keine Diplomatie. Die verstehen nur Macht und Gegenmacht. Man muss also mehr physische Macht aufbieten, als der Gegner, damit dieser seine ausweglose Situation selbst erkennt und freiwillig von seinen Absichten ablässt. Was die Kernkraft betrifft: Warum Israel keine AKWs hat, müssen Sie die Israelis fragen. Was die schnellen Brüter oder auch neuere Varianten der Kernkraft betrifft: Der Ausbau der Kernkraft ist bei uns in Deutschland vom Ausland her während des Kalten Krieges politisch sabotiert worden, damit Deutschland keine eigenen Atomwaffen bekommt. Deutschland ist als eigenständige Macht vielen auf diesem Planeten immer noch ein Dorn im Auge. Bis heute. Die Regenerativen bieten keine Grundlastfähigkeit und nicht genug Leistung pro Fläche. Wenn Sie dieses Land mittels Regenerativen unter Strom halten wollten, müssten sie das ganze Land damit zupflastern. Der Flächenverbrauch wäre enorm und Deutschland zählt bereits zu den am dichtesten besiedelten Ländern auf diesem Planeten. Kernkraft ist hingegen an Leistung pro Fläche unschlagbar. Mehr Energie auf so wenig Raum, geht bei keiner anderen Technologie. Mit Wasserstoff erzielen Sie hingegen überhaupt keine Energiegewinnung, sondern die Möglichkeit, bereits gewonnen Energie zwischen zu speichern. Die Energie müssen Sie vorher aber erst einmal auf anderem Wege herstellen. Warum die USA oder Großbritannien keine Basisdemokratie eingeführt haben, müssen sie die Amerikaner oder die Briten fragen. Vermutlich aus dem gleichen Grund, warum die Deutschen das auch nicht eingeführt haben, denn mit einer Basisdemokratie ist eine Steuerung des Volkes durch Paritkularinteressen von "oben" nicht mehr möglich. Und diese Steuerungsmöglichkeit wollen diese Partikularinteressen wohl nicht aus der Hand geben. Was die "Gefahr" betrifft, dass Links- oder Rechtspopulisten eine Volksabstimmung missbrauchen, so ist genau diese Gefahr nicht vorhanden, denn extremes Gedankengut ist in jeder(!) freiheitlich sozialisierten westlichen Gesellschaft immer(!) in der Minderheit. Extremismus ist immer ein Randgruppenphänomen, denn die Bezeichnung Extremismus sagt es ja schon. Und Randgruppen haben nun mal keine Mehrheit, die sich bei einem Plebiszit fatal auswirken könnte. Bei einem parlamentarischen System hingegen, können Randgruppen relativ problemlos führende Positionen besetzen und gegen die Mehrheit des Volkes Entscheidungen treffen. Fragen Sie sich doch mal, warum die Schweiz niemals eine Diktatur war und politische Turbulenzen wie in den USA, Großbritannien oder ganz besonders Deutschland niemals erlebt hat. Aus genau dem genannten Grund. Es geht systemisch schlicht nicht.

@14 Ihr Beispiel, bei dem ein Gesetzesbrecher evtl. mit seinem Ableben rechnen muss, halte ich ziemlich extrem. Auch Ihre Überzeugung, dass ein Missbrauch der Basisdemokratie durch extreme Überzeugungen nicht möglich ist, trifft nicht zu. Das haben wir doch wohl aus unserer Vergangenheit gelernt. Die Briten und die USA haben doch wohl aus genau solchen Gründen keine Änderungen vorgenommen. Israel hat doch wohl deshalb kein AKW, weil bei einem evtl. GAU das ganze Land unbewohnbar würde. Nur wer diese Gefahr einfach abtut und damit billigend in Kauf nimmt, kann sich für eine Fortsetzung/Wiedereinführung von AKW einsetzen. Im übrigen trifft der letzte Satz unter @13 doch wohl zu.

