Israel zerstört iranische Raketenfabriken: Ein gezielter Schlag gegen die Waffenlieferungen an die Hisbollah

Israel zerstört iranische Raketenfabriken: Ein gezielter Schlag gegen die Waffenlieferungen an die Hisbollah


Mitten in der Hauptstadt des iranischen Regimes schlagen israelische Kampfjets zu – über 40 Raketenproduktionsanlagen werden ausgelöscht. Der Iran verliert eine entscheidende Stütze seiner Terrorstrategie gegen Israel.

Israel zerstört iranische Raketenfabriken: Ein gezielter Schlag gegen die Waffenlieferungen an die Hisbollah

Es ist ein Schlag, der tief sitzt. In der Nacht zum Mittwoch haben israelische Kampfflugzeuge mehrere Raketenfabriken im Großraum Teheran zerstört. Das Ziel: die Produktionsstätten für jene Panzerabwehrraketen, die der Iran systematisch an die Hisbollah weitergegeben hat – mit nur einem Zweck: den Krieg gegen Israel.

Laut IDF-Sprecherin Brigadegeneral Effie Defrin handelte es sich um eine koordinierte Großoperation: Rund 50 israelische Kampfflugzeuge nahmen etwa 40 verschiedene Ziele ins Visier – darunter Anlagen zur Herstellung von Raketen, Abschussvorrichtungen sowie Ballistik-Infrastruktur. Alles in unmittelbarer Nähe zur iranischen Hauptstadt, dem politischen und strategischen Zentrum der Islamischen Republik.

Dass diese Raketen bereits im Libanonkrieg 2024 gegen israelische Truppen eingesetzt wurden, zeigt die Dimension dieses Angriffs. Israel reagiert nicht auf eine abstrakte Bedrohung – es handelt aus der Erfahrung eines Krieges, in dem genau diese Waffen tödlich waren. Sie wurden aus iranischer Produktion über ein Netzwerk von Schmugglern, Geheimdienstlern und Hisbollah-Kommandeuren an die libanesische Grenze gebracht – nur, um dort auf israelische Panzer und Soldaten abgefeuert zu werden. Jeder einzelne zerstörte Produktionsstandort ist also mehr als ein strategischer Erfolg – es ist eine Frage des Überlebens.

Und es ist ein deutliches Signal. Israel akzeptiert nicht länger die Tarnung militärischer Infrastruktur hinter vermeintlich ziviler Fassade. Das Regime in Teheran hat sich über Jahre hinweg daran gewöhnt, seine Waffenfabriken als normale Industrieanlagen zu deklarieren – während dort Raketen gefertigt wurden, mit denen jüdische Soldaten getötet werden sollten. Damit ist jetzt Schluss. Die IDF hat mit Präzision zugeschlagen – und dabei auf das Prinzip der Verhältnismäßigkeit verzichtet, wo es um die Vernichtung tödlicher Kriegsmaschinerie geht.

Doch selbst inmitten dieses Erfolgs warnt die Armeesprecherin: Der Kampf ist nicht vorbei. „Das iranische Regime verfügt weiterhin über erhebliche Fähigkeiten. Wir dürfen nicht in Selbstzufriedenheit verfallen“, so Defrin. Der Hinweis ist ernst gemeint – denn wer das Regime kennt, weiß, dass es nie offen angreift, sondern über Stellvertreter agiert. Die Hisbollah im Libanon, die Huthis im Jemen, Milizen in Syrien und dem Irak – sie alle sind Teil eines Netzwerks, das von Teheran aus gelenkt wird.

Und genau deshalb ist dieser Angriff so bedeutend. Denn er trifft nicht nur eine Waffenkategorie oder eine Region – er zielt auf die Infrastruktur eines globalen Terrorsystems, das Israel seit Jahrzehnten bedroht. Der Iran hat sich daran gewöhnt, Waffen zu produzieren, zu verschicken, zu verstecken – ohne dafür direkt zur Rechenschaft gezogen zu werden. Diese Zeit ist nun vorbei.

Es ist nicht der erste israelische Schlag gegen das Regime in Teheran – und es wird auch nicht der letzte sein. Aber es ist ein deutliches Zeichen: Die israelische Luftwaffe hat die Fähigkeit, tief in den iranischen Luftraum vorzudringen, zu analysieren, zu zerstören – und das Zentrum des Terrors dort zu treffen, wo es am empfindlichsten ist.

Die Reaktion des Regimes? Schweigen, Propaganda – und vermutlich bald wieder der Versuch, die Öffentlichkeit mit Ablenkung und Drohungen zu beruhigen. Doch der Schaden ist real, und die Botschaft klar: Wer Israel angreift – direkt oder durch seine Milizen – wird den Preis zahlen.


Autor: Redaktion
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Donnerstag, 19 Juni 2025

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