Khameneis Macht bröckelt: Israels Angriffe erschüttern Irans Führer psychisch und strategisch

Khameneis Macht bröckelt: Israels Angriffe erschüttern Irans Führer psychisch und strategisch


Berichte deuten auf dramatische Folgen der Operation „Rising Lion“ hin – Teheran taumelt im Machtvakuum

Khameneis Macht bröckelt: Israels Angriffe erschüttern Irans Führer psychisch und strategisch

Die Fassade bröckelt – nicht langsam, sondern in erschütternden Stößen. Irans oberster Führer Ali Khamenei, Symbol jahrzehntelanger islamistischer Kontrolle und eiskalter Machtpolitik, soll sich laut mehreren Berichten in seiner bislang schwersten psychischen Verfassung befinden. Grund dafür: eine beispiellose Serie israelischer Luftschläge im Rahmen der militärischen Operation „Rising Lion“, die das Machtzentrum des Regimes in Teheran ins Wanken bringt. Und mit ihm – so scheint es – auch den Mann an der Spitze.

Was sich derzeit hinter den Kulissen der Islamischen Republik abspielt, klingt wie aus einem Agentenroman – ist aber offenbar Realität. Khamenei soll gemeinsam mit seiner Familie in einen geheimen, tief gesicherten Bunker im Norden Teherans verlegt worden sein. Die Entscheidung fiel nicht aus Vorsicht, sondern aus Furcht. Denn in den vergangenen Wochen wurde das engste Umfeld des Ayatollahs schwer getroffen: Führende Köpfe der Revolutionsgarden, Sicherheitschefs, Strategen des Atomprogramms – tot, geflohen oder abgesetzt. Die präzisen israelischen Angriffe haben nicht nur die militärische Schlagkraft des Iran reduziert. Sie haben das Zentrum des Systems getroffen: das Vertrauen in die Unantastbarkeit des Regimes.

Dass sich Khamenei nun in einem psychisch labilen Zustand befinden soll, berichten nicht nur anonyme Quellen gegenüber internationalen Nachrichtenagenturen, sondern auch der regimekritische Sender Iran International. Dort ist die Rede von tiefem Misstrauen innerhalb der Führung, von Angst vor Fehlentscheidungen, von wachsender Unsicherheit bei der strategischen Planung. Diese Zustände sind für ein totalitäres System wie das iranische fatal – denn es lebt nicht von demokratischer Auseinandersetzung, sondern von reibungsloser Kontrolle, Furcht und Glauben an die Stärke der Spitze.

Mit der Zerschlagung dieses Machtbildes steht Khamenei plötzlich als alter, schwankender Diktator da, der seine Familie im Bunker versteckt, während draußen sein Land brennt – politisch, strategisch und wirtschaftlich. Es ist eine Situation, die Israels Premierminister Benjamin Netanjahu offenbar einkalkuliert hat. In einem aufsehenerregenden Interview erklärte er, dass selbst die gezielte Tötung Khameneis eine Deeskalation nach sich ziehen könne. Eine Aussage, die in Europa Empörung, aber in Israel kluge Kalkulation offenbart: Wer das Regime destabilisieren will, muss die Spitze treffen – politisch oder physisch.

Interessant ist auch, dass ausländische Berichte inzwischen nahelegen, dass US-Präsident Donald Trump zuletzt sein Veto gegen die gezielte Tötung Khameneis eingelegt habe. Ein politisch kluger Schachzug – oder ein taktisches Abwarten? Es ist kein Geheimnis, dass Trump das iranische Regime verachtet. Doch offenbar setzt er auf das langsame Zersetzen von innen statt auf einen schlagartigen Umsturz.

Denn mit der Operation „Rising Lion“ verfolgt Israel weniger ein kurzfristiges militärisches Ziel als eine langfristige strategische Vision: die systematische Schwächung eines Regimes, das Terrororganisationen wie die Hisbollah, Hamas und die Huthi-Miliz finanziert, ausbildet und ideologisch anführt. Indem man die Kommandozentralen zerstört, den Sicherheitsapparat zersetzt und die Machtstruktur erschüttert, wird das System von innen ausgehöhlt – ein gefährliches, aber möglicherweise effektives Vorgehen.

Für den Iran bedeutet das: innere Instabilität, wachsende Reibungen zwischen den Fraktionen, Misstrauen gegenüber der geistlichen Führung. Und für die Bevölkerung ein wachsender Zweifel daran, ob dieses Regime ihre Zukunft sichern kann – oder nur noch seine eigene Angst bekämpft.

Was aus Khamenei wird, ist ungewiss. Vielleicht bleibt er im Bunker, vielleicht wird er ersetzt, vielleicht trifft ihn ein präziser Schlag. Doch sicher ist: Der Mythos seiner Unbesiegbarkeit ist gebrochen. Und das verändert alles – nicht nur in Teheran, sondern in der ganzen Region.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: AI


Mittwoch, 18 Juni 2025

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