Israels Schlag ins Herz von Teheran: Warum der 14. Juni 2025 ein Wendepunkt im Nahen Osten istIsraels Schlag ins Herz von Teheran: Warum der 14. Juni 2025 ein Wendepunkt im Nahen Osten ist
Über zwei Stunden lang kreisten über 70 israelische Kampfjets über der iranischen Hauptstadt – ungehindert. Was früher als undenkbar galt, ist nun Realität: Die IDF kontrolliert den Himmel über Teheran.
Am frühen Morgen des 14. Juni 2025 war der Nahe Osten nicht mehr derselbe. Die israelische Luftwaffe, gestützt durch wochenlange Vorbereitungen und strategische Schläge in Syrien und im Südlibanon, hat eine Grenze überschritten – geografisch wie politisch. In einer noch nie dagewesenen Operation griffen über 70 Kampfflugzeuge der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) mehr als 40 Ziele im Zentrum Teherans an. Nicht in der Peripherie, nicht in entlegenen Wüstenregionen – sondern mitten im Herzen der Islamischen Republik. Das sagte IDF-Sprecher Brigadegeneral Effie Defrin in einer Pressekonferenz, die selbst nüchterne Analysten aufhorchen ließ.
Was nach einem spektakulären Militäreinsatz klingt, ist in Wahrheit mehr: Es ist eine strategische Machtdemonstration. Israel, das jahrzehntelang durch die geografische Entfernung und die hochgerüstete iranische Luftabwehrsysteme eingeschränkt war, hat seine operative Reichweite dramatisch erweitert. Die Zerstörung syrischer Radaranlagen, Raketenstellungen und die weitgehende Ausschaltung der Hisbollah-Infrastruktur entlang des sogenannten „schiitischen Halbmonds“ haben neue Flugkorridore geschaffen – und den „Weg nach Teheran“, wie es Generalstabschef Eyal Zamir formulierte, frei gemacht.
Israels Fähigkeit, mehrere Stunden über Teheran zu operieren, zeigt: Der Luftraum Irans ist nicht mehr sicher. Anders als vom iranischen Regime behauptet, wurde kein israelisches Flugzeug abgeschossen. Die Behauptung, ein Jet sei getroffen worden, dementierte die IDF umgehend. Die Realität: Die iranische Luftabwehr – einst als unüberwindbares Bollwerk gepriesen – wurde durch gezielte Angriffe in den vergangenen Wochen schwer geschwächt. Bereits zuvor war berichtet worden, dass Israel den Großteil der iranischen Luftverteidigungssysteme außer Gefecht gesetzt hat.
Während BBC, Washington Post und Sky News sich bemühen, die Geschehnisse als „Vergeltung“ für vorherige israelische Angriffe darzustellen, lässt sich eine Tatsache nicht relativieren: Der israelische Angriff war präzise, effektiv – und strategisch klug platziert. Dass die westlichen Medien vor allem auf die Zahl iranischer Todesopfer verweisen – 78 Tote, 320 Verletzte laut Washington Post – während sie gleichzeitig verschweigen, dass die israelische Seite in der iranischen Angriffswelle zuvor gezielt Zivilisten treffen sollte, zeigt ein schiefes Bild. Drei israelische Bürger wurden ermordet – gezielt und ohne militärischen Hintergrund.
Dass sich Medien wie die BBC darauf konzentrieren, Israel vorzuwerfen, es „ziehe die USA mit hinein“, zeigt, wie sehr der Fokus verschoben ist. Statt das iranische Aggressionsmuster zu thematisieren – von der Unterstützung schiitischer Milizen in der gesamten Region bis hin zur fortgesetzten Aufrüstung terroristischer Gruppen wie Hamas und Hisbollah – wird Israel als Provokateur dargestellt. Dass der jüdische Staat jedoch handelt, um seine Bevölkerung zu schützen, bleibt oft unerwähnt.
Die Aussage der BBC, dass „keine Bombe das Wissen Irans zerstören kann“, klingt fast resignativ – als würde man den iranischen Griff zur Bombe bereits als gegeben hinnehmen. Doch Wissen ist nicht gleich Macht. Expertise kann durch gezielte Tötungen von Schlüsselfiguren, durch Zerschlagung von Infrastrukturen und durch gezielte Desinformation geschwächt werden. Und genau das scheint Israel mit chirurgischer Präzision umzusetzen.
Dass Großbritannien sich bislang nicht an der Verteidigung Israels beteiligt, wie BBC vermerkt, spricht Bände. Während amerikanische Systeme zur Abwehr iranischer Raketen zum Einsatz kamen, bleibt Europas Reaktion lau. Statt Solidarität mit dem einzigen demokratischen Staat der Region: diplomatisches Abwiegeln, mahnende Worte – und stille Komplizenschaft mit einem Regime, das offen zur Vernichtung Israels aufruft.
Es war nicht Israel, das diesen Krieg wollte. Aber es ist Israel, das diesen Krieg zu führen weiß. Mit Mut, Weitsicht und technischer Überlegenheit. Der Angriff auf Teheran ist nicht nur eine Reaktion – er ist ein Signal: Wer Israel angreift, wird nicht nur an der Grenze aufgehalten. Er wird dort getroffen, wo er es am wenigsten erwartet. In der Kommandozentrale. Im Herzen des Regimes.
Der Nahe Osten hat sich in der Morgendämmerung des 14. Juni verändert. Die alten Spielregeln gelten nicht mehr. Israel hat sie neu geschrieben.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF
Samstag, 14 Juni 2025