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Schin Bet: Mehr als 2.500 palästinensische Festnahmen und wachsender iranischer Einfluss auf Terroraktivitäten

Schin Bet: Mehr als 2.500 palästinensische Festnahmen und wachsender iranischer Einfluss auf Terroraktivitäten


Israels Sicherheitsagentur Schin Bet legt erstmals detaillierte Zahlen zu palästinensischen Festnahmen und einer drastischen Zunahme iranischer Aktivitäten gegen Israel vor.

Schin Bet: Mehr als 2.500 palästinensische Festnahmen und wachsender iranischer Einfluss auf Terroraktivitäten

Die Schin Bet (Israel Security Agency) präsentierte in ihrem Jahresbericht für 2024 umfassende Daten zu ihren Einsätzen im Gazastreifen, im Westjordanland und gegen internationale Bedrohungen.

Von über 2.500 verhafteten Palästinensern aus Gaza wurden 650 umfassend befragt, wobei 1.350 Festnahmen direkt mit Schin-Bet-Operationen zusammenhingen. Rund 100 Häftlinge gaben möglicherweise wichtige Informationen zu den von Hamas festgehaltenen israelischen Geiseln. Weitere 40 Personen gehörten zur Führungsebene terroristischer Gruppen wie Hamas oder Islamischer Dschihad. Ein Viertel der Gefangenen wurde laut Berichten nach Gaza zurückgeführt, sofern sie als keine Gefahr eingestuft wurden.

Im Westjordanland und in Jerusalem verhinderten die israelischen Sicherheitsbehörden 1.040 geplante Terrorangriffe, darunter 689 Schießereien, 326 Sprengstoffanschläge, 13 Messerangriffe und zwei Selbstmordanschläge. Dies führte zu einem Rückgang erfolgreicher Anschläge um 40 %.

Iran: Verstärkte Aktivitäten
Iran intensivierte seine Bestrebungen, Israelis zu schaden, sowohl durch Waffenschmuggel an palästinensische Terroristen als auch durch Cyberangriffe und die Rekrutierung israelischer Spione. Die Schin Bet registrierte einen 400-prozentigen Anstieg an Verhaftungen im Zusammenhang mit iranischen Operationen.

Besonders beunruhigend war der Anstieg israelischer Kollaborateure: 27 Bürger wurden wegen Verbindungen zum iranischen Regime angeklagt. Auch fünf israelisch-arabische Zellen, die Sprengstoffangriffe planten, wurden zerschlagen.

Zusätzlich verhinderten die Schin Bet, die Israelische Cyberdirektion und die IDF über 700 schwere Cyberangriffe – eine Verfünffachung im Vergleich zum Vorjahr. Millionen kleinere Cyberangriffe werden jährlich abgewehrt.

Jüdischer Extremismus
Laut IDF-Zahlen fielen 2024 die Vorfälle jüdischer Gewalt gegen Palästinenser auf 663 – deutlich unter den 1.045 Fällen von 2023, jedoch immer noch weit über früheren Jahreswerten. Die IDF beklagte mangelnde Kooperation der Polizei, was vor allem auf Minister Itamar Ben Gvir zurückgeführt wird.

Die Schin Bet war weiterhin an Einsätzen zur Geiselbefreiung sowie an der Sicherung von Regierungsvertretern in den Kriegsgebieten von Gaza, Libanon und Syrien beteiligt.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Schin Bet


Dienstag, 31 Dezember 2024

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