@14 Quarz Ich halte das nicht für extrem, einen Gesetzesbrecher unter Androhung letaler Gewalt von seiner kriminellen Absicht abzuhalten. Niemand zwingt einen Verbrecher, eine Straftat zu begehen. Die Entscheidung zur Tat liegt beim Verbrecher. Und damit sollte auch das Risiko beim Verbrecher liegen. Die Amerikaner sehen das auch so. Und selbst unser bestehendes Notwehrrecht in Deutschland schlägt in exakt die selbe Kerbe. Sie dürfen in Deutschland exakt so viel Gegenwehr zum Einsatz bringen, wie nötig ist, um einen rechtswidrigen Angriff abzuwehren. Das kann im Endeffekt darin enden, den Angreifer zu töten, wenn dieser auf andere Weise nicht zu stoppen ist und sie dabei ein entsprechend hochwertiges Gut, wie z.B. ihr eigenes Leben oder das eines anderen, schützen wollen. Zur Basisdemokratie: Falls Sie auf die "Machtergreifung" der Nationalsozialisten anspielen: Die Weimarer Republik war keine(!) Basisdemokratie, sondern eine parlamentarische Demokratie wie die Bundesrepublik von heute auch und hat damit genau das ermöglicht, was ich vorher unter 14 geschrieben habe, nämlich dass Partikularinteressen über den Parteienapparat extreme Meinungen bzw. extremes Personal in Parteien kanalisieren und damit an die Macht bringen können. In einer echten Basisdemokratie geht das nicht, da sie dort nicht eine handvoll lautstarker Extremisten an die Regierung wählen können, sondern einzig über Sachfragen entscheiden. In Deutschland hat es seit Reichsgründung 1871 bis heute nicht ein einziges Mal eine Basisdemokratie gegeben. Ich wiederhole: Kein einziges Mal. Was einen möglichen GAU in Israel betrifft, so liegt das Problem dabei wohl weniger an der Größe Israels, als vielmehr an der Gefahr, dass Terroristen einen solchen GAU durch einen Terroranschlag hervorrufen könnten. Und dieser Gedanke ist durchaus berechtigt. Allerdings ist dies kein Problem der allgemeinen Sicherheit moderner Atomkraftwerke, sondern ein Terrorismusproblem.

@16 Extrem halte ich schon eine Art "Selbsthilfe oder -schutz", die auch die Tötung des Angreifers billigend in Kauf nimmt. Zum Schluss laufen dann alle mit Schusswaffen durch die Gegend, wie im Wilden Westen. Eine Basisdemokratie schützt auch nicht gegen eine Machtergreifung durch Extremisten. In der Schweiz werden oder wurden aber "Volksbegehren" ermöglicht, die wir doch wohl für unvereinbar mit unserer liberalen Auffassung halten. Wenn die Gefahr eines Terroranschlages auf einen Atomreaktor so groß ist, frage ich mich aber warum dann zwei Kernforschungszentren an unterschiedlichen Orten zu "wissenschaftlichen Zwecken" existieren. Gilt dafür das Terrorismusproblem vielleicht nicht.

@17Quarz Wenn der Angreifer Sie töten will und durch nichts anderes davon abzuhalten ist, außer selbst getötet zu werden, ist das absolut legitim, ihn aus dieser Welt zu schaffen. Man kann von keinem zivilisierten Menschen erwarten, sich von einem Angreifer töten zu lassen, um irgendwelche weltfremden Moralvorstellungen oder weltfremden Gesetze einzuhalten. Nochmals was die Basisdemokratie betrifft: Auf politischer Ebene verhindert das schon, dass Extremisten die Macht ergreifen, wenn Sie denn überhaupt keine Menschen in Führungspositionen wählen können, sondern nur über Sachfragen entscheiden. Einen Militärputsch verhindert das natürlich nicht. Und darum muss die physische Macht im Land genauso dezentralisiert werden, denn da gilt das gleiche: Die Mehrheit der Bevölkerung kann nicht extremistisch sein. Das ist per Definition ausgeschlossen. Und wenn die Mehrheit bewaffnet ist, hat sie strategisch natürlich immer den Vorteil gegenüber vielleicht ebenso bewaffneten extremistischen Minderheiten. Ich kann nur noch mal daran erinnern, dass die NSDAP Parteimitglieder nicht nur eine kleine Minderheit im Volk stellten, sie war als Partei sogar meilenweit davon entfernt, die absolute Mehrheit der Wahlberechtigten (also nicht mal alle Einwohner des Landes) hinter sich zu scharen. 1938 hat eine radikale Minderheit in Deutschland die Macht übernommen und in den folgenden Jahren alles an die Wand gefahren. Das ist Fakt. Und das System der parlamentarischen Demokratie hat das ermöglicht. In einer Basisdemokratie geht so etwas nicht. Zu Israel und der Kernforschung werde ich mich hier nicht weiter äußern.