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Houthi-Raketen treffen Israel: Verteidigungsminister Katz kündigt Vergeltung an

Houthi-Raketen treffen Israel: Verteidigungsminister Katz kündigt Vergeltung an


Raketen der Houthi-Rebellen aus dem Jemen bedrohen Israels Sicherheit. Verteidigungsminister Israel Katz reagiert mit klaren Worten und deutet Gegenmaßnahmen an.

Houthi-Raketen treffen Israel: Verteidigungsminister Katz kündigt Vergeltung an

Raketenangriffe der Houthi-Rebellen aus dem Jemen haben erneut Israels Sicherheitslage unter Druck gesetzt. Nach Angaben der Behörden wurde eine Rakete erfolgreich von der israelischen Raketenabwehr Arrow abgefangen, während andere Raketen auf israelischem Territorium einschlugen. Die Angriffe verdeutlichen die wachsende Gefahr, die von der iranisch unterstützten Houthi-Miliz ausgeht.

Verteidigungsminister Israel Katz besuchte am Dienstag das Arrow-Raketenabwehrsystem, um den Einsatzkräften für ihren erfolgreichen Abschuss zu danken und sich über die Situation briefen zu lassen. Katz nutzte die Gelegenheit, um eine scharfe Warnung an die Houthi-Führung und deren Unterstützer zu richten: „Wer Raketen auf Israel abschießt, wird dafür bezahlen. Wir wissen, wie wir diese Bedrohung an der Wurzel bekämpfen.“

Israel sieht in den Houthi-Rebellen ein wichtiges Instrument des Iran, mit dem Teheran die Stabilität der Region weiter untergräbt. Experten zufolge verfügt die Miliz über hochentwickelte Raketen, die mit iranischer Technologie ausgestattet sind, und stellt somit eine wachsende Herausforderung für die israelische Verteidigung dar.

Die Einschläge haben vor allem in unbewohnten Gebieten Schäden verursacht, glücklicherweise ohne Menschenleben zu fordern. Dennoch heben Sicherheitsanalysten hervor, dass die wiederholten Angriffe ein klares Ziel verfolgen: Angst und Unsicherheit in Israel zu schüren. Die Angriffe zielen strategisch darauf ab, Israels Verteidigungskapazitäten zu testen und zu provozieren.

Katz stellte klar, dass Israel keine Bedrohung akzeptieren werde, die seine Bürger gefährdet. „Wir vertrauen auf unsere Verteidigungskräfte und agieren proaktiv, um solche Angriffe zu unterbinden. Doch wir werden nicht zögern, weitergehende Schritte einzuleiten, um diese Gefahr zu eliminieren.“

Die Angriffe aus dem Jemen ereignen sich vor dem Hintergrund einer immer angespannten geopolitischen Lage im Nahen Osten. Beobachter weisen darauf hin, dass sich die Sicherheitslage durch solche Vorfälle weiter zuspitzt, insbesondere durch die Rolle des Iran, der Gruppen wie die Houthis finanziell und militärisch unterstützt. Israel fordert daher, dass die internationale Gemeinschaft entschlossen gegen die Unterstützung solcher Gruppen vorgeht.

Während Israel an seiner Verteidigungsstrategie feilt, bleibt die Frage offen, welche Maßnahmen folgen werden, um die Gefahr dauerhaft zu beseitigen. Die Regierung scheint entschlossen, die Sicherheit ihrer Bürger in den Vordergrund zu stellen – auch, wenn dies bedeutet, militärisch zuzuschlagen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Verteidigungsministerium Israel


Mittwoch, 25 Dezember 2024

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