Israels Luftwaffe trifft Basij und IRGC-Führung in Teheran

Israels Luftwaffe trifft Basij und IRGC-Führung in Teheran


In einer beispiellosen Offensive hat Israel gezielt das Machtzentrum der iranischen Revolutionsgarden in Teheran angegriffen. Mehrere Führungsstellen wurden zerstört, hunderte Regimekämpfer kamen ums Leben.

Israels Luftwaffe trifft Basij und IRGC-Führung in Teheran

In der Nacht zum Montag griff die israelische Luftwaffe in einer koordinierten Welle Ziele im Zentrum der Islamischen Republik an. Im Fokus: die paramilitärischen Basij-Milizen, interne Sicherheitskräfte der sogenannten Alborz-Einheit sowie das Tharallah-Kommando – ein Hauptpfeiler des Regimes zur Verteidigung Teherans. Laut israelischen Quellen wurden dabei mehrere Hundert Angehörige der Revolutionsgarden getötet.

Mitten in der Hauptstadt Teheran detonierten Raketen in den Hauptquartieren der Basij und der internen Sicherheitskräfte. Auch das berüchtigte Evin-Gefängnis, in dem politische Gefangene festgehalten und gefoltert werden, wurde getroffen. Israelischen Angaben zufolge handelte es sich um präzise Luftangriffe auf zentrale Kommando- und Infrastrukturpunkte des iranischen Machtapparats. Das Ziel war klar: Die Kommandostrukturen, mit denen das Regime nach innen und außen Terror organisiert, sollten nachhaltig geschwächt werden.

Der Angriff folgt auf massive Raketenangriffe aus dem Iran auf israelisches Gebiet, bei denen unter anderem ein zentrales Elektrizitätswerk im Süden Israels beschädigt wurde. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte dazu: „Für jeden Schuss auf unsere Heimatfront wird der Diktator in Teheran den Preis zahlen – mit voller Wucht und ohne Pause.“ Diese Worte wurden nun in die Tat umgesetzt.

Ein weiterer Höhepunkt des Einsatzes war der gezielte Angriff auf den Zugang zum iranischen Atomkomplex Fordow. Nachdem die USA bereits am Vortag dieselbe Anlage anvisiert hatten, griff nun auch Israel gezielt Ein- und Ausfahrten sowie Zufahrtsstraßen an. Ziel war es, Bewegungen von Material zu unterbinden und das Gelände für weitere militärische Nutzung unbrauchbar zu machen.

Am Montagmorgen hatte die israelische Luftwaffe bereits sechs Militärflughäfen in verschiedenen Teilen Irans – im Westen, Osten und Zentrum – zerstört oder schwer beschädigt. Unter den getroffenen Objekten befinden sich Rollbahnen, unterirdische Bunker, Tankflugzeuge und Jagdmaschinen, darunter auch selten genutzte F-14- und F-5-Flugzeuge. Die Luftwaffe betonte, die getroffenen Maschinen seien für Angriffe auf Israel vorgesehen gewesen.

Auch im Raum Kermanschah, einer Region im Westen Irans, wurden Lagerstätten und Startplätze für Boden-Boden-Raketen ins Visier genommen. Diese seien laut IDF direkt auf israelisches Territorium ausgerichtet gewesen. Mehr als fünfzehn israelische Kampfflugzeuge beteiligten sich allein an diesem Einsatz.

Erstmals seit Beginn der israelisch-iranischen Spannungen griff die IDF gezielt in derartiger Tiefe in iranisches Kernland ein. Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer Israel angreift, wird nicht nur auf symbolische Gegenschläge gefasst sein müssen. Das israelische Militär demonstriert mit diesen Angriffen sowohl seine operative Reichweite als auch seine Bereitschaft, militärische Schlüsselstrukturen des Gegners im eigenen Land zu zerschlagen – trotz des Risikos, das ein solcher Einsatz unweigerlich mit sich bringt.

Ein unbemannter israelischer Aufklärungsjet wurde während der Operation über iranischem Gebiet abgeschossen. Die IDF bestätigte den Verlust, ohne nähere technische Details zu nennen. Aus militärischer Sicht gilt die Operation dennoch als Erfolg – vor allem wegen der Vielzahl an getroffenen Zielen und der Tiefe des Eingriffs in das Machtzentrum des iranischen Regimes.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X


Montag, 23 Juni 2025

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Unterstütze unabhängigen Journalismus

haOlam ist ein rein privates Projekt – unabhängig, engagiert und ohne große Mittel. Wenn dir unsere Arbeit wichtig ist, freuen wir uns über jede Unterstützung. Für unsere Bankverbindung schreib uns gern eine E-Mail an redaktion@haolam.de.


Alle Felder müssen ausgefüllt werden


Ich versichere, nichts rechtlich und/oder moralisch Verwerfliches geäußert zu haben! Ich bin mir bewusst, das meine IP Adresse gespeichert wird!

 

empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Redaktion

haOlam.de – Gemeinsam in die Zukunft

Nach dem Tod des Herausgebers führen wir haOlam.de weiter. Für dieses umfangreiche Projekt suchen wir finanzielle Unterstützer sowie Anregungen und Hinweise zu technischen Fehlern während der laufenden Überarbeitung.

Kontakt: redaktion@haolam.de

Danke für eure Unterstützung!


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage