8 Gast-JoT. - 01.02.2025 - 15:40
Jeder, der einen Sachverhalt als richtig erkannt hat, egal ob es nun ein Glauben ist, oder etwas Anderes, ist davon überzeugt das Richtige zu haben. Insofern trifft das auch auf den Glauben zu. Man soll allerdings offen sein auch für andere Gedanken. Wenn zu mir Einer kommt und mir aufzeigt, dass irgendwas an meinem Glauben falsch / kontraproduktiv ist, dann werde ich diese Gedanken prüfen. Ein Fehler am Christentum ist, dass der Glaube zur Religion gemacht wurde, aber das ist nicht das Selbige. Ich vermute, dass Sie dieser Gleichsetzung auch erlegen sind. Ein weiterer Fehler, den die Meisten machen ist z.B., dass sie andere Bücher, die allesamt keine erfüllten Prophezeiungen vorweisen können, mit der Bibel auf eine Stufe stellen. Schon allein dadurch wird deren Argumentation falsch von Anfang an, ohne dass sie das selbst erkennen (wollen). Ich kann für mich glauben, was ich will. Alle Anderen können für sich auch glauben was sie wollen. Jeder hat das Recht seinen Glauben darzustellen, egal ob der Andere das dann annehmen möchte oder nicht. Auch mir sind die "Ultragläubigen" der großen drei Religionen suspekt. Denn sie leben eine Religion und erkennen nicht, dass es um den persönlichen Glauben geht, nicht um Religion. Wer eine Religion ausübt meint, dass er irgendetwas tun kann um Gott zufrieden zu stellen. Das ist eine maßlose Überhebung des kleinen Menschen. Wir Menschen können niemals so großartige Dinge tun, die Gott beeindrucken könnten. Aber wir können aus ganzem Herzen an ihn glauben, worüber Er sich sehr freut und deshalb gnädig ist und über unsere Schlechtigkeiten hinwegsieht und uns trotzdem liebt.
Kluge Sprüche gibt es natürlich nicht nur in der Bibel. Gottseidank. Aber es geht ja gar nicht zuerst um die klugen Sprüche. Sie wissen wie ich, dass mit dem Tod nicht alles aus ist. Es geht weiter. Und dafür muss man neben dem Weg für das jetzige Leben, einen Weg finden, wie es weiter geht. Dafür muss man einen "Bergführer" finden, der einen nach dem Tod des irdischen Körpers an die Hand nimmt, sonst geht man falsch. Kluge Sprüche können hier im jetzigen Leben begrenzt helfen, aber nach dem Schnitt, den der Tod verursacht, helfen keine klugen Sprüche mehr. Kein einziges Buch der Welt, außer der Bibel, schenkt diesen "Bergführer". Schauen Sie mal Buddha an, der selbst gesagt hat, dass er die letzte Wahrheit nicht kennt. Schauen Sie in den heiligen Koran, da kann man lesen, dass Ungläubige getötet werden sollen, wenn sie sich nicht überzeugen lassen, also "auf Allahs Pfad auswandern". Schauen Sie mal zum Hinduismus, da gibt es etwa 300 Millionen Götter. Wie soll man denn da eine Weg finden? Ich lasse jedem Seinen Glauben, aber ich lasse es nicht meinen Glauben darzustellen, weil der biblische Glauben rettet, er rettet vor (tödlichen ) Fehlwegen. Wenn das jemand nicht annehmen möchte, na gut dann ist es eben so, dann lasse ich den auch. Zur Gottesliebe kann man nur aus einer freien Entscheidung hinkommen. Denn Liebe geht nur freiwillig, ansonsten ist es Heuchelei.
Hier können Sie sich das Johannes-Evangelium mit Erklärungen als pdf herunterladen (ganz unten). https://endzeitinfo.jimdofree.com/johannesevangelium/
Die Erklärungen sind sehr gut. Die wichtigsten Passagen sind die Folgenden:
- Seite 19, 3.Kapitel (Nikodemus) bis Seite 23 unten, Ende der grauen Anmerkungen.
- Seite 98, Kapitel 14 bis Ende Kapitel 17, Seite 117 oben.
Also dann, Friede sei mit Ihnen alles Gute, Tibor Jockusch