Deutsche Libanesen zeigen syrische Zukunft

Deutsche Libanesen zeigen syrische Zukunft


` Rund drei Viertel der in Deutschland ansässigen Syrer im erwerbsfähigen Alter leben ganz oder teilweise von Hartz IV. Wie aus Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren es zuletzt 74,9 Prozent.´ (Die Welt)

Deutsche Libanesen zeigen syrische Zukunft

Von Aron Sperber

Nach 4 Jahren leben rund 75% von rund 800.000 deutschen Syrern von Hartz IV.

Wird es in 20 Jahren besser sein?

Syrer und Libanesen entsprechen von ihrer kulturellen Nähe Deutschen und Österreichern. Wer wissen will, wie die Zukunft der 800.000 Syrer in Deutschland aussehen wird, kann dies an der Gegenwart der rund 40.000 Libanesen, die vor 20 Jahren nach Deutschland geflüchtet waren, recht deutlich ablesen.

Zwar sind nicht alle Libanesen beim Miri-Clan. Hartz IV und Schleier sind jedoch die Regel und gut Integrierte wie der libanesische Filmemacher Imad Karim oder der syrische Professor Bassam Tibi stellen Ausnahmen dar. Von beiden (ehemaligen) deutschen Vorzeige-Migranten kommen leider keine guten Nachrichten über die Mehrheit ihrer Nachfolger. Laut Professor Bassam Tibi sind nicht mehr als 10% der neuen Syrer westlich-demokratisch orientiert.

Die Überbringer der schlechten Nachricht werden nicht nur von der eigenen Community gehasst, sondern auch vom deutschen Establishment ausgegrenzt, das keinen Defätismus bei „Wir schaffen das“ duldet.

Die 800.000 Syrer von heute sind nicht viel anders drauf als die Libanesen vor 20 Jahren. Das deutsche Establishment ist jedoch noch viel naiver und verblendeter als vor 20 Jahren. Die rotgrüne Schröder-Regierung hatte noch wesentlich mehr Hausverstand als die vermeintlich schwarze Mutti (die als es noch nicht ganz so dringend gewesen wäre, weil die Asylzahlen noch niedrig waren, sehr wohl auf den syrischen Professor hörte).

Was mit 40.000 Libanesen schon nicht so toll geklappt hatte, wird mit 20 Mal so vielen Syrern – und einer total naiven Mehrheitsgesellschaft, die islamische Parallelgesellschaften für buntes Multikulti hält –  leider kaum ein besseres Ende finden.

 

Foto9: Symbolbild

 


Autor: Aron Sperber
Bild Quelle: Andreas Bohnenstengel [CC BY 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.en)]


Freitag, 31 Januar 2